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1992 | OriginalPaper | Buchkapitel

Terminhandel

verfasst von : Hauke Rath

Erschienen in: Wirtschaft, Geld und Börse in der Zeitung

Verlag: Gabler Verlag

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Für die Bundesrepublik als rohstoffarmes Land ist die Versorgung der Konsumenten, des Handwerks und der Industrie mit Rohstoffen besonders wichtig. Eine lückenlose Versorgung ist — bis auf Krisenzeiten wie die Erdölkrisen 1973 und 1979 — gewährleistet durch den freien Handel an den verschiedenen Warenbörsen. Wichtige Rohstoffe, die nicht an den Weltmärkten gehandelt werden, wie z. B. Kohle und Stahl, sind durch langfristige Verträge abgedeckt. Gehandelt werden an den Warenbörsen alle Waren, die in Standardqualitäten angeboten werden können. Das ist bei Edelmetallen (Gold, Silber, Platin ...) und Nichteisenmetallen (Aluminium, Kupfer, Zinn ...) relativ einfach. Schwerer ist die Standardisierung bei landwirtschaftlichen Produkten wie Getreide und Kaffee. Einige Agrarprodukte, wie z. B. Tabak, eignen sich aufgrund ihrer Qualitätsunterschiede nicht für den Börsenhandel und werden deshalb auf Auktionen versteigert.

Metadaten
Titel
Terminhandel
verfasst von
Hauke Rath
Copyright-Jahr
1992
Verlag
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-83679-3_7