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1988 | OriginalPaper | Buchkapitel

VERA — Ein Simulationsmodell der Verfügbarkeit von Informationssystemen

verfasst von : Jörn Buhr

Erschienen in: DGOR/NSOR

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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VERA steht für Verfügbarkeit elektronischer Rechnerunter-stützung für Anwender. Diese Verfügbarkeit ist abhängig von der Topologie des Systems, d.h. von Direkt- und Alternativwegen durch das System, vom Störverhalten der Rechner und Leitungen, von Recoverystruktur und daraus resultierenden Recoveryzeiten und von Gewichtungen (sofern Durchschnittsverfügbarkeiten gefragt sind).Ausfallzeiten der Systemkomponenten (Rechner und Leitungen) werden auf der Basis statistisch gewonnener Häufigkeiten und Verteilungen simuliert. Topologie (incl. Wege durch das System), Störverhalten, Recoveryzeiten und-struktur sowie Gewichtungen können im Sinne eines What-If verändert werden. Als Ergebnis werden drei Verfügbarkeiten (Einzelkomponente, Durchschnitt, simultan) sowie ein Ausfallzeiten-Überschreitungsrisiko (z.B. wie groß ist das Risiko, daß eine Anwendung in Frankfurt zwischen 9 und 18 Uhr mehr als eine Stunde ausfällt?) errechnet.Das Modell beruht auf einem dreistufigen System aus Hauptrechnern, Vorschalt-rechnern und Leitungsrechnern, die durch ein Leitungssystem untereinander verbunden sind. Das Programm wurde in APL geschrieben.

Metadaten
Titel
VERA — Ein Simulationsmodell der Verfügbarkeit von Informationssystemen
verfasst von
Jörn Buhr
Copyright-Jahr
1988
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-73778-7_115