Verkaufsstart des neuen Ford Explorer: Das in Europa entwickelte und im Cologne Electric Vehicle Center gebaute SUV steht jetzt auf dem deutschen Markt zum Verkauf.
Ford bietet den neuen Explorer in Deutschland ab 42.500 Euro für das heckgetriebene Modell mit Standardbatterie an. Allerdings soll die Standard-Range-Batterie voraussichtlich erst ab Ende 2024 bestellbar sein. Versionen mit Extended-Range-Akku beginnen bei 49.500 Euro. Der Fünfsitzer läuft im Cologne Electric Vehicle Center vom Band, das Ford mit einer Investition in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar auf die Produktion rein elektrischer Fahrzeuge vorbereitet hat.
Der neue Ford Explorer ist das erste vollelektrische Großserien-Pkw-Modell, das Ford in Europa für Europa entwickelt hat. Das SUV-Modell soll eine Reichweite von mehr als 600 km (WLTP) ermöglichen. Der Explorer debütiert mit zunächst zwei Antriebsoptionen auf dem hiesigen Markt: Als reiner Hecktriebler mit einem 210 kW (286 PS) starken E-Motor sowie in einer Allradvariante, die über zwei Elektromaschinen mit insgesamt 250 kW (340 PS) verfügt. Beide Modelle beziehen ihren Strom aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit Nickel-Mangan-Kobalt-Technologie (NMC). Eine weitere Single-Motor-Version mit Heckantrieb und NMC-Batterie mit Standard-Range erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Das 250 kW (340 PS) starke Allradmodell soll 100 km/h aus dem Stand in 5,3 s erreichen. Das allradgetriebene Topmodell füllt seine Batterie an 185 kW starken Gleichstrom-Schnellladesäulen voraussichtlich in rund 26 min von 10 auf 80 % auf.