Durch eine fortschreitende Vernetzung aller Partner und Prozesse innerhalb von Lieferketten ergeben sich neue Risiken bei der Fabrik- und Logistikplanung. Geschäftsprozesse werden immer stärker gekoppelt, so dass Sicherheiten innerhalb dieser Prozesse weiter reduziert werden. Gleichzeitig steigt marktbedingt die Dynamik innerhalb der Lieferketten, wohingegen die Vorhersagbarkeit dieser Dynamik nur schwer möglich ist. Dies führt zu Systemen, die immer stärker situativ (zustandsorientiert) gesteuert werden.
Die Automobilindustrie ist Vorreiter bei der Vernetzung mit Lieferanten. Gleichzeitig reduziert sie noch weiter bestehende Sicherheiten in den Lieferketten (Supply Chains). Dies hat Auswirkungen auf die Fabrik- und Logistikplanung. Neben den Abläufen innerhalb der Gebäude geraten auch die Prozesse auf dem Werksgelände außerhalb der Gebäude immer stärker in den Blickpunkt der Planung. Dies beinhaltet die Werkverkehre, um Produktion und Logistik mit Material oder Ware zu versorgen sowie den Versand (Abtransport) von Ware. Diese Werkverkehre resultieren in einem Güterverkehr, der über das Werksgelände geführt (und dazu gesteuert) werden muss. Bei Schichtwechsel werden diese Verkehre zudem durch Individualverkehre der Mitarbeiter überlagert.
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Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.