Skip to main content

2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Verkehrsinfrastruktur, Bundesverkehrswegeplan

verfasst von : Gerhard Schulz, Dirk Brandenburger

Erschienen in: Projektmanagement von Verkehrsinfrastrukturprojekten

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Ein leistungsfähiges Verkehrsinfrastrukturnetz bildet die Voraussetzung für wirtschaftlichen Austausch zwischen Unternehmen, die Versorgung der Bevölkerung mit Produkten und die Mobilität von Menschen. Für die Erhaltung und den Ausbau dieser Verkehrsnetze in Deutschland werden umfangreiche Investitionen getätigt. Allein der Bund investiert jährlich über 17 Mrd. € in die Verkehrswege des Bundes. Je nach Art und Eigentum der Verkehrsinfrastruktur sind Bund, Länder und Kommunen für den Bau und den Erhalt verantwortlich. Entsprechend obliegt den jeweiligen Gebietskörperschaften vor jedem Verkehrsinfrastrukturprojekt zunächst die Aufgabe der Bedarfsplanung. Dabei wird festgestellt, ob und welcher Bedarf für Projekte besteht, bevor diese weiter vorangetrieben und finanzielle Mittel bereitgestellt werden. Wichtigstes Bedarfsplanungsinstrument auf Ebene des Bundes ist der Bundesverkehrswegeplan. Er behandelt Erhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Bundesfernstraßen, Bundesschienenwege und Bundeswasserstraßen. Bei seiner Aufstellung wird untersucht, ob erwogene Neu- und Ausbauprojekte unter Berücksichtigung der prognostizierten Verkehrsmengen und anderer Rahmenbedingungen gesamtwirtschaftlich sinnvoll und notwendig sind. Kern dieser Untersuchung bildet eine Nutzen-Kosten-Analyse, die durch nutzwertanalytische Elemente ergänzt wird. In der Gesamtschau aller Vor- und Nachteile werden die bauwürdigen Projekte bestimmt und hinsichtlich ihrer Dringlichkeit gereiht. Diese Dringlichkeitsreihung erfordert eine Priorisierung von Investitionen und stellt angesichts begrenzter finanzieller Mittel in der Regel die größte Herausforderung der Bedarfsplanung dar.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 390 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Maschinenbau + Werkstoffe




 

