2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Schritte zur Datenmodellierung
verfasst von : Andreas Meier
Erschienen in: Relationale und postrelationale Datenbanken
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Ein
Datenmodell
(engl.
data model
) beschreibt auf strukturierte und formale Weise die für ein Informationssystem notwendigen Daten und Datenbeziehungen. Benötigt man für die Bearbeitung von Informatikprojekten gemäβ Abb. 2-1 Informationen über Mitarbeiter, Detailangaben über Projektvorhaben und Auskunft über einzelne Firmenabteilungen, so können in einem entsprechenden Datenmodell die dazu notwendigen Datenklassen (Datenkategorien) bestimmt und in Beziehung zueinander gebracht werden. Das Festlegen von Datenklassen, im Fachjargon Entitätsmengen genannt, und das Bestimmen von Beziehungsmengen geschieht vorläufig noch unabhängig davon, auf welchem Rechner oder Datenbanksystem die Informationen später erfasst, gespeichert und nachgeführt werden. Damit möchte man erreichen, dass Daten und Datenbeziehungen beim Ausbau von Computersystemen oder bei Software-Erweiterungen
vom Anwender aus gesehen stabil
bleiben.