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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Verarbeitungsprozesse im 20. Jahrhundert – Erfolge, Rück- und Fehlschläge

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Zusammenfassung

Anhand empirisch vertiefter Fallstudien untersucht dieses Großkapitel Ressourcenausstattungen, Konfliktdynamiken und Bewältigungsstrategien der in Kap. 1 kurz vorgestellten acht Unternehmerfamilien Merck, Dörken/Herminghaus, Bally, Hettlage, Villeroy & Boch, Metzler, Haniel und Steinmüller in verschiedenen krisenbehafteten Phasen des 20. Jahrhunderts. Zudem beleuchtet das Kapitel in zwei Exkursen den Einfluss von Frauen der Unternehmerfamilien sowie von generationenübergreifenden Grund- und Glaubenssätzen auf die Resilienz und Vulnerabilität der beiden sozialen Teilsysteme Unternehmen und Familie. Dabei werden die empirischen Befunde mit den Überlegungen aus dem Theorie-Kap. 2, insbesondere zur Mehrdimensionalität des Resilienz-Phänomens, in Beziehung gesetzt.

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Fußnoten
1
Zur Merck-Historie vgl. stark unternehmensbezogen Ebner, 1968; Possehl, 1994; Bernschneider-Reif et al., 2002 sowie die 350-jährige Familien- und Unternehmensgeschichte erfassend und vereinend Burhop et al., 2018.
 
2
Kißener, 2018, S. 31–97, hier S. 67–70.
 
3
Schäfer, 2018, S. 101–216, hier S. 131.
 
4
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 1, in: Merck Archiv E 10/2285.
 
5
Nach seiner Auswanderung im Jahr 1893 und Einbürgerung in die USA nannte er sich George Merck.
 
6
Zum Verlust von Merck & Co. siehe Scholtyseck, 2018, S. 219–348, hier S. 230–233.
 
7
Interview mit Prof. Frank Stangenberg-Haverkamp, 13.03.2017.
 
8
Scholtyseck, 2018, S. 228, 253–256.
 
9
Scholtyseck, 2018, S. 297–299, 323–331.
 
10
Vgl. dazu auch das abschließende Urteil von Scholtyseck, 2018, S. 323, dass es für die Eigentümerfamilie Merck nach der überstandenen Krise von 1942 „nicht mehr ausreichte, sich auf den geradezu mythischen Gründungsakt von 1668 zu berufen, um als Familienunternehmen zu überleben“.
 
11
Vgl. zu beiden Merck-Namensträgern sowie einem weiteren kriegsbedingt verstorbenen Nachkommen der Unternehmerfamilie die entsprechenden Nachrufe in der Merck’schen Familienzeitschrift, „Neue Folge, zweites und letztes Heft“ des Jahres 2005. Bibliothek des Merck Archivs O MFZ 29.
 
12
Niederschrift vom 19.03.1942 über die Prokura-Besprechung vom 18.03.1942, in: Merck Archiv E 10/2084.
 
13
Rundschreiben Karl Merck an die stillen Gesellschafter der Firma E. Merck, 19.03.1942, in: Merck Archiv A 1052.
 
14
Louis Merck an Fritz Merck jun., 20.03.1942 („Vertraulich“), in: Merck Archiv B 293.
 
15
Louis Merck an Fritz Merck jun., 20.03.1942 („Vertraulich“), in: Merck Archiv B 293. Zum erzwungenen Rückzug des langjährigen Generaldirektors der Gutehoffnungshütte AG (als Teil des familienbeeinflussten Haniel-Konzerns), Paul Reusch, vgl. Johannes Bähr, 2010, S. 275–297, sowie zu anderen Beispielen Hayes, 2001, S. 323. Vgl. auch Scholtyseck, 2018, S. 316.
 
16
Karl Merck an Wilhelm Merck (per Kopie an Louis Merck), 25.04.1942, in: Merck Archiv E 10/2084.
 
17
Wilhelm Merck an Karl Merck, 10.05.1942; Louis Merck an Karl Merck, 13.05.1942, in: Merck Archiv E 10/2084.
 
18
Da die verwitwete Elisabeth Merck in den 1950er-Jahren ihren Cousin Wilhelm Merck heiratete, wird sie in der Darstellung, um Missverständnissen vorzubeugen, nicht mit dem Nachnamen ihres verstorbenen ersten Ehemannes, sondern durchgängig mit ihrem Geburtsnamen genannt. Während Elisabeth dem Stamm Georg Merck angehörte, war ihr zweiter Ehemann Wilhelm Nachkomme Wilhelm Mercks (vgl. dazu die Abb. 3.8 und 3.9 am Kapitelende).
 
19
Hierzu gehörte, dass Karl Merck auf die Anfrage seines Bruders, ob nicht in der Mitarbeiterzeitung des Unternehmens, dem „Merck“-Blatt, eine Notiz über das Ausscheiden erscheinen könne, entgegnet habe, dass er nicht wisse, was er schreiben solle. Louis Merck an Elisabeth Merck, 30.03.1942, in: Merck Archiv A 1052.
 
20
Elisabeth Merck an Karl Merck, 22.03.1942, in: Merck Archiv A 1052.
 
21
Gemeint sind die stillen Gesellschafter der Emanuel Merck OHG.
 
22
Elisabeth Merck an Karl Merck, 29.03.1942, in: Merck Archiv A 1052.
 
23
Elisabeth Merck an Fritz Merck, o.D. [April 1942], in: Merck Archiv A 1052.
 
24
Da sie ihren Erbteil komplett erbten, waren Töchter zudem – anders als Witwen der Familie – von Rentenzahlungen ausgeschlossen. Louis Merck an Wilhelm Lang, 02.09.1940, in: Merck Archiv B 31 c.
 
25
Gemeint war ihr gemeinsamer Onkel, der 1932 verstorbene Geheimrat Willy Merck (1860–1932).
 
26
Elisabeth Merck an Fritz Merck, o.D. [April 1942], in: Merck Archiv A 1052.
 
27
Fritz Merck an Elisabeth Merck, 26.04.1942, in: Merck Archiv A 1052.
 
28
Elisabeth Merck an Louis Merck, 01.05.1942; Elisabeth Merck an Fritz Merck, 02.05.1942, in: Merck Archiv A 1052.
 
29
Von den 16 stillen Gesellschaftern, die an der Gesellschafterversammlung vom 03.11.1948, der ersten nach dem Zweiten Weltkrieg, teilnahmen, waren 13 entweder Witwen oder Töchter der Unternehmerfamilie. Hinzu traten drei Männer, darunter die im weiteren Kapitelverlauf noch erwähnten Fritz Groos und Karl Schaedel. Burhop, 2018, S. 351–472, S. 618 (Anm. 26).
 
30
Wilhelm Merck an Karl Merck, 10.05.1942, in: Merck Archiv E 10/2084.
 
31
Scholtyseck, 2018, S. 321.
 
32
Wilhelm Merck an Karl Merck, 15.05.1942, in: Merck Archiv E 10/2084; vgl. entsprechende Hinweise im Entwurf des Fünften Ergänzungsvertrags vom 29.07.1947 zum Gesellschaftervertrag vom 13.04.1933, in: Merck Archiv E 10/2086.
 
33
Hitlers Führererlass lautete: „Die Firma Fried. Krupp hat sich in 132 Jahren überragende, in ihrer Art einzige Verdienste um die Wehrkraft des deutschen Volkes erworben. Es ist daher mein Wille, daß sie als Familienunternehmen erhalten bleibt“, in: Reichsgesetzblatt 1943 I, S. 655, zitiert bei Berghoff & Köhler, 2020, S. 77. Zur grundsätzlich positiven ideologischen Haltung des NS-Regimes zu familienbeeinflussten Unternehmen vgl. Berghoff & Köhler, 2020, S. 145.
 
34
Bernhard Pfotenhauer an Direktor Fritz Müller (Fried. Krupp AG), 26.10.1943, in: Merck Archiv A 1052; ebenfalls zitiert bei Scholtyseck, 2018, S. 321–322.
 
