2009 | OriginalPaper | Buchkapitel
„Treaty Shopping“ bei Einschaltung von Finanzholding-Gesellschaften durch ausländische Investoren im europäischen Ausland im Hinblick auf Investitionen in Deutschland
verfasst von : Wilhelm Haarmann
Erschienen in: Deutsches und internationales Steuerrecht
Verlag: Gabler
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die inzwischen unter „Hilversum-Fälle“ bekannt gewordene Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu § 50 d Abs. 1a EStG (1994) (nicht wesentlich geändert in § 50 d Abs. 3 EStG (2002), grundlegend ausgedehnt in § 50 d Abs. 3 EStG (2007)) stellt nicht den Abschluss der Diskussion zur Frage der Behandlung von „Treaty Shopping“ in Deutschland dar. Vielmehr wurden die Verwaltung und der Gesetzgeber aufgrund dieser Rechtsprechung aktiv. Aber auch die Rechtsprechung zu diesem Thema scheint kein Ende zu finden, wie eine jüngste Entscheidung des Bundesfinanzhofs zeigt.