2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Verantwortungsvoller Konsum – ein Problem asymmetrisch verteilter Information?
verfasst von : Gerhard Koths, Florian Holl
Erschienen in: Corporate Social Responsibility
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Als Grundgedanke der Marktwirtschaft basiert die Idee der Konsumentensouveränität auf der Annahme, dass die Verbraucher das Handeln der Produzenten durch ihre Konsumwahl steuern. Somit wird der Verbraucher durch die Konsumentensouveränität zum Souverän bzw. Herrscher des Wirtschaftssystems erhoben. Aus dieser Position erwächst dem Verbraucher einerseits Macht, aber andererseits auch Verantwortung. Das Wissen, mithilfe der individuellen Kaufentscheidung die auf dem Markt angebotenen Produkte sowie deren Wirkung zu verantworten, nimmt den Verbraucher in die Pflicht, die sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Begleiterscheinungen der eigenen Konsumhandlung zu berücksichtigen.