35
Louis Merck an Fritz Merck jun., 20.03.1942, in: Merck Archiv B 293.
 
36
Scholtyseck, 2018, S. 335.
 
37
Rundschreiben Wilhelm Merck vom 31.03.1942, in: Merck Archiv F 6/95; Scholtyseck, 2018, S. 318.
 
38
Fritz Merck an Elisabeth Merck, 11.06.1942 und Antwortschreiben vom 05.07.1942, in: Merck Archiv A 1052.
 
39
Sundaramurthy, 2008, S. 89–102, hier S. 90–93, 98.
 
40
Sundaramurthy, 2008, S. 91–100.
 
41
Baier, 2001, S. 37–84, hier S. 51; zitiert bei Frevert, 2003, S. 7–66, hier S. 8.
 
42
Der Vorsitzende des Gesellschafter-Ausschusses, Wilhelm Merck, an Direktor Dalmer, 20.06.1945, in: Merck Archiv B 237.
 
43
Wilhelm Merck an Elisabeth Albrecht, 16.06.1945, in: Merck Archiv B 237; Scholtyseck, 2018, S. 343.
 
44
Reinhold war von 1926 bis 1927 Finanzminister in den beiden Weimarer Kabinetten des Reichskanzlers Hans Luther.
 
45
Scholtyseck, 2018, S. 344; Wilhelm Merck an Elisabeth Albrecht, 06.08.1945; Protokoll über die 8. Sitzung des Gesellschafter-Ausschusses vom 12.09.1945, in: Merck Archiv B 237.
 
46
Wilhelm Merck an Elisabeth Albrecht, 16.06.1945, in: Merck Archiv B 237.
 
47
Wilhelm Merck an Elisabeth Albrecht, 29.11.1945, in: Merck Archiv B 237.
 
48
Wilhelm Merck an Elisabeth Wolff, 04.07.1947, in: Merck Archiv B 237.
 
49
Protokoll der Gesellschafterversammlung vom 03.11.1948, in: Merck Archiv E 10/2266; Scholtyseck, 2018, S. 348. Mathilde Merck war die Witwe des 1932 verstorbenen Willy Merck. Karl und Fritz Merck verfügten demgegenüber nur über 9,5 bzw. 8,5 Prozent der Anteile. Burhop, 2018, S. 359.
 
50
Wilhelm Merck an Heinrich von Brentano, 21.07.1949, in: Merck Archiv A 1052. – Gemeint ist Rechtsanwalt Heinrich von Brentano (1904–1964), nach 1945 Mitbegründer der CDU und von 1955 bis 1961 Bundesaußenminister im Kabinett von Konrad Adenauer.
 
51
Wilhelm Merck an Elisabeth Wolff, 29.11.1945, in: Merck Archiv B 237.
 
52
Wilhelm Merck vom 05.11.1950, in: Merck Archiv A 1052.
 
53
Bericht des Vorstandsvorsitzenden der E. Merck AG, Hans Harms, über die Geschäftslage (kurze Zusammenfassung) zur Aufsichtsratssitzung am 04.11.1959, S. 2, in: Merck Archiv E 10/2277b.
 
54
Vgl. Geschäftsberichte der E. Merck AG für die Jahre 1953 bis 1960, in: Merck Archiv. Für das Jahr 1958 konnte aus dem Geschäftsbericht keine genauere, prozentuale Umsatzsteigerung ermittelt werden. Es war lediglich von einem Anstieg in den einzelnen Geschäftsfeldern von „bis zu 10 Prozent“ gegenüber dem Vorjahr die Rede.
 
55
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 5, in: Merck Archiv E 10/2285.
 
56
Ansprache Hans-Joachim Langmann auf der Gesellschafterversammlung vom 29.6.1977, in: Merck Archiv E 10/2562; Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 3, in: Merck Archiv E 10/2285.
 
57
Burhop, 2018, S. 351–472, hier S. 364–366 sowie Schlussbetrachtung, S. 497.
 
58
Vgl. Geschäftsberichte der E. Merck AG für die Jahre 1953 bis 1960. Bereits 1955 hatte sich die Bankenschuld gegenüber dem Vorjahr durch ein Darlehen bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau im Rahmen des European Recovery Programs („Marshall-Plans“) von 6,4 auf 12,2 Mio. DM verdoppelt. Karl Merck an den Vorsitzenden des Familienrats der Emanuel Merck OHG, Fritz Groos, 08.09.1954, in: Merck Archiv, E 10/2687.
 
59
Burhop, 2018, S. 408, verwendet diese beiden Begriffe in der Rückschau.
 
60
Burhop, 2018, S. 357–358; Ansprache Hans-Joachim Langmann auf der Gesellschafterversammlung vom 29.06.1977, in: Merck Archiv E 10/2562.
 
61
Zur rechtlichen Neuordnung unseres Unternehmens, in: Das Merck Blatt, Jahrgang 1953, Nr. 4, S. 3–4.
 
62
Dort hieß es: „Irgendwelche Nahziele, wie etwa das Herantreten an den Kapitalmarkt durch Ausgabe von Obligationen oder neuen Aktien, werden derzeit von unserer Unternehmensleitung nicht in Erwägung gezogen“. Zur rechtlichen Neuordnung unseres Unternehmens, in: Das „Merck Blatt“, Jahrgang 1953, Nr. 4, S. 3–4, hier S. 4.
 
63
Peter Reinhold: Vorschlag zur Aufspaltung unserer Firma in eine offene Handelsgesellschaft zur Verwaltung des Vermögens und eine Aktiengesellschaft für die Fabrikation und den Betrieb, 05.09.1952, in: Merck Archiv B 281.
 
64
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 5, in: Merck Archiv E 10/2285.
 
65
Bericht des Vorsitzenden des Familienrates, Karl („Charly“) Spannagel, auf der Gesellschafterversammlung vom 21.06.1963, in: Merck Archiv E 10/2267.
 
66
Burhop, 2018, S. 358.
 
67
Peter Reinhold an Karl Merck (c/o Capco Ltd. Calcutta), 06.03.1953, in: Merck Archiv B 281.
 
68
Protokoll der Sitzung des Familienrates der Emanuel Merck OHG, 10.09.1954 und Anlage von Fritz Groos „Zur Aufgabe des Familienrates“, o.D., in: Merck Archiv E 10/2687.
 
69
Im Einzelnen waren dies: Hans Harms, der frühere Treuhänder Otto Dalmer, Justus Petersen sowie Georg Stickrodt, der im April 1954 durch Wilhelm Steiger ersetzt wurde.
 
70
Burhop, 2018, S. 363.
 
71
Ansprache Hans-Joachim Langmann in der Gesellschafterversammlung, 29.06.1977, in: Merck Archiv E 10/2562.
 
72
Reinhold bezog sich auf die Generationenzählung nach dem Unternehmensgründer von E. Merck, Emanuel Merck.
 
73
Protokoll vom 18.10.1954 der Aufsichtsratssitzung der E. Merck AG vom 15.10.1954, in: Merck Archiv E 10/2277b. Emanuel W. Merck wurde zunächst dem familienfremden Vorstand Justus Petersen zugeordnet; dieser leitete das Fabrikationsressort für die organische, anorganische und pharmazeutische Fertigung. Burhop, 2018, S. 363.
 
74
Ansprache Hans-Joachim Langmann in der Gesellschafterversammlung, 29.06.1977, in: Merck Archiv E 10/2562.
 
75
Hierzu Burhop, 2018, S. 364.
 
76
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 5, in: Merck Archiv E 10/2285.
 
77
Burhop, 2018, S. 362; Aktennotiz Peter Berglar und Thomas Baillou über ein Gespräch mit Emanuel W. Merck vom 02.07.1959, in: Merck Archiv B 279.
 
78
Aktenvermerk von Karl Merck zur anstehenden Aufsichtsratswahl vom 19.04.1959 mit Nachtrag vom 22.04.1959, in: Merck Archiv E 10/385.
 
79
Aktennotiz über die Besprechung der Aufsichtsratsmitglieder Groos, Berglar, Elisabeth Merck und Baillou vom 10.06.1959, in: Merck Archiv E 10/385.
 
