2001 | OriginalPaper | Buchkapitel
Stolpersteine: Die ersten 100 Tage
verfasst von : Nadina-Maria Kress, Andreas von Studnitz
Erschienen in: Überlebensstrategien für Führungskräfte
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Wer sagt, die ersten einhundert Tage wären eine Schonfrist für die neue Führungskraft, schneidet sich ordentlich ins eigene Fleisch. Oder, was in diesem Fall noch viel gefährlicher ist: Dieser Jemand gibt Ihnen einen ganz miserablen Rat. Rutschen Sie nicht in die Ein-hundert-Tage-Falle hinein! Denn eben diese ersten einhundert Tage entscheiden oft darüber, wie es für Sie beruflich weitergeht, denn Sie stehen unter kontinuierlicher Beobachtung. Was die Sache noch unangenehmer macht: Sie werden von allen Seiten beobachtet. Natürlich behält Ihr Vorgesetzter Sie aufmerksam im Auge, denn er muss sicher gehen, dass seine Entscheidung, Sie an diese Position zu setzen oder dorthin zu empfehlen, richtig war. Denn auch er, vergessen Sie das nie, hat ja in der Regel noch jemanden, dem er verpflichtet ist und dem er berichten muss. Und ist er auch selbst Geschäftsführer, so gibt es die Gesellschafter, die auch wissen wollen, ob es mit Ihnen an verantwortlicher Stelle genauso erfolgreich und hoffentlich in ihrem Sinne noch besser weitergeht oder eben nicht.