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1994 | Buch | 2. Auflage

SPSS für Windows

Datenanalyse unter Windows

verfasst von: Wolf-Michael Kähler

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Vorbereitungen zur Datenanalyse
Zusammenfassung
Bei empirischen, d.h. erfahrungswissenschaftlichen Untersuchungen werden Daten an Merkmalsträgern (Untersuchungsobjekten) erhoben. Dabei ist ein Merkmalsträger z.B. ein Schüler, über den mit Hilfe eines Fragebogens Informationen gesammelt werden. Wird ein Schüler etwa über die Einschätzung seiner Leistung befragt, so wird an ihm ein Merkmal gemessen. Der erhaltene Meßwert, d.h. die Antwort, wird Merkmalsausprägung genannt.
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 2. Datenanalyse mit dem SPSS-System
Zusammenfassung
Nachdem wir die Daten unseres Fragebogens erfaßt und in der Datendatei „ngo.sav“ gesichert haben, sollen Datenanalysen mit dem SPSS-System durchgeführt werden. Als einleitendes Beispiel stellen wir uns die Aufgabe, die Häufigkeitsverteilungen der Merkmale „Abschalten“ und „Schulleistung“ ermitteln zu lassen.
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 3. Veränderung und Ergänzung der SPSS-Daten-Tabelle
Zusammenfassung
Um die bei der Datenerfassung automatisch vergebenen Variablennamen zu ändern, muß das Dialogfeld „Variable definieren“ angefordert werden. Dazu ist zunächst das „Datenfenster“ und hierin eine Zelle aus derjenigen Tabellenspalte der SPSS-Daten-Tabelle zu aktivieren, deren zugehöriger Variablenname (z.B. „var00006“) verändert werden soll. Anschließend ist wie folgt vorzugehen:
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 4. Beschreibung von Merkmalen
Zusammenfassung
Bei der Auswertung einer empirischen Untersuchung steht zunächst die Beschreibung der Merkmale im Vordergrund. Zur Durchführung einer Häufigkeitsauszählung läßt sich das Dialogfeld „Häufigkeiten“ wie folgt anfordern:
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 5. Beschreibung der Beziehung von Merkmalen
Zusammenfassung
Bislang haben wir univariate Analysen durchgeführt, indem wir die Häufigkeitsverteilungen der einzelnen Merkmale ermittelt und durch geeignete Statistiken beschrieben haben. Jetzt wollen wir in einem zweiten Schritt analysieren, ob die Merkmale zueinander in Beziehung stehen. Dazu stellen wir die Frage, ob zwischen zwei Merkmalen innerhalb der Gruppe der untersuchten Merkmalsträger ein statistischer Zusammenhang (Beziehung, Assoziation, Kontingenz, Korrelation, Abhängigkeit) besteht, wie die Stärke eines Zusammenhangs beschreibbar ist und ob eine derartige Beziehung gegebenenfalls auch für die Grundgesamtheit, aus der die Merkmalsträger ausgewählt wurden, angenommen werden kann.
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 6. Veränderung der SPSS-Daten-Tabelle
Zusammenfassung
Im Abschnitt 3.5 haben wir beschrieben, wie die SPSS-Daten-Tabelle durch Anforderungen über die Dialogfelder „Umkodieren in andere Variablen“, „Umkodieren in dieselben Variablen“ und „Automatisch Umkodieren“ verändert werden kann. Wir erweitern unsere Kenntnisse, indem wir zusätzliche Möglichkeiten zur Änderung einer SPSS-Daten-Tabelle kennenlernen.
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 7. Protokoll- und Druckausgabe des SPSS-Systems
Zusammenfassung
Sämtliche angeforderten Analyseergebnisse werden als Protokoll-Ausgaben, die in eine oder mehrere Ausgabeseiten gegliedert sind, im „Ausgabefenster“ angezeigt. Standardmäßig wird zu Beginn jeder neuen Ausgabeseite das Datum in der Form „Tag Monat Jahr“ sowie der Text “SPSS for MS WINDOWS Release 6.0” eingetragen. Zur besseren Dokumentation der Analyseergebnisse kann zu Beginn jeder neuen Ausgabeseite ein individuell gewählter einzeiliger oder zweizeiliger Text von jeweils maximal 60 Zeichen ausgegeben werden.
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 8. Aufbau von Grafiken
Zusammenfassung
Im Abschnitt 4.1 wurde dargestellt, wie sich Balkendiagramme und Histogramme als Grafiken erzeugen und auf einem Drucker ausgeben bzw. in eine Grafikdatei sichern lassen. Entsprechende Angaben wurden im Abschnitt 4.7 für den Aufbau von Boxplots und im Abschnitt 5.2 für die Erstellung von Streudiagrammen und der Darstellung der Regressionsgeraden gemacht. Nachfolgend wird beschrieben, welche Präsentation-Grafiken sich vom SPSS-System in welcher Form anfordern lassen. Ferner werden Hinweise dazu gegeben, wie eine Grafik — nach ihrem Aufbau — weiter bearbeitet werden kann.
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 9. Das Arbeiten mit SPSS-Daten-Tabellen und Datenaustausch
Zusammenfassung
Im Abschnitt 1.4.4 wurde beschrieben, wie die Daten, die durch die Eingabe innerhalb des „Datenfensters“ in eine SPSS-Daten-Tabelle übertragen wurden, in einer Datendatei gespeichert werden konnten.
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 10. Speicherung von Rangwerten und Statistiken
Zusammenfassung
Bei einem ordinalskalierten Merkmal lassen sich die Merkmalsträger bezüglich der Merkmalsausprägungen in eine Rangreihe bringen, so daß ihnen diesbezügliche Rangwerte zugeordnet werden können. Dabei kann man z.B. dem Fall mit dem kleinsten Wert den Rangwert 1 zuweisen, demjenigen mit dem nächst größeren Wert den Rangwert 2, usw. Dies demonstriert das folgende Beispiel:
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 11. Varianzanalyse
Zusammenfassung
Im Kapitel 5 haben wir beschrieben, wie die statistische Abhängigkeit von zwei nominalskalierten Merkmalen durch den Vergleich der jeweiligen Konditionalverteilungen aufgedeckt werden kann. Die Analyse von statistischen Beziehungen läßt sich verfeinern, sofern das als abhängig gekennzeichnete Merkmal intervallskaliert und für jeden Wert (Faktorstufe) eines als unabhängig aufgefaßten Merkmals — Faktor genannt — in den zu den Faktorstufen gehörenden Grundgesamtheiten normalverteilt ist. Darüberhinaus muß das abhängige Merkmal für jede durch eine Faktorstufe gekennzeichnete Grundgesamtheit die gleiche Varianz besitzen (Varianzhomogenität).
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 12. Nichtparametrische Testverfahren
Zusammenfassung
Bei den parametrischen Testverfahren zur Überprüfung von statistischen Zusammenhängen — wie z.B. dem t-Test und dem Varianzanalyse-Test — müssen die Merkmale intervallskaliert sein und bestimmte Verteilungsannahmen erfüllen. Wenn die Merkmale nominal- oder ordinalskaliert oder die Verteilungsannahmen für intervallskalierte Merkmale verletzt sind, so lassen sich unter Umständen nichtparametrische Testverfahren einsetzen. Diese haben allerdings den Nachteil, daß sie schwächer als parametrische Tests sind, weil die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich vorhandene Unterschiede aufzufinden, bei ihnen kleiner ist.
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 13. Regressionsanalyse
Zusammenfassung
Zur Durchführung einer linearen Regressionsanalyse, bei der die lineare Beziehung zwischen einem intervallskalierten abhängigen Merkmal und einem oder mehreren intervallskalierten (bzw. binären) unabhängigen Merkmalen untersucht werden soll, muß die Anforderung gestellt werden, so daß das folgende Dialogfeld “Lineare Regression” ausgegeben wird (zur Untersuchung nichtlinearer Beziehungen siehe die Darstellung im Abschnitt 14.5.1):
Wolf-Michael Kähler
Kapitel 14. Analyse von Zeitreihen
Zusammenfassung
Unter einer Zeitreihe wird eine Folge von zeitlich geordneten Ausprägungen eines Merkmals verstanden. Im Gegensatz zu den bislang bearbeiteten Querschnittsdaten handelt es bei Zeitreihen somit um Längsschnittsdaten. Grundsätzlich wird davon ausgegangen, daß die Zeitintervalle, d.h. die Abstände von Zeitpunkt zu Zeitpunkt, stets gleich lang sind.
Wolf-Michael Kähler
Backmatter
Metadaten
Titel
SPSS für Windows
verfasst von
Wolf-Michael Kähler
Copyright-Jahr
1994
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-13933-1
Print ISBN
978-3-528-15404-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-13933-1