80
Trauerrede Hans-Joachim Langmann zu Karl Merck, o.D. [Januar 1969], in: Merck Archiv A 148. Ein Abdruck dieser und weiterer Trauerreden auf die Verstorbenen findet sich in Das „Merck“-Blatt. Werkzeitschrift der E. Merck AG Darmstadt 1968, 4/5.
 
81
Peter Berglar an Elisabeth Merck, 27.03.1959, in: Merck Archiv E 10/2266.
 
82
Dies und das Folgende aus Peter Berglar-Schröer: Über die Zukunft der Merck’schen Familiengesellschaft. Ein Memorandum, 16.03.1959, in: Merck Archiv E 10/2266.
 
83
Georg Merck (1887–1945) hatte seit 1923 die vom Industrieunternehmen rechtlich unabhängige Engel-Apotheke geführt.
 
84
Neben den erwähnten Söhnen Wilhelm Mercks, Emanuel Wilhelm und Peter, handelt es sich dabei um die als Soldaten im Zweiten Weltkrieg verstorbenen Carl-Christoph „C.C.“ (Sohn Karl Mercks), Fritz junior (Sohn Fritz Mercks) und Georg Friedrich (Sohn Georg Mercks).
 
85
Das von Berglar erwähnte, 1918 erstmals erschienene Werk des österreichischen Kultur- und Geschichtsphilosophen Oswald Spengler (1880–1936) erzielte in der Zeit der Weimarer Republik als Sachbuch die höchste Auflage.
 
86
Berglar bezog sich hier auf das Jahr 1827, in dem Emanuel Merck mit der Aufnahme der Herstellung von Alkaloiden den Grundstein für das Industrieunternehmen E. Merck legte.
 
87
Peter Berglar-Schröer: Über die Zukunft der Merck’schen Familiengesellschaft. Ein Memorandum, 16.03.1959 (Hervorhebungen im Original), in: Merck Archiv E 10/2266.
 
88
Hölscher, 2020, S. 241.
 
89
Aufschlussreich ist jedoch, dass der Wortlaut seines Schlussplädoyers eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Äußerungen des damaligen Familienvorsitzenden Fritz Groos aufwies, die dieser bereits fünf Jahre zuvor im Gesellschafterkreis gemacht hatte. So heißt es in einem Papier zur Sitzung des Familienrats vom 10.09.1954: „Es wird heute nicht mehr so ohne Weiteres behauptet werden können, dass die Familie in ihren eigenen Reihen nicht über genügend Köpfe und Persönlichkeiten verfüge, die in der Lage wären, einmal in Positionen nach- und einzurücken, die heute noch fast ausschließlich von der älteren und ältesten Generation eingenommen werden“. Anlage zum Sitzungsprotokoll des Familienrates vom 10.09.1954, in: Merck Archiv E 10/2687.
 
90
Ausführungen Peter Berglars in der gemeinsamen Sitzung des Familienrates mit den offenen Gesellschaftern der Emanuel Merck OHG vom 20.03.1961, in: Merck Archiv E 10/385.
 
91
Aktennotiz Berglar und Baillou über ein Gespräch mit Emanuel W. Merck vom 02.07.1959, in: Merck Archiv B 279.
 
92
Aktennotiz vom 12.06.1959 über ein Gespräch zwischen Thesing und den Merck-Aufsichtsräten Baillou und Berglar am 10.06.1959, in: Merck Archiv E 10/385.
 
93
Burhop, 2018, S. 391 ff.
 
94
Ansprache Fritz Groos auf der Gesellschafterversammlung vom 21.06.1960 zu Punkt 5 der Tagesordnung: Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats der E. Merck AG über die Lage der Gesellschaft (Hervorhebung im Original), in: Merck Archiv E 10/2266.
 
95
Burhop, 2018, S. 365.
 
96
Das 1823 in Ludwigshafen gegründete chemische Unternehmen Gebr. Giulini, das der Enkel einer der Mitgründer, Georg Giulini 1893 zur GmbH umwandelte und über Jahrzehnte prägte, geriet nach dessen Tod im Jahr 1954 in wirtschaftliche Schwierigkeiten und wurde im Jahr 1978 infolge einer verfehlten Expansionspolitik von dessen Nachkommen verkauft.
 
97
Zum bis heute existenten Familienkonzern mit Sitz im baden-württembergischen Weinheim vgl. Scholtyseck, 2016.
 
98
Die 1939 vom Ingenieur und Automobilfabrikanten Carl Friedrich Wilhelm Borgward gegründete, auf vorherige Firmenbeteiligungen seit Beginn der 1920er-Jahre zurückgehende Unternehmensgruppe mit Sitz in Bremen ging im Jahr 1961 noch vor einer Weitergabe an die nächste Generation in die Insolvenz. Insofern handelte es sich nicht um eine Familiengesellschaft. Vgl. hierzu Wixforth, 2020, S. 95–128.
 
99
Ansprache Peter Berglar auf der Gesellschafterversammlung vom 21.06.1960 zu Punkt 5 der Tagesordnung, in: Merck Archiv E 10/2266.
 
100
Ansprache Peter Berglar auf der Gesellschafterversammlung vom 21.06.1960 zu Punkt 5 der Tagesordnung, in: Merck Archiv E 10/2266.
 
101
Thomas Baillou an Elisabeth Merck, 03.11.1960 mit Entwurf an den Vorstand der E. Merck AG Darmstadt, o.D.; Peter Berglar, Elisabeth Merck, Thomas Baillou an Hans Harms und Wilhelm Steiger, 06.12.1960, in: Merck Archiv E 10/385.
 
102
Burhop, 2018, S. 366.
 
103
Peter Berglar an Fritz Groos, Elisabeth Merck, Thomas Baillou, 28.12.1960, in: Merck Archiv E 10/385.
 
104
Peter Berglar: Vorläufige Gedanken und Feststellungen zu dem Exposé „Finanzplanungen 1961 bis 1963“, o.D., in: Merck Archiv E 10/385.
 
105
Gutachten Direktor Bung „E. Merck AG“, März 1961, in: Merck Archiv E 10/2687. In der Personen-Datenbank des Merck Archivs gibt es keine Hinweise auf einen Direktor dieses Namens. Somit muss offenbleiben, ob es sich um ein unternehmensinternes oder -externes Gutachten handelte.
 
106
Ausführungen Peter Berglars in der gemeinsamen Sitzung des Familienrates mit den offenen Gesellschaftern der Emanuel Merck OHG vom 20.03.1961, in: Merck Archiv E 10/385.
 
107
Ausführungen Peter Berglars in der gemeinsamen Sitzung des Familienrates mit den offenen Gesellschaftern der Emanuel Merck OHG vom 20.03.1961, in: Merck Archiv E 10/385.
 
108
Beim letzterwähnten Akteur handelte es sich um den Bochumer Bankdirektor Karl Emmel; dieser hatte Berglar in Vorgesprächen offenbar endgültig darin bestätigt, dass Merck „an einem Wendepunkt seiner Geschichte angelangt“ sei. Peter Berglar an Elisabeth Merck („Vertraulich“), 08.03.1961, in: Merck Archiv E 10/385; vgl. auch Peter Berglar an die Aufsichtsratsmitglieder Fritz Groos, Jean-Thomas Baillou und Elisabeth Merck („Vertraulich“), 27.04.1961, in: Merck Archiv E 10/385.
 
109
Peter Berglar: Vorläufige Gedanken und Feststellungen zu dem Exposé „Finanzplanungen 1961 bis 1963“, o.D., in: Merck Archiv E 10/385.
 
110
Der Vorsitzende Fritz Groos hatte sich bereits vor der Neuwahl des Aufsichtsrats aus dem Gremium zurückgezogen, was er offiziell mit gesundheitlichen Problemen begründete.
 
111
Peter Berglar an Elisabeth Merck, 28.05.1961, in: Merck Archiv E 10/385.
 
112
Ansprache des Familienratsvorsitzenden Carl („Charly“) Spannagel auf der Gesellschafterversammlung vom 21.06.1943, in: Merck Archiv E 10/2267.
 
113
Vgl. etwa die Aktennotiz Berglars und Baillous über ein Gespräch mit Emanuel W. Merck vom 02.07.1959, in: Merck Archiv B 279.
 
