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21.04.2022 | Unternehmen + Institutionen | Nachricht | Online-Artikel

Projekt "OpMoSi" will Energiedichte von Li-Ion-Zellen erhöhen

verfasst von: Christiane Köllner

1 Min. Lesedauer

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Ein steirisches Konsortium forscht im Projekt "OpMoSi" an Verbesserungen von Lithium-Ionen-Batterien. Das Projektziel ist die Erhöhung der Energiedichte von Zellen um 20 bis 30 % bei 1.000 Ladungen. 

Um die Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Technologie voranzutreiben, hat sich ein steirisches Konsortium aus Forschung und Wirtschaft für das Projekt "OpMoSi" zusammengetan. Koordiniert wird das Konsortium von der Virtual Vehicle Research GmbH. Das Forschungszentrum arbeitet dabei in enger Abstimmung mit der Materials Center Leoben Forschung GmbH, der Varta Innovation GmbH und der AVL List GmbH. 

Hollow-Core-Shell-Silizium-Kohlenstoff-Anoden

Ziel des Projekts sei es, die Ladungsdichte und die Lebensdauer von Lithium-Ionen-Batterien zu erhöhen, wie Virtual Vehicle Research erklärt. Gelingen soll dies durch neuartige "Hollow Core-Shell Silizium Kohlenstoff (HCS Si-C) Komposit Anoden". Diese nächste Generation der Lithium-Ionen-Batterie soll im Vergleich zu bestehenden Technologien eine 30 % erhöhte Energiedichte bei gleicher Ladestabilität erreichen. 

Im Entwicklungsprozess dieser neuen Zellgeneration werden die Kompetenzen der Projektpartner in verschiedenen Bereichen kombiniert und gebündelt: von Simulation über Elektroden-/Zellfertigung bis zu Elektrochemie. Künftig soll eine zielgerichtetere, kostengünstigere und ressourcenschonendere Herstellung von verbesserten Lithium-Ionen-Batterien mit Si-Anoden ermöglicht werden.

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