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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Strategische Kommunikation als beobachtbare Praxis

verfasst von : Joachim Haupt

Erschienen in: Die Konstruktion unternehmerischer Zukünfte

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Durch die strategische Kommunikation von Zukunftsvorstellungen gestalten Unternehmen die Beziehung zu ihrer Umwelt unter Verwendung typischer Modi, Formate und Rollen. In diesem Kapitel wird erläutert, wie unternehmerische Zukünfte auf diese Weise in die Welt kommen.

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Fußnoten
1
In dieser Arbeit wird ein weiter Sprachbegriff zugrundegelegt, wie er etwa von du Gay et al. (2013) im Kontext der Cultural Studies vorgeschlagen wird: „By language, we do not only mean language in a strict sense of written or spoken words. We mean any system of representation – photography, painting, speech, writing, imaging through technology, drawing – which allows us to use signs and symbols to represent or re-present whatever exists in the world in terms of a meaningful concept, image or idea. Language is the use of a set of signs or a signifying system to represent things and exchange meaning about them“ (ebd., S. 7, Herv. im Orig.).
 
2
In methodischer Hinsicht korrespondiert eine solche hermeneutische Betrachtungsweise zu einem gewissen Grad mit den interpretativen Verfahren der wissenssoziologischen Diskursanalyse, deren Forschungsprogrammatik im vierten Kapitel vorgestellt wird und die anschließende Fallstudienbetrachtung methodologisch rahmt.
 
3
Das hier nur angerissene Kommunikationsverständnis wird im zweiten Teil der Arbeit aus diskursanalytischer und organisationstheoretischer Perspektive vertieft (vgl. Kapitel 4 und 5).
 
Metadaten
Titel
Strategische Kommunikation als beobachtbare Praxis
verfasst von
Joachim Haupt
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34544-0_3