114
Ausführungen Fritz Groos zu Punkt 5 (Bericht des Vorstands und des Aufsichtsrats der E. Merck AG über die Lage der Gesellschaft) auf der Gesellschafterversammlung vom 21.06.1960, in: Merck Archiv E 10/2266.
 
115
Berglar sprach beispielsweise davon, dass das Einschwenken des Finanzvorstands Steiger auf die Linie des Vorstandsvorsitzenden Harms dem Aufsichtsrat das „Kunersdorf“ gebracht habe. Damit spielte er auf die Schlacht zwischen der russisch-österreichischen Armee und den preußischen Truppen Friedrichs des Großen im heutigen polnischen Kunovice während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) im Jahr 1759 an. Sie endete mit der Niederlage Preußens. Berglar an Fritz Groos, Elisabeth Merck und Thomas Baillou, 28.12.1960, in: Merck Archiv E 10/385.
 
116
Groos war davon überzeugt, dass die schwierige, vom Aufsichtsrat zu treffende Auswahl von Persönlichkeiten für das Unternehmen „echte Mercksche Tradition und selbst noch des Schweißes der Epigonen wert“ gewesen sei. Er nahm damit Bezug auf den bereits damaligen Sprachgebrauch des Wortes „Epigone“, dass diese keine siegreichen, sondern eher durchschnittlich, treuhänderisch orientierte Nachkommen großer Vorbilder (hier: der Merck-Urahnen) seien. Berglar nahm den Begriff auf und betonte, als Treuhänder des Merck’schen Erbes nicht mit Beschämung, sondern mit Stolz Epigone zu sein. Ausführungen von Fritz Groos und Peter Berglar auf der Gesellschafterversammlung vom 21.06.1960, in: Merck Archiv E 10/2266.
 
117
Ansprache Peter Berglar an die Gesellschafterversammlung der Emanuel Merck OHG am 06.09.1961, in: Merck Archiv E 10/2266.
 
118
Schreiben Fritz Groos an die Gesellschafter der Emanuel Merck OHG („liebes Familienmitglied“), 24.11.1961, in: Merck Archiv E 10/385.
 
119
Peter Berglar an Karl Schaedel, 21.11.1961 (abschriftlich an die offenen Gesellschafter und die Mitglieder des Familienrates), in: Merck Archiv E 10/385. Karl Schaedel gehörte wie Berglar dem Erbstamm Georg Merck an. Schaedel war der zweite Ehemann der Schwester von Berglars Schwiegervater Fritz Merck.
 
120
Neben Merck gehörten Hans-Wolfgang Kohlschütter, Thomas Baillou sowie das familienfremde Mitglied Hans Egert diesem Gremium an. Von der Geschäftsführung waren der Vorsitzende Hans Harms, der Finanzvorstand Wilhelm Steiger, Emanuel W. Merck sowie der Forschungsvorstand Jan Thesing anwesend.
 
121
Burhop, 2018, S. 410.
 
122
Protokoll der Aufsichtsratssitzung der E. Merck AG vom 07.09.1961, in: Merck Archiv E 10/2277a.
 
123
Bericht des Vorsitzenden des Familienrates, Karl („Charly“) Spannagel, auf der Gesellschafterversammlung vom 21.06.1963, in: Merck Archiv E 10/2267.
 
124
Ebenso zählte anfangs Peter Berglar zur Kommission, ehe er kurz darauf aus beruflichen Gründen ausschied. Peter Berglar an die offenen Gesellschafter und den Familienrat der Emanuel Merck OHG, 29.10.1962, zum Wortlaut seiner Ausführungen auf der gemeinsamen Sitzung vom 26.10.1962 („Vertraulich“), in: Merck Archiv E 10/2401.
 
125
Hans-Joachim Langmann an Karl Merck, 04.02.1962, in: Merck Archiv E 10/2401. Eine solche Geschäftsordnung hatte auch Karl Mercks Schwiegersohn Hans-Wolfgang Kohlschütter angeregt, der der Sitzung als Gast beiwohnte. Hans-Wolfgang Kohlschütter an die Mitaufsichtsräte Karl Merck und Thomas Baillou, 09.01.1962, in: Merck Archiv E 10/2401.
 
126
Vgl. Kurzvita Prof. Dr. Hans-Joachim Langmann (Stand: Januar 2005), in: Merck Archiv E 10/2745; Burhop, 2018, S. 408.
 
127
Burhop, 2018, S. 408.
 
128
Dies und das Folgende aus Hans-Joachim Langmann: Gedanken zur Reorganisation der OHG an Karl Merck, Dezember 1963, in: Merck Archiv E 10/2401.
 
129
Hans-Joachim Langmann: Gedanken zur Reorganisation der OHG an Karl Merck, Dezember 1963, in: Merck Archiv E 10/2401.
 
130
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 1, in: Merck Archiv E 10/2285
 
131
Begleitschreiben Peter Berglar an die offenen Gesellschafter und den Familienrat der Emanuel Merck OHG, 29.10.1962, zu dessen Ausführungen auf der gemeinsamen Sitzung vom 26.10.1962 („Vertraulich“), in: Merck Archiv E 10/2401.
 
132
Ausführungen Peter Berglars anlässlich der Sitzung des Familienrates mit den offenen Gesellschaftern der Emanuel Merck OHG am 26.10.1962, in: Merck Archiv E 10/2401.
 
133
Veraltet für Einigung, Verabredung, Vereinbarung.
 
134
Begleitschreiben Peter Berglar an die offenen Gesellschafter und den Familienrat der Emanuel Merck OHG, 29.10.1962, zu dessen Ausführungen auf der gemeinsamen Sitzung vom 26.10.1962 („Vertraulich“), in: Merck Archiv E 10/2401.
 
135
Stellungnahme zu den Ausführungen von Peter Berglar vor dem Familienrat und den Gesellschaftern am 26.10.1962 und zu seinem Begleitschreiben vom 29.10.1962 („Vertraulich“), ohne Verfasser, ohne Datum, in: Merck Archiv B 66.
 
136
Begleitschreiben Peter Berglar an die offenen Gesellschafter und den Familienrat der Emanuel Merck OHG, 29.10.1962, zu dessen Ausführungen auf der gemeinsamen Sitzung vom 26.10.1962 („Vertraulich“), in: Merck Archiv E 10/2401.
 
137
Bericht des Familienratsvorsitzenden Carl („Charly“) Spannagel auf der Gesellschafterversammlung der Emanuel Merck OHG vom 21.06.1963, in: Merck Archiv E 10/2267.
 
138
Bericht Hans Harms auf der Gesellschafterversammlung der Emanuel Merck OHG vom 15.07.1965, in: Merck Archiv E 10/2269.
 
139
Burhop, 2018, S. 409–410.
 
140
Angesichts des geschilderten Zerwürfnisses zwischen „Ärzte-Aufsichtsrat“ und Vorstand der E. Merck AG ist eine gemeinsame Position von Groos und Harms hinsichtlich einer Kapitalöffnung kaum vorstellbar.
 
141
Burhop, 2018, S. 410. Zum näheren Zeitpunkt der mündlichen Absprache liegen keine Informationen vor.
 
142
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 1, in: Merck Archiv E 10/2285.
 
143
Interview mit Prof. Dr. Frank Stangenberg-Haverkamp vom 13.03.2017.
 
144
Hans-Joachim Langmann an die Gesellschafter von E. Merck, 12.12.1988, in: Merck Archiv E 10/2086.
 
145
Zehn-Jahresübersicht der Merck-Gruppe 1980–1989 als Teil des Geschäftsberichts der Merck-Gruppe für das Jahr 1989, S. 49, in: Merck Archiv.
 
146
Burhop, 2018, S. 414–415.
 
147
Nach seinem Ausscheiden aus der Geschäftsführung war Peter Merck bis 2003 Honorarkonsul der Philippinen. Parallel dazu blieb Merck bis 1993 bei Merck im Bereich Feuerwehr und Sicherheit tätig.
 
