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19.03.2018 | Unternehmen + Institutionen | Nachricht | Online-Artikel

Brexit könnte europäische Klimaziele gefährden

verfasst von: Patrick Schäfer

30 Sek. Lesedauer

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Der Verband der europäischen Automobilhersteller warnt: Sollte der britische Pkw-Markt bald nicht mehr zur EU zählen, könne das die Erreichung der CO2-Ziele bis 2021 gefährden.

Der britische Automarkt ist der zweitgrößte in der EU. Für den wahrscheinlichen Austritt aus der EU sollten nun dringend einige Rahmenbedingungen geklärt werden, fordert die European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA). Derzeit wird die CO2-Bilanz von Neufahrzeugen anhand von Zulassungsdaten aus allen EU-Ländern einschließlich des Vereinigten Königreiches berechnet. Sollte Großbritannien die EU verlassen, unterliegt es auch nicht mehr den europäischen CO2-Zielen. 

Damit erlischt theoretisch auch die Verpflichtung, britische Daten in die CO2-Berechnungen der Flotte einzubeziehen. Erik Jonnaert plädiert dafür, auch bei einem Brexit das System wie gehabt fortzuführen: "Wenn man die Daten aus Großbritannien von den CO2-Berechnungen ausschließt, bleibt der Industrie nur sehr wenig Zeit, um die Compliance-Strategien zur Erreichung der strengen Ziele von 2021 neu anzupassen", so der ACEA-Generalsekretär.

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