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2016 | Buch

Steigerung der Objektivität Interner Revisoren

Rotation als ein effektives Instrument

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Über dieses Buch

Christoph Schmidt untersucht, wie eine ausreichende Objektivität Interner Revisoren nach nationalen und internationalen Berufsstandards erreicht werden kann. Die Objektivität ist neben der organisatorischen Unabhängigkeit eine elementare Voraussetzung für eine effektive Interne Revision. Interessenkonflikte können die Objektivität Interner Revisoren aber beeinträchtigen. Der Autor stellt daher fest, dass die Einführung eines Rotations­programms in Form eines internen Leitungswechsels dezentraler Revisionsleitern in der Internen Revision eines internationalen Konzerns eine organisatorische Möglichkeit zur Steigerung der individuellen Objektivität darstellen kann.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Chapter 1. Einleitung
Zusammenfassung
Die Interne Revision wird zunehmend als eine Schlüsselfunktion in der Corporate Governance angesehen. Die Stellung der Internen Revision wird im Three-Lines-of-Defense-Modell deutlich. Während das Interne Kontrollsystem und die operativen Kontrollen sowie das Risiko- und Compliancemanagement in einem Unternehmen die ersten beiden Verteidigungslinien darstellen, gilt die Interne Revision als die dritte Verteidigungslinie.
Christoph Schmidt
Chapter 2. Theoretische Grundlagen
Zusammenfassung
Das folgende Kapitel soll einen theoretischen Überblick über die Rotation und deren Einordnung in die Principal-Agent-Theorie geben sowie das Thema Objektivität von Internen Revisoren konkretisieren. Da die Thematik in der Literatur des externen Prüfungswesens im Vergleich zu der des internen Prüfungswesens eine dominierende Rolle einnimmt, wird erstere in die Betrachtung mit einbezogen. Wegen der Bedeutung von Entscheidungen im Alltag und im Berufsleben wird auch auf die Entscheidungsliteratur Bezug genommen.
Christoph Schmidt
Chapter 3. Objektivität und Rotation in der Internen Revision
Zusammenfassung
Die allgemeinen theoretischen Grundlagen werden im Zusammenhang mit Objektivität und Rotation in der Internen Revision näher betrachtet. Vorab werden die beruflichen Determinanten Interner Revisoren beleuchtet, die die Grundlage für ihr Handeln bilden. Da das Thema Objektivität und Rotation vor allem in der Literatur über das externe Prüfungswesen zu finden ist, fließt diese in die Betrachtung mit ein.
Christoph Schmidt
Chapter 4. Hypothesenbildung
Zusammenfassung
Bei der Erörterung der theoretischen Grundlagen wurde auf die Rotation dezentraler Revisionsleiter eingegangen. Darauf aufbauend wird ein Modell vorgestellt, dass die Steigerung der Objektivität dezentraler Revisionsleiter durch Rotation klären soll. Dabei werden sowohl deskriptiv entscheidungstheoretische als auch auf die Principal-Agent-Theorie bezogene Aspekte berücksichtigt und Überlegungen zur Vorstudie sowie die Hypothesen der Hauptstudie abgeleitet.
Christoph Schmidt
Chapter 5. Forschungsdesign
Zusammenfassung
Im Hauptteil der Studie wird anhand einer quantitativen Betrachtung der Einfluss der internen Rotation dezentraler Revisionsleiter auf die Veränderungen der Gesamtrisikoscores untersucht. Zusätzlich werden weitere unabhängige Variablen als Kontrollvariablen in das Modell mit aufgenommen, um mögliche Faktoren zu identifizieren, die neben der Rotation die individuelle Objektivität beeinflussen können.
Christoph Schmidt
Chapter 6. Ergebnisse
Zusammenfassung
Im Vorfeld der empirischen Untersuchung wurde eine Vorstudie durchgeführt, um Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Objektivität und Rotation Interner Revisoren zu gewinnen. Darauf aufbauend werden die bewerteten Prüfungsfelder der dezentralen Revisionsleiter der Konzernrevision eines internationalen Unternehmens analysiert.
Christoph Schmidt
Chapter 7. Diskussion
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Vor- und Hauptstudie zusammengefasst und daraus theoretische und praktische Schlussfolgerungen gezogen, gefolgt von der Erörterung von Implikationen und Limitationen sowie weiterer Forschungsmöglichkeiten.
Christoph Schmidt
Chapter 8. Fazit
Zusammenfassung
Ziel der Studie ist die Untersuchung der internen Rotation als Mittel zur Steigerung der Objektivität dezentraler Revisionsleiter im Rahmen der Risikoanalyse. Da das Thema noch unerforscht ist, wurde ein Forschungsansatz entwickelt, dem folgende Überlegungen zugrunde liegen: Rotation von Revisionsleitern kann die Informationsasymmetrie, Interessenkonflikte und Heuristiken vermindern. Ebenso können bei Rotation individuelle Faktoren, wie beispielsweise Berufserfahrung oder Bildungsstand, das Bewertungsverhalten von Revisionsleitern beeinflussen.
Christoph Schmidt
Backmatter
Metadaten
Titel
Steigerung der Objektivität Interner Revisoren
verfasst von
Christoph Schmidt
Copyright-Jahr
2016
Electronic ISBN
978-3-658-15236-9
Print ISBN
978-3-658-15235-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-15236-9

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