148
Die Gesellschafterzahl hatte sich zu Beginn der 1990er-Jahre mit 77 Anteilseignern gegenüber 21 Mitte des 20. Jahrhunderts nahezu vervierfacht. Scholtyseck, 2018, S. 499.
 
149
Bei Merck dürfen Familienmitglieder in der Geschäftsführung bzw. im Vorstand tätig sein. Dieses Prinzip bezeichnen Simon, 2012, S. 113, als „dritten Weg“ zwischen „operativer Ausschließlichkeit“ (u. a. in der Familiengesellschaft C&A/Brenninkmeyer) und kategorischem Ausschluss (u. a. bei Haniel) und betonen den damit verbundenen Vorteil der größtmöglichen Flexibilität, das soziale Kapital aus der Familie situativ nutzen zu können, um operative Führungspositionen im Unternehmen zu besetzen.
 
150
Ansprache Hans-Joachim Langmann im Gesellschafterrat, 16.09.1988, in: Merck Archiv E 10/2086.
 
151
Ein Familienunternehmen verpasst die Zukunft – Merck vergreist, in: Manager Magazin (Dez. 1988).
 
152
Hans-Joachim Langmann an die Gesellschafter von E. Merck, 12.12.1988, in: Merck Archiv E 10/2086.
 
153
Hans-Joachim Langmann an die Gesellschafter von E. Merck, 12.12.1988, in: Merck Archiv E 10/2086.
 
154
Peter Berglar an Peter Merck, 29.01.1989, in: Merck Archiv E 10/2086.
 
155
Rundschreiben Peter Merck an die Gesellschafter von E. Merck („liebe Familienmitglieder“), 20.01.1989, in: Merck Archiv E 10/2086.
 
156
In der personellen Zusammensetzung des Gesellschafterrates gab es 1989 gegenüber dem Vorjahr kaum Änderungen. Geschäftsberichte der Merck-Gruppe für die Jahre 1988 und 1989, in: Merck Archiv.
 
157
Rundschreiben Peter Merck an die Gesellschafter von E. Merck („liebe Familie“), 22.06.1989, in: Merck Archiv E 10/2086.
 
158
Burhop, 2018, S. 419.
 
159
Hans-Joachim Langmann: Die vertraglichen Grundlagen meiner Tätigkeit bei E. Merck, 24.02.2003, in: Merck Archiv E 10/2091.
 
160
Ansprache Hans Joachim Langmann auf der außerordentlichen Gesellschafterversammlung vom 08./09.10.1993, in: Merck Archiv E 10/2547a.
 
161
Simon, 2012, S. 118.
 
162
Berghoff & Köhler, 2020, S. 25.
 
163
Burhop, 2018, S. 416–418.
 
164
Burhop, 2018, S. 416–418.
 
165
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 8, in: Merck Archiv E 10/2285.
 
166
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 7, in: Merck Archiv E 10/2285; Hans-Joachim Langmann: Die vertraglichen Grundlagen meiner Tätigkeit bei E. Merck, 24.02.2003, in: Merck Archiv E 10/2091.
 
167
Langmann hatte die Kongress-Schirmherrschaft kurzfristig anstelle des CDU-Politikers und ehemaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth (1937–2016), übernommen.
 
168
Allerdings übernahm Langmann den Ehrenvorsitz des Familienrats.
 
169
Simon, 2012, S. 120. Laut Global Family Business Index belegte die Merck KGaA in den Jahren 2013 bzw. 2015 mit rund 14 Mrd. Euro Platz 16 der 25 größten deutschen Familienunternehmen. Berghoff & Köhler, 2020, S. 21–22.
 
170
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 1, 4, 6, 8–9, in: Merck Archiv E 10/2285.
 
171
Hans-Joachim Langmann: Merck, eine Familiengesellschaft im Wandel der Zeit. Manuskript vom 23.02.2005 zum Vortrag an der Universität Witten/Herdecke, 11.02.2005, S. 4, in: Merck Archiv E 10/2285.
 
172
Scholtyseck, 2018, S. 492.
 
173
Bericht des Familienratsvorsitzenden Carl („Charly“) Spannagel auf der Gesellschafterversammlung vom 21.06.1963, in: Merck Archiv E 10/2267.
 
174
Burhop, 2018, S. 368, datiert den Übergang zur zehnten Generation bereits mit der Übernahme des Aufsichtsratsvorsitzes des ausgeschiedenen Karl Merck durch Kohlschütter im Juni 1964.
 
175
Ansprache Hans-Joachim Langmann auf der Gesellschafterversammlung der Emanuel Merck OHG vom 29.6.1977, in: Merck Archiv E 10/2562.
 
176
Gestrich, 2013, S. 32.
 
177
Vgl. zu diesem Begriff Budde, 2003, S. 152–184, hier S. 179.
 
178
Karl Merck starb am 31.12.1968, Fritz Merck am 10.04.1969 und Emanuel Wilhelm Merck knapp eine Woche später am 16.04.1969.
 
179
Da keine der vier erbenden Töchter und kein Schwiegersohn für eine operative Tätigkeit im Konzern in Frage kam, wurde der adidas-Konzern 1989 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Ein Jahr darauf verkauften die Töchter den Großteil ihrer Anteile an den französischen Unternehmer Bernard Tapie. Lesczenski, 2018.
 
180
Burhop, 2018, S. 411.
 
181
Traueransprache Peter Berglar auf der Gesellschafterversammlung der Emanuel Merck OHG, 02.06.1969, in: Merck Archiv V 15/1256.
 
182
Vgl. z. B. Frank Haverkamp an Peter Merck, Kurt von Kessel und Victor Baillou, 02.01.1992, in: Merck Archiv E 10/2091.
 
183
Hans-Joachim Langmann, 09.06.2004, in: Merck Archiv E 10/1461.
 
184
Simon, 2012, S. 116.
 
185
Jon Baumhauer und Frank Stangenberg-Haverkamp an die Gesellschafter der E. Merck OHG („Liebe Familienmitglieder“), 17.06.2004, in: Merck Archiv E 10/1461.
 
186
Zu diesem deutlichen Anstieg trug u. a. bei, dass Töchter der Unternehmerfamilie seit der neunten Generation nicht mehr ausbezahlt werden, sondern ebenfalls Gesellschafterinnen werden können. Simon, 2012, S. 116.
 
187
Vita Prof. Dr. Hans Joachim Langmann, Stand: Januar 2006, in: Merck Archiv E 10/2745.
 
188
Hans-Joachim Langmann, 09.06.2004, in: Merck Archiv E 10/1461.
 
189
Zur Historie der Fried. Schwarze GmbH & Co. KG vgl. Friedrich Schwarze Kornbrennerei, 1949/50, 1964; Fried. Schwarze GmbH & Co. KG, 2014.
 
190
Hierbei handelt es sich um die ersterwähnte, erst 1949/50 fertig gestellte Firmenchronik.
 
191
Friedrich Schwarze: Chronik des Brenner- und Bauerngeschlechtes Schwarze aus Oelde in Westfalen, o.D. [1945–1947], in: Archiv der Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG, 18 Firmengeschichte; 20.2.3 Friedr. Schwarze 1883–1953.
 
192
Vgl. hierzu die Mappe 18.8 Steuersachen/Darlehen im Archiv der Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG.
 
193
Friedrich Schwarze an H. von König, Werbeberatung Bendorf Sayn/Rheinland, 06.12.1945; Friedrich Schwarze an Walter Mutter, 06.10.1945, in: Archiv der Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG, 18 Firmengeschichte.
 
194
Friedrich Schwarze an Hans Herkendell, 16.03.1946, in: Archiv der Fried. Schwarze GmbH & Co. KG, 20.2.3, Friedr. Schwarze 1883–1953.
 
195
Allerdings schlug Friedrich Schwarze zwischendurch auch optimistischere, für individual-unternehmerischer Resilienz sprechende Töne an. Als Schwarze im Februar 1946 u. a. von einem schweren Hochwasser erzählte, das den gesamten Betrieb eine Woche lang gelähmt hatte, riet er, auch in Anspielung auf seine Erkrankung, dazu, sich in diesen Zeiten eher treiben zu lassen, „und wenn nicht alles grade geht, dann muss es eben krumm gehen“. Friedrich Schwarze an einen nicht näher identifizierbaren Adressaten („Hermann“), 15.02.1946, in: Archiv der Fried. Schwarze GmbH & Co. KG, 20.2.3, Friedr. Schwarze 1883–1953.
 
