2013 | OriginalPaper | Buchkapitel
Thesenförmige Zusammenfassung
verfasst von : Christian Offenhammer
Erschienen in: Effektivitätsorientierte Ausgestaltung von Audit Committees
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die für diese Arbeit gewählte definitorische Einordnung weist das Audit Committee als Ausschuss des Organs der Oberleitung, Aufsicht und Kontrolle eines Unternehmens aus. Ausgehend von der weltweiten Konvergenz der Führungs- und Kontrollsysteme (One Tier vs. Two Tier) werden die Corporate Governance-Kodizes als massgebliche Treiber der Einrichtung und Ausgestaltung von Audit Committees identifiziert. Zur Minimierung der aus der Trennung von Eigentum und Kontrolle eines Unternehmens entstehenden Probleme können die theoretischen Erklärungsmodelle der Prinzipal-Agenten-Theorie und der Stewardship- Theorie herangezogen und appliziert werden. Neben der historischen Einordnung zur Einrichtung von Audit Committees weltweit können insbesondere aus den massgeblichen gesetzlichen und regulatorischen Quellen in der Schweiz (Obligationenrecht, Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance, Rundschreiben der Eidgenössischen Bankenkommission (inzwischen FINMA) und die Richtlinie zur Corporate Governance der Schweizer Börse) die Anforderungen an die Ausgestaltung eines Audit Committees im Rahmen einer effektiven Coporate Governance extrahiert werden.