2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Strategisches Kostenmanagement zur Steigerung des Shareholder Value
verfasst von : Prof. Dr. Beate Kremin-Buch
Erschienen in: Neue Entwicklungen im Rechnungswesen
Verlag: Gabler Verlag
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Die Empörung ist groß. Ausgerechnet in der Woche, in der die Arbeitslosenzahl in Deutschland offiziell über die 5 Millionen sprang, kündigte die Deutsche Bank AG an, trotz eines Ergebnisses von 4,9 Milliarden Euro vor Steuern und Restrukturierungskosten in 2004 circa weitere 6 500 Mitarbeiter zu entlassen.
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Hintergrund ist die angestrebte Verzinsung des Eigenkapitals vor Steuern und Restrukturierungskosten von 25 Prozent.
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Diese Marke sei der internationale Maßstab, den die meisten globalen Wettbewerber überträfen. Zur Erreichung des Ziels seien aber statt der oben genannten 4,9 Milliarden Euro 6,0 Milliarden Euro erforderlich.
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Mit Abscheu sagte dazu Ursula Engelen-Kefer, die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes, in der Neuen Presse: „Steigerung der Rendite auf 25 Prozent und mehr als 6 000 Menschen entlassen — deutlicher habe ich eine reine Fixierung auf Shareholder Value noch nie gesehen.“
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