196
Vgl. das Folgende aus der erwähnten Familienchronik des Brenner- und Bauerngeschlechtes Schwarze.
 
197
Familienchronik des Brenner- und Bauerngeschlechtes Schwarze, S. 89 ff.
 
198
Vertrag zwischen Witwe Joseph Schwarze und Gottfried Schwarze, 1844, Abschrift vom 15.02.1944, in: Archiv der Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG. 20.2.3 Friedrich Schwarze 1883–1953.
 
199
H. von König Werbeberatung Bendorf-Sayn Rheinland, 17.08.1945, in: Archiv der Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG, 18 Firmengeschichte.
 
200
Friedrich-Wilhelm Schwarze trat zu Beginn der 1980er-Jahre in das Familienunternehmen ein und übt darin seit 1990 die Geschäftsführung aus, die er sich inzwischen mit einem angestellten Manager teilt. Seit den 1990er-Jahren ist das Familienunternehmen in einem starken Umbruch. Neben der Übernahme der Produktion und Marken der ebenfalls über Generationen familiengeführten Kornbrennerei H. W. Schlichte in Steinhagen wurden einige internationale Spirituosenmarken in das Portfolio aufgenommen. Zudem wurde die zu Beginn der 1950er-Jahre von Wilhelm Schwarze-Brüning begonnene Kooperation mit Coca Cola Ende der 1990er-Jahre beendet.
 
201
So war in einem Gedicht einer weiblichen Verwandten neben dem Schwiegersohn als Hoffnungsträger mehrfach vom Stolz und Glück des Großvaters über den Stammhalter die Rede. Trotz einer älteren Schwester war der neugeborene Sohn als „Erbe des Namens und auserseh’n/der Firma in Ehren einst vorzusteh’n/wie es Brauch ist und Tradition/nun seit drei Jahrhunderten schon“. Sofia Westermann geb. Mersmann: Gedicht „zur Geburt des Brüderchens und Stammhalters am 24. März 1952“, in: Archiv der Friedr. Schwarze GmbH & Co. KG, 20.2.6 Friedrich Schwarze, Jahrgang 1952.
 
202
Vgl. hierzu East/Jackson/O’Brien/Peters, 2010, S. 17–25, hier S. 21, 23; Frank, 1995.
 
203
Zur Unternehmenshistorie vgl. die beiden Jubiläumsschriften Ewald Dörken AG, 1992, 2017. Zudem findet sich ein Kurzüberblick bei Urban, 2020, S. 85–107, hier S. 95–99.
 
204
Rede Ewald Dörken zum 75-jährigen Jubiläum der Ewald Dörken AG, 15.09.1967. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.5.10.5.10. Zur Entwicklung der Branche seit den 1930er-Jahren vgl. vor allem Kolke, 1941.
 
205
Votteler, 1978, S. 44.
 
206
Darunter befand sich eine Nitro-Zellulose-Abteilung, die 1944 angesichts der hohen Explosivität des Werkstoffs und der zunehmenden Luftangriffe der Alliierten ins ostwestfälische Kaunitz bei Gütersloh verlegt wurde.
 
207
Antrag Dr. Herminghaus auf Verlängerung der uk-Stellung des Hauptmanns der Reserve, Herrn Karl Dörken bei der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer Hagen, 22.02.1941. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXII.3.16.1.3.
 
208
Nach Kriegsbeginn bewirtschaftete die Reichsstelle Chemie allein über 100 Roh- bzw. Hilfsstoffe für die Lackindustrie. Kolke, 1941, S. 43–47.
 
209
Der Rest floss jeweils einer Sonderrücklage zu. Geschäftsberichte der Ewald Dörken AG für die Jahre 1939 bis 1943. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, III.3.2.3.1.
 
210
Erlaubnis zur Wiedereröffnung für Dr. Heinrich Herminghaus und Fritz Kemner (Permit to Re-Open for Dr. Heinrich Herminghaus an Fritz Kemner, 06./13.06.1945. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, V.4.7.3.2.2.
 
211
Im Jahr 1924 trat der Chemiker Dr. Heinrich Herminghaus als Schwiegersohn des Gründers Dr. Carl Dörken in das Unternehmen ein.
 
212
Rede von Ewald Dörken auf der Aufsichtsratssitzung der Ewald Dörken AG, 16.12.1959. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.7.
 
213
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 72–74.
 
214
Elisabeth Dörken an Fritz Kemner, 15.12.1953. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.4.10.5.9.
 
215
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 74.
 
216
Karl Dörken an Elisabeth Dörken, 15.07.1942. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.1.12.3.1.
 
217
Karl Dörken an Elisabeth Dörken, 26.08.1942. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.1.12.3.1.
 
218
Karl Dörken an Elisabeth Dörken, 20.12.1942. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.1.12.3.1.
 
219
Elisabeth Dörken an Karl Dörken, 04.02.1943 und Antwortschreiben, 13.02.1943. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.6.12.3.6; XXX.1.12.3.1.
 
220
Das Textilunternehmen war mit Abstand der größte Arbeitgeber in Herdecke und nach Dörken der zweite wehrwirtschaftliche Betrieb des Ortes.
 
221
Elisabeth Dörken an Karl Dörken, 26.02.1943 und Antwortschreiben, 07.03.1943. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.6.12.3.6; XXX.1.12.3.1.
 
222
Heinrich Herminghaus an Karl Dörken, 16.02.1943. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.11.2.
 
223
Heinrich Herminghaus an Karl Dörken, 31.03.1944. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.11.2.
 
224
Vorstand und Aufsichtsrat der Ewald Dörken AG an Karl Dörken, 26.04.1944. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.11.2.
 
225
Heinrich Herminghaus an Karl Dörken, 31.03.1944. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.11.2.
 
226
Aufsichtsrat und Vorstand der Ewald Dörken AG an Karl Dörken, 26.04.1944 und Dankschreiben Karl Dörken, 14.05.1944. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXX.11.2.
 
227
Dankschreiben Heinrich Herminghaus zum 25. Arbeitsjubiläum an die „Damen des Aufsichtsrats“, 19.05.1949. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.3.10.5.8. Tatsächlich hatte Herminghaus in seiner Trauerrede zur Beisetzung von Karl Dörken gegenüber dem Verstorbenen – auch im Namen seines Vorstandskollegen Fritz Kemner – das Gelöbnis abgelegt, „Dein Werk mit reinen Händen weiterzuführen, bis wir es dereinst legen können in die Hände Deines Sohnes, den das Schicksal in Deinem Sinne wachsen lassen möge!“ Trauerrede Heinrich Herminghaus zur Beisetzung von Karl Dörken, o.D. [April 1945]. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXII.1.16.1.1.
 
228
Rede Ewald Dörken zur Aufsichtsratssitzung der Ewald Dörken AG, 16.12.1959. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.17.
 
229
Rede Ewald Dörken zum 70. Geburtstag seiner Mutter Erna Dörken, 27.10.1973. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.34.11.6.2.
 
230
Gesprächsnotiz Friedrich Lewantowski zur Aufsichtsratssitzung vom 22.10.1952. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.4.10.5.9.
 
231
So wies u. a. Ewald Dörken als Vertreter der dritten Generationen bei verschiedenen Anlässen darauf hin, dass beide Frauen gerade in den ersten Jahren nach Ende des Zweiten Weltkriegs nicht nur aufgrund ihres Namens wesentlich dazu beigetragen hätten, das Gedenken an die Unternehmensgründer und damit die Bindung der Familie an ihre Ursprünge lebendig zu halten. Überdies wurden ihre schlichtende und helfende Rolle für die Familie und das Unternehmen sowie, mit Blick auf die herangeführte dritte Generation, „das große Verständnis für die Jugend“ gewürdigt. Rede Ewald Dörken zur Sitzung des Aufsichtsrats der Ewald Dörken AG, 31.12.1959. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.7; Rede Ewald Dörken zum 75. Jubiläum der Ewald Dörken AG, 15.09.1967. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.5.10.5.10.
 