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Literatur
Zurück zum Zitat BABG – Gesetz über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Bundesautobahnen und sonstigen Bundesstraßen des Fernverkehrs in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 911-1-5, veröffentlichten bereinigten Fassung, das durch Artikel 3 des Gesetzes vom 30. August 1971 (BGBl. I S. 1426) geändert worden ist. BABG – Gesetz über die vermögensrechtlichen Verhältnisse der Bundesautobahnen und sonstigen Bundesstraßen des Fernverkehrs in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 911-1-5, veröffentlichten bereinigten Fassung, das durch Artikel 3 des Gesetzes vom 30. August 1971 (BGBl. I S. 1426) geändert worden ist.
Zurück zum Zitat BHO – Bundeshaushaltsordnung vom 19. August 1969 (BGBl. I S. 1284), die zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15. Juli 2013 (BGBl. I S. 2395) geändert worden ist. BHO – Bundeshaushaltsordnung vom 19. August 1969 (BGBl. I S. 1284), die zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15. Juli 2013 (BGBl. I S. 2395) geändert worden ist.
Zurück zum Zitat GG – Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 100-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 11. Juli 2012 (BGBl. I S. 1478) geändert worden ist. GG – Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer 100-1, veröffentlichten bereinigten Fassung, das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 11. Juli 2012 (BGBl. I S. 1478) geändert worden ist.
Zurück zum Zitat GVFG – Gesetz über Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden. Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 1988 (BGBl. I S. 100), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 5. April 2011 (BGBl. I S. 554) geändert worden ist. GVFG – Gesetz über Finanzhilfen des Bundes zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden. Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Januar 1988 (BGBl. I S. 100), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 5. April 2011 (BGBl. I S. 554) geändert worden ist.
Zurück zum Zitat FStrG – Bundesfernstraßengesetz vom 6. August 1953 (BGBl. I S. 903), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 31.Mai 2013 (BGBl. I S. 1388) geändert worden ist. FStrG – Bundesfernstraßengesetz vom 6. August 1953 (BGBl. I S. 903), das zuletzt durch Artikel 7 des Gesetzes vom 31.Mai 2013 (BGBl. I S. 1388) geändert worden ist.
Zurück zum Zitat SGFFG – Gesetz zur Förderung der Schienenwege der öffentlichen nicht bundeseigenen Eisenbahnen für den Schienengüterfernverkehr (Schienengüterfernverkehrsnetzförderungsgesetz – SGFFG). Schienengüterfernverkehrsnetzförderungsgesetz vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3115). SGFFG – Gesetz zur Förderung der Schienenwege der öffentlichen nicht bundeseigenen Eisenbahnen für den Schienengüterfernverkehr (Schienengüterfernverkehrsnetzförderungsgesetz – SGFFG). Schienengüterfernverkehrsnetzförderungsgesetz vom 7. August 2013 (BGBl. I S. 3115).
Zurück zum Zitat TEIV – Verordnung über die Interoperabilität des transeuropäischen Eisenbahnsystems. Transeuropäische-Eisenbahn-Interoperabilitätsverordnung vom 5. Juli 2007 (BGBl. I S. 1305), die zuletzt durch Artikel 3 der Verordnung vom 22. November 2013 (BGBl. I S. 4008) geändert worden ist. TEIV – Verordnung über die Interoperabilität des transeuropäischen Eisenbahnsystems. Transeuropäische-Eisenbahn-Interoperabilitätsverordnung vom 5. Juli 2007 (BGBl. I S. 1305), die zuletzt durch Artikel 3 der Verordnung vom 22. November 2013 (BGBl. I S. 4008) geändert worden ist.
Zurück zum Zitat UVPG – Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), das zuletzt durch Artikel 10 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) geändert worden ist UVPG – Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), das zuletzt durch Artikel 10 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) geändert worden ist
Zurück zum Zitat BMVBS (2013, Hrsg.) Entwurf der Grundkonzeption für den Bundesverkehrswegeplan 2015. Bonn BMVBS (2013, Hrsg.) Entwurf der Grundkonzeption für den Bundesverkehrswegeplan 2015. Bonn
Zurück zum Zitat BMVI (2014a, Hrsg.) Grundkonzeption für den Bundesverkehrswegeplan 2015. Bonn BMVI (2014a, Hrsg.) Grundkonzeption für den Bundesverkehrswegeplan 2015. Bonn
Zurück zum Zitat BMVI (2014b, Hrsg.) Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2012. Berlin BMVI (2014b, Hrsg.) Verkehrsinvestitionsbericht für das Berichtsjahr 2012. Berlin
Zurück zum Zitat BMVI (2016, Hrsg.) Bericht zur Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung des BVWP 2030. Berlin BMVI (2016, Hrsg.) Bericht zur Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung des BVWP 2030. Berlin
Zurück zum Zitat BMVI (2016a, Hrsg.) Bundesverkehrswegeplan 2030. Berlin BMVI (2016a, Hrsg.) Bundesverkehrswegeplan 2030. Berlin
Zurück zum Zitat DIW (2013): Verkehr in Zahlen 2013/2014, 42. Jahrgang. Berlin. DIW (2013): Verkehr in Zahlen 2013/2014, 42. Jahrgang. Berlin.
Zurück zum Zitat EBA (2014): Liste der nach § 6 AEG genehmigungspflichtigen Infrastrukturunternehmen, Stand: 15.08.2014. Online abgerufen am 21.08.2014. EBA (2014): Liste der nach § 6 AEG genehmigungspflichtigen Infrastrukturunternehmen, Stand: 15.08.2014. Online abgerufen am 21.08.2014.
Zurück zum Zitat FGSV – Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2010) Einsatzbereiche von Verfahren zur Entscheidungsfindung in der Verkehrsplanung. Köln FGSV – Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2010) Einsatzbereiche von Verfahren zur Entscheidungsfindung in der Verkehrsplanung. Köln
Zurück zum Zitat FGSV – Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2013) Hinweise zur Verkehrsentwicklungsplanung. FGSV 162, Köln FGSV – Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (2013) Hinweise zur Verkehrsentwicklungsplanung. FGSV 162, Köln
Metadaten
Titel
Verkehrsinfrastruktur, Bundesverkehrswegeplan
verfasst von
Gerhard Schulz
Dirk Brandenburger
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-64131-6_3