Künstliche Intelligenz (KI) kann ein wichtiges Werkzeug für das Management sein
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Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Buzzword geworden. Jenseits von Mode oder Science Fiction sind künstliche neuronale Netze (KNN) aber gute Hilfsmittel im Management-Alltag.
Auch wenn es der Begriff KI vermuten lassen könnte, das Denken kann einem diese Technologie (noch) nicht abnehmen. Wer KNN mit Gewinn einsetzen will, um etwa Kommunikationsprozesse im eigenen Unternehmen zu analysieren, muss die reale Situation zunächst gut genug kennen. Erst auf dieser Grundlage lässt sich ein sinnvolles Modell, zum Beispiel unter Verwendung eines Boolschen Netzes, erstellen.
Wie genau soll es sein?
Die Aspekte des tatsächlichen Systems werden dabei in den Strukturen des formalen Systems abgebildet, reale Interaktionen durch Transformationsregeln wiedergegeben, die die logischen Einheiten des Netzes miteinander verbinden. Entscheidend ist die Antwort auf die Frage, welche Eigenschaften der realen Organisation für die geplante Analyse überhaupt relevant sind. Theoretisch ließe sich zwar die gesamte Komplexität virtuell nachbauen, praktisch stünde Aufwand und möglicher Nutzen dann aber in keinem guten Verhältnis.
Das richtige Werkzeug wählen
Wie bei jeder Technik ist es wichtig zu wissen, ob sie für die jeweilige Fragestellung auch tatsächlich geeignet ist. Geht es beispielsweise um die Optimierung von Abläufen sind KNN nicht die erste Wahl. Hier eignen sich evolutionäre Algorithmen weitaus besser. Ein großer Pluspunkt der KNN ist, dass sie sehr vielfältig einsetzbar sind - grundsätzlich lässt sich jedes komplexe System mithilfe dieser Techniken darstellen. So kann man auch Bereiche erschließen, die sich herkömmlichen mathematischen Verfahren weitestgehend entziehen.