232
Ausführungen des familienfremden Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Harry Leihener auf der ordentlichen Hauptversammlung der Ewald Dörken AG, 07.09.1984. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.7.10.5.13.
 
233
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 67–68.
 
234
Ansprache Ewald Dörken zur Verabschiedung Dr. Harry Leihener auf der ordentlichen Hauptversammlung der Ewald Dörken AG, 07.09.1984. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.34.11.6.2.
 
235
Für das Folgende vgl. vor allem Votteler, 1978.
 
236
Vgl. hierzu allgemein Göbel, 2013; Graf, 2014.
 
237
Votteler, 1978, S. 38, 43, 46.
 
238
Haacke, 1968, S. 28. Allerdings hatte es den ersten, stärkeren Bereinigungsprozess in dieser Branche bereits Anfang der 1950er-Jahre gegeben. So ging die Zahl der im Verband der Lackindustrie organisierten Betriebe allein zwischen 1950 und 1954 um knapp 30 Prozent zurück. Votteler, 1978, S. 45, 50, 76.
 
239
Votteler, 1978, S. 96–101.
 
240
Zwischen 1972 und 1975 nahm die Zahl der im Verband der Lackindustrie organisierten Betriebe um 13 Prozent ab. Votteler, 1978, S. 76.
 
241
Haacke, 1968, S. 35.
 
242
Hierbei handelt es sich um „sämtliche Lacke, die für die Oberflächenbehandlung von Holz, Metallteilen und Wandflächen (innen und außen) in Bauwerken eingesetzt werden“. Votteler, 1978, S. 14.
 
243
Diese betrafen sowohl die erdölhaltigen Lackbindemittel, Lösemittel, Additive und organischen Pigmente sowie die für die Lackrohstoffherstellung wichtigsten Ausgangsmaterialien – vor allem Naphtha, Propylen, Aethylen. Ihre Preise stiegen auf dem Weltmarkt zwischen 1972 und 1976 bis auf das Drei- oder Vierfache an. Votteler, 1978, S. 32.
 
244
„Die Fehler wurden schon vor 15 Jahren gemacht“ (Okt. 1975), S. 6, 28.
 
245
Votteler, 1978, S. 105, 108–109, 118–119.
 
246
So der familienfremde Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Harry Leihener auf der ordentlichen Hauptversammlung der Ewald Dörken AG, 07.09.1984. XII.1.7.10.5.13. Im Geschäftsjahr 1967 erzielten die Dr. Kurt Herberts & Co. GmbH 192 Mio. DM, die Glasurit-Werke (bereits nach der Übernahme durch die BASF) 181 Mio. DM, die Hermann Wiederhold GmbH ca. 140 DM sowie die Herbol-Werke Herbig-Haarhaus 105 Mio. DM Umsatz. Haacke, 1968, S. 28. Zudem gab es 1967 vier weitere Familiengesellschaften (Lesonal-Werke, Deutsche Amphibolin-Werke/Vorläufer der bis heute von der Familie Murjahn geführten Caparol-Gruppe, u. a. mit dem Do-It-Yourself-Geschäft Alpina Farben, Lackwerke Wülfing, Spies, Hecker & Co.), deren Umsatz mehr als 50 Mio. DM betrug. Haacke, 1968, S. 29.
 
247
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 1.
 
248
Vorstandsbericht der Ewald Dörken AG über das Geschäftsjahr 1974, Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv III.3.2.3.3. Karl Ewald Dörken sprach von einem Stellenabbau von knapp 600 auf 360 Arbeitskräfte. Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 2–3.
 
249
Rede Dr. Hellmut Herminghaus zum Jahresabschluss 1984, o.D. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.7.10.5.13; Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 2–3.
 
250
Ewald Dörken: Einige Stichworte für die Vertretertagung am 18.12.1974. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.7; 125 Jahre Dörken, S. 63.
 
251
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 20–21, 23.
 
252
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 1.
 
253
Ewald Dörken an die Deutsche Factoring-Bank GmbH & Co. Bremen, 17.10.1975. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIV.14.5.12.1.5.
 
254
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 25–29. – England, die Schweiz sowie die skandinavischen Staaten waren vertraglich mit der dänischen Lizenzgeberin als Vertriebsgebiete für Dörken ausgeklammert worden.
 
255
Vorstandsbericht der Ewald Dörken AG über das Geschäftsjahr 1974; Jahresabschluss 1974 der Ewald Dörken AG, Gewinn- und Verlustrechnung für 1974. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, III.3.2.3.3.
 
256
Vorstandsbericht der Ewald Dörken AG über das Geschäftsjahr 1973. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, III.3.2.3.3.
 
257
Rede Ewald Dörken auf der Jahresschlussversammlung vom 18.12.1981. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXII.30.16.3.6.
 
258
Weihnachtsansprache Ewald Dörken zum 21.12.1973. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.7.
 
259
Rede Hellmut Herminghaus zum Abschluss des Jahres 1974, o.D.; Hellmut Herminghaus: Zu uns allen – zu unserem Miteinander, o.D. [1974]. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XXII.30.16.3.6.
 
260
Rede Ewald Dörken zur Belegschaftsversammlung am 19.12.1975. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.7.
 
261
„Die Fehler wurden schon vor 15 Jahren gemacht“ (Okt. 1975), 10, S. 6, 28.
 
262
In diesem Leserbrief hieß es: „Bei uns ist der Lack keineswegs ab: Mit rund 70 Millionen Mark [Umsatz] 1975 sind wir das letzte große, selbständige Familienunternehmen der Branche und stehen – ganz im Gegensatz zu den Konzern-Töchtern – noch immer ‚glänzend‘ da. Wir wagen es, trotz bundesweiter Kassandra-Rufe, eine optimistische Prognose zu stellen. Wir sind sicher, die Zukunft auch ohne Konzernbeteiligung meistern zu können“. Roschack (08.12.1975).
 
263
Pressespiegel 1975 der Ewald Dörken AG. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, VI.2.
 
264
Hieraus folgte eine Gewinnausschüttung von 18 Prozent. Vorstandsbericht der Ewald Dörken AG über das Geschäftsjahr 1975. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, III. 3.2.3.3.
 
265
So Ewald Dörken über den Vorstand der Hoechst-Werke in seinem Kurzbericht auf der Vertretertagung „Bautenlacke“ am 19.12.1975 in Lüdenscheid. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII. 13.17.
 
266
August-Wilhelm Bier (BASF) an Ewald Dörken, 26.02.1976. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIV.14.5.12.1.4.
 
267
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 12.
 
268
Kurzbericht Ewald Dörken für die Vertretertagung „Bautenlacke“ am 19.12.1975 in Lüdenscheid. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.17.
 
269
Denkbar ist allerdings auch, dass den eigentlichen Impuls für die Pressekonferenz die Presse selbst gegeben hatte. Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 8–9.
 
270
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 83.
 
271
Dörken will selbstständig bleiben (13.12.1976); Posny (08.11.1976).
 
272
Mit Lack und Kunststoff brillant gehalten (1976), 12, S. 14, 16.
 
273
„Die Fehler wurden schon vor 15 Jahren gemacht“ (Okt. 1975), 10, S. 6.
 
274
Ausführungen Ewald Dörkens bei einem Pressegespräch in Hannover, 04.02.1982. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.34.11.6.2.
 
275
Presse-Information der externen Pressestelle Roschack & Partner (St. Augustin/Bonn) „25-jähriges Betriebsjubiläum für die Vorstands-Vettern aus Herdecke – Ewald Dörken (47) und Dr. Hellmut Herminghaus (52) seit 1951 in der Familien-AG“, o.D. [Oktober 1976]. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.6.1.10.5.12.
 
276
Vgl. z. B. Spies (15.08.1975).
 
277
Zum Zusammenbruch der familienbeeinflussten Stumm AG im Herbst 1974 vgl. z. B. Spies (01.11.1974); Stumm-Konzern – Kein Fett mehr (21.10.1974).
 
278
Industrie-Familien – Der große Ausverkauf (20.01.1975).
 
279
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 10.
 
