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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Stufenweise Transformation der Elemente des digitalen Unternehmens

verfasst von : Wieland Appelfeller, Carsten Feldmann

Erschienen in: Die digitale Transformation des Unternehmens

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Kap. 3 stellt den Kern des Buchs dar. Es beschreibt die Details zu jedem einzelnen Element des digitalen Unternehmens. Der Aufbau ist hierzu bei allen zehn Elementen nahezu identisch. Das jeweilige Element, z. B. die Prozesse oder Daten, wird zunächst grundlegend erläutert und im digitalen Unternehmen mit seiner jeweiligen Rolle wie z. B. Enabler, Verwender etc. eingeordnet. Anschließend wird detailliert hinterfragt, was die Digitalisierung des Elements konkret bedeutet und in welchen Stufen sie erfolgen kann. Zur Messung, auf welcher Stufe sich das Element in einem konkreten Unternehmen befindet, werden pro Element geeignete Kriterien abgeleitet und erklärt. Für Prozesse z. B. bedeutet die Digitalisierung, dass die Aktivitäten IT-unterstützt durchgeführt werden. Kriterien für die Reifegradmessung sind in diesem Fall u. a. der Digitalisierungs- und der Automatisierungsgrad. Diese geben an, wieviel Prozent der Aktivitäten eines Prozesses IT-unterstützt oder sogar automatisiert durchgeführt werden. Handlungsempfehlungen zur Überführung der Elemente in höhere Digitalisierungsstufen stellen den nächsten Schritt dar. Hierbei wird keineswegs je digitaler je besser propagiert, sondern kritisch reflektiert, mit welchen Maßnahmen eine höhere Stufe erreicht werden kann und ob diese die Unternehmensziele unterstützt und wirtschaftlich ist. Beispiele aus der Praxis runden das Kapitel ab und geben Vorlagen für die Transformation anderer Unternehmen. In Summe werden sowohl traditionelle Digitalisierungsansätze wie z. B. die Prozessdigitalisierung als auch neue Ansätze wie z. B. Industrie 4.0, Big Data, Internet of Things, Smart X, Platform Business etc. im Rahmen der zehn Elemente behandelt und systematisiert.

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Fußnoten
1
Industrie 4.0 beschreibt eine Form industrieller Wertschöpfung, die durch die Digitalisierung und die Automatisierung von Produktionsprozessen sowie die Vernetzung von Maschinen, Robotern, Werkstücken und Mitarbeitern gekennzeichnet ist. Das Ziel sind dezentral gesteuerte, autonome Prozesse, die eine wirtschaftliche Produktion in Losgröße eins ermöglichen. In diesem Kontext wird auch von der vierten industriellen Revolution gesprochen (vgl. Abschn. 3.7).
 
2
Synonym wird auch der Begriff „formatiert“ anstelle von „strukturiert“ verwendet.
 
3
CNC = Computerized Numerical Control; rechnergesteuerte Werkzeugmaschine. CAD = Computer-Aided Design; rechnergestützte Konstruktion.
 
4
Die von der deutschen Bundesregierung eingerichtete Expertenkommission für Forschung und Innovation nimmt in ihrem Gutachten Geschäftsmodelle der digitalen Wirtschaft aus dem Jahre 2016 weitere Unterteilungen der plattformbasierten Geschäftsmodelle vor.
 
Metadaten
Titel
Stufenweise Transformation der Elemente des digitalen Unternehmens
verfasst von
Wieland Appelfeller
Carsten Feldmann
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-54061-9_3

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