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1985 | OriginalPaper | Buchkapitel

Simulation von Arbeitsstrukturen in der Teilefertigung

verfasst von : A. Klauke, G. Zülch

Erschienen in: Moderne Fabrikorganisation

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Die derzeit vorhandene Problematik bei der Neugestaltung von Arbeitssystemen in der Teilefertigung läßt sich stichwortartig wie folgt charakterisieren: — Die rasche Produktinnovation hat — wie in anderen Produktionsbereichen auch — gravierende Auswirkungen auf den Bereich der Teilefertigung. Allgemein wird die Forderung nach flexibleren Arbeitsstrukturen gestellt. Flexible Fertigungszellen und -systeme sowie flexible Transferlinien gewinnen zunehmend an Bedeutung (vgl. z.B. SPUR und MERTINS 1981).— Die Rationalisierungsbemühungen konzentrieren sich in letzter Zeit verstärkt auf die Senkung der Durchlaufzeiten und damit des Umlaufvermögens. In der Teilefertigung kann hierzu die Einrichtung von Fertigungsnestern mit Gruppenarbeit eine geeignete Lösung darstellen.— Die vom Markt geforderte Typenvielfalt führt zu kleineren Fertigungslosen. Dies verlangt den Einsatz von Maschinen, bei denen rasches Umrüsten möglich ist. Die Entwicklung geht hin zu Fertigungen mit numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen, die direkt durch einen zentralen Rechner gesteuert werden.— Steigende Personalkosten zwingen zu Mehrmaschinenbedienung, wo immer dies möglich ist. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, Kontroll-und Wartungsarbeiten in die Arbeitsaufgabe des Maschinenbedieners

Metadaten
Titel
Simulation von Arbeitsstrukturen in der Teilefertigung
verfasst von
A. Klauke
G. Zülch
Copyright-Jahr
1985
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-47535-1_24

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