1999 | OriginalPaper | Buchkapitel
Transparente Modellsubstanzen
verfasst von : Dipl.-Physiker Klaus Greven, Dr. rer. nat. habil. Andreas Ludwig
Erschienen in: Schmelze, Erstarrung, Grenzflächen
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Vieles, was man heute über die Erstarrung von Metallen weiß, ist auf das Studium von Erstarrungsvorgängen an transparenten, organischen, metallähnlich erstarrenden Substanzen den sogenannten Plastischkristallen (engl.: plastic crystal) zurückzuführen [Billia 1993, Glicksman 1993]. Diese Substanzen kristallisieren mit nicht-facettierten Phasengrenzflächen und bilden daher, genauso wie Metalle, in Abbhängigkeit von der Konzentration, des Phasendiagrammes und den jeweiligen Erstarrungsbedingungen planare, zellulare, dendritische oder eutektische Erstarrungsfrontmorphologien.