280
Ausführungen des familienfremden Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Harry Leihener auf der ordentlichen Hauptversammlung der Ewald Dörken AG, 07.09.1984. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.7.10.5.13.
 
281
Wie es im Presse-Spiegel der Ewald Dörken AG hieß, fühlte man sich nicht zuletzt dank der für Familiengesellschaften typischen größeren Flexibilität als „Außenseiter im Konzert der Konzerne“ gut aufgehoben und glaubte aus diesem Grunde auch, in der Presse viel Anerkennung zu erfahren. Tatsächlich bescheinigten Zeitungen wie das Handelsblatt dem Herdecker Unternehmen „keine Kratzer bei Lack“. Presse-Spiegel 1980. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XII.1.7.10.5.13, darin u. a.: Dörken AG – Keine Kratzer bei Lack (15.09.1980).
 
282
Rede Ewald Dörken auf der Belegschaftsversammlung, 19.12.1979. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.34.11.6.2.
 
283
Ausführungen Ewald Dörkens auf einem Pressegespräch in Hannover, 04.02.1982. Ewald Dörken AG Unternehmensarchiv, XIII.13.34.11.6.2.
 
284
Nur zweieinhalb Jahre zuvor hatten der Vorstand, die Gesellschafter und die Mehrzahl der Aufsichtsräte mit der Entscheidung zum Kauf eines in Schieflage geratenen Herstellers die geradezu euphorische Erwartung verknüpft, nach den Unterspannbahnen endgültig „im Dach angekommen“ zu sein. Ziel war es, sich ein eigenes, konkurrenzfähiges Profil zu verschaffen. Allerdings führten Fehleinschätzungen bezüglich der Nachfrage des Handels, die schwächelnde Baukonjunktur, anhaltend hohe Reklamationskosten durch Fehlkonstruktionen der übernommenen Planer sowie mangelnde Innovationen rasch zu hohen Verlusten in diesem Geschäftsfeld. Vgl. hierzu das Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 41–49. Vgl. zudem die Hinweise in der Chronik Ewald Dörken, 125 Jahre Dörken, S. 88.
 
285
Karl Ewald Dörken war im Juli 1990 als Geschäftsbereichsleiter Baufarben in das Familienunternehmen eingestiegen und damit nach eigenen Angaben einen Sanierungsfall übernommen. Seine Aufgabe war es, diese Sparte einschließlich ihrer Marken zu internationalisieren. Drei Jahre später bekleidete Dörken zudem den von seinem Vater übernommenen Posten als Vorstand der Ewald Dörken AG.
 
286
Interview mit Karl Ewald Dörken vom 28.08.2019, Minute 51.
 
287
Zur Bally-Historie vgl. aus der Binnenperspektive vgl. insbesondere Bally-Prior, 1911–1925; C.F. Bally Holding AG, 1951, 1976.
 
288
Drei Brüder übernahmen die Band- und Hosenträgerfabrik im badischen Säckingen, die zur Umgehung deutscher Zollbeschränkungen gegründet worden war. Zwei weitere Brüder führte die Bandweberei in Schönenwerd fort. Da der Bänder und Textiletiketten produzierende Betrieb in der Hand ihrer Nachkommen blieb, gab es im Industriedorf bis in die 1990er-Jahre zwei Firmen mit dem Namen Bally: die Bally Schuhfabriken AG und die Bally Band AG. Abegg/Bürgin/Rutishauser/Stocker, 2005, S. 4–8, hier S. 4.
 
289
Eine beim Familientag im Jahr 1942 von einem Familienangehörigen präsentierte „Bally-Statistik“ unterschied zwischen insgesamt sechs Stämmen. Oscar Bally-Benteli: Bally-Statistik, 14.06.1942, in: Familien Bally (T-Fam/1) (Ballyana-Archiv).
 
290
Bally-Prior, 1911–1925, S. 123, 150.
 
291
Reinhardt, 2006, S. 106.
 
292
Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) über das 15. Geschäftsjahr vom 01.05.1921 bis 30.04.1922 an die ordentliche Generalversammlung von 17.06.1922.
 
293
Siegenthaler, 1987, S. 482–512, hier S. 495–496.
 
294
Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) über das 15. Geschäftsjahr vom 01.05.1921 bis 30.04.1922 an die ordentliche Generalversammlung von 17.06.1922.
 
295
Die Zusammenstellung beschränkt sich auf ausgewählte Geschäftsjahre im Umfeld der Absatz- und Konversionskrise der frühen 1920er-Jahre, der Weltwirtschaftskrise sowie des Zweiten Weltkriegs.
 
296
Die ebenfalls in den Generationenwechsel einbezogenen männlichen Nachkommen Arthur junior (1875–1903) und Eduard junior (1881–1928) schieden durch Tod zum Teil sehr früh aus dem gemeinsamen Unternehmen aus. Arthur Bally junior nahm sich 1903 als Leiter der Bally-Vertretung in Montevideo das Leben, Eduard Bally junior hatte 1917 aus unbekannten Gründen aus der Geschäftsführung ausscheiden müssen.
 
297
Heim, 2001.
 
298
Heim, 2009.
 
299
Im Geschäftsjahr 1930/31 wurden nachweislich acht Prozent der Belegschaft des Mutterhauses in Schönenwerd entlassen. Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) über das 24. Geschäftsjahr vom 01.05.1930 bis 30.04.1931 an die ordentliche Generalversammlung vom 11.07.1931. In welchem Umfang es in den folgenden Jahren zu Demissionen kam, ist unbekannt.
 
300
Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) über das 26. Geschäftsjahr vom 01.05. 1932 bis 30.04.1933 an die ordentliche Generalversammlung vom 15.07.1933 (gez. Max Bally, 03.07.1933); Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) über das 25. Geschäftsjahr vom 01.05.1931 bis 30.04.1932 an die ordentliche Generalversammlung vom 16.07.1932 (gez. Max Bally, 04.07.1932).
 
301
Vgl. hierzu ausführlich Schmid, 1939, S. 80–105.
 
302
Halbeisen/Müller/Veyrassat, 2012, S. 17–32, hier S. 21.
 
303
An Iwan und Max Ballys Stelle traten aus der erweiterten Unternehmerfamilie der seit 1927 mit Unterbrechungen in Schönenwerd beschäftigte Schwiegersohn des Verwaltungsrats Paul Matter-Bally, Fritz Streuli, der Schwiegersohn Iwan Ballys, Gustav Adolf Frey-Bally, sowie der familienfremde Heinrich Saemann. Auf die beiden Letzterwähnten wird noch ausführlicher eingegangen. Max Bally an Erwin von Waldkirch, 07.12.1943, in: Privatarchiv von Waldkirch-Bally (P-WB/6), Max Bally: Geschäftliches (Ballyana-Archiv).
 
304
Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) über das 37. Geschäftsjahr vom 01.05.1943 bis 30.04.1944 an die ordentliche Generalversammlung vom 15.07.1944 (gez. Max Bally, 30.06.1944).
 
305
Vgl. dazu zwei Dokumente des Bally-Familienangehörigen Hans-Georg Matter zum Vortrag des Schweizer Lehrers und Lokalhistorikers German Vogt-Schwager; dieser hatte im Jahr 2000 u. a. über mehrere Reisen Iwan Ballys ins Deutsche Reich während des Zweiten Weltkriegs berichtet. In einem Brief an Vogt-Schwager vom 30.04.2000 betonte Matter, dass der für den Verkauf zuständige Max Bally „je und je hundertprozentig auf Seiten der Alliierten“ gestanden habe. Allein deshalb sei Iwan Bally als Leiter der Schuhfabrikation entlastet. In einem Aktenvermerk von Juli 2000 ist u. a. davon die Rede, dass das Unternehmen die Forderung von deutscher Seite, die Wehrmacht (ebenfalls) mit Militärstiefeln zu beliefern, mit dem Argument abgelehnt habe, die traditionellen Exportbeziehungen mit Frankreich und Großbritannien nicht zu gefährden. Hans-Georg Matter: Anschuldigungen an Iwan Bally über sein Verhalten während des Zweiten Weltkrieges, in: Familie Matter-Bