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2001 | OriginalPaper | Buchkapitel

Traditionelle und synthetische Rückversicherung von Katastrophenrisiken

verfasst von : Michaela Strube

Erschienen in: Alternativer Risikotransfer von Katastrophenrisiken

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Da die Rückversicherungskapazität für Katastrophenrisiken nicht ausreichend ist, sollen hier ergänzende alternative Formen des Risikotransfers betrachtet werden. Alternative Risikotransferkonzepte bieten neue bzw. prinzipiell uralte Möglichkeiten zum Transfer von Katastrophenrisiken an den Kapitalmarkt. Solche neuen Formen der Rückversicherung werden als synthetische Rückversicherung bezeichnet. Abschnitt 3.1 widmet sich der traditionellen Rückversicherung, die Abschnitte 3.2 und 3.3 Formen der synthetischen Rückversicherung. Letztere kann über eine Börse oder im Rahmen von OTC-Geschäften und damit außerbörslich platziert werden. Börsenmäßig handelbare Kontrakte auf Katastrophenschadenindizes werden momentan von der Chicago Board of Trade (CBOT) und von der Bermuda Commodities Exchange (BCOE) angeboten und in Abschnitt 3.2 behandelt. Katatrophenschadenindizes sind Indizes, die die mit einer Katastrophe bzw. Katastrophen verbundenen Schäden in normierter Form messen. Diese Indizes werden in der Regel von Versicherungen oder unabhängigen Institutionen bereitgestellt. Die außerbörslichen Geschäfte auf Katastrophenschadenindizes, die hauptsächlich von den Investmentbanken organisiert werden, sind Thema des Abschnitts 3.3.

Metadaten
Titel
Traditionelle und synthetische Rückversicherung von Katastrophenrisiken
verfasst von
Michaela Strube
Copyright-Jahr
2001
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-83467-6_3

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