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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Definition und Prozess der Unternehmensnachfolge

verfasst von : Sophie Ruckau

Erschienen in: Psychological Ownership

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Unabhängig davon, ob eine familieninterne oder -externe Nachfolge gewählt wird, ist der Nachfolgeprozess durch die vollständige und unumkehrbare Übertragung des Eigentums vom Unternehmensinhaber auf den Nachfolger und die Abgabe der Führungsverantwortung und Kontrolle durch den Unternehmensinhaber gekennzeichnet. Nach Hauser, Kay & Boerger wird nur dann von einer Unternehmensnachfolge gesprochen, wenn der Unternehmer sowohl die Eigentumsrechte als auch die Führung seines Unternehmens aufgrund persönlicher Gründe abgibt.

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Fußnoten
1
Einen Überblick über verschiedenen Formen der Unternehmensnachfolge gibt u. a. Zanger, Geißler & Schübel (2014, S. 216 ff.). Grundsätzlich stehen dem Unternehmer im Rahmen der Unternehmensnachfolge die familieninterne Nachfolge, aber auch der Unternehmensverkauf (bspw. an externe oder interne Führungskräfte, Wettbewerber) sowie die Möglichkeit zum Börsengang oder die Errichtung einer Stiftung zur Verfügung (vgl. Fueglistaller et al. 2016, S. 342).
 
2
Empirische Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Interessen des Unternehmers außerhalb seiner Unternehmertätigkeit keinen direkten Einfluss auf den Nachfolgeerfolg hatten, jedoch einen indirekten Einfluss auf die Bereitschaft, sich mit der Unternehmensnachfolge auseinanderzusetzen (vgl. Aronoff 1998, S. 184). Demnach fällt es Eigentümern, welche ein starkes Interesse an anderen Aktivitäten als der Unternehmensführung zeigen leichter, die Nachfolge zu planen (vgl. Barach & Gantisky 1995, S, 133; Ciampa & Watkins 1999, S. 164; Levinson 1971, S. 53; Matthews et al. 1999, S. 163).
 
Metadaten
Titel
Definition und Prozess der Unternehmensnachfolge
verfasst von
Sophie Ruckau
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33795-7_3