Dieses Buch hätte nicht geschrieben werden müssen, wenn es kein Problem gäbe, das es zu lösen gelte, und wenn Bitcoin kein Teil dieser Lösung sein könnte. Tatsächlich haben aber gewählte Politiker die Macht, Geld zu verändern oder diejenigen zu beeinflussen, die es verändern können. So wird eine Geldmenge immer dann nachproduziert, wenn mehr Geld verbraucht wird als Steuereinnahmen zur Verfügung stehen. Und obwohl immer mehr Steuereinnahmen zur Verfügung stehen, wird die politische Macht immer wieder auch genutzt, um Gelder politisch auszugeben, ohne dabei immer das Gemeinwohl und Infrastruktur zu finanzieren und zu verbessern. Die zunehmende Geldmenge entwertet die Währungen Dollar, Euro, Pfund oder Yen, ohne die Kluft zwischen Reichen und Armen zu mindern und die Chancengleichheit zu erhöhen. Chancengleichheit und ausgewogene Leistungs- und Menschenbedarfspolitik beginnen deshalb unserer Meinung nach mit dem Ende der politischen Macht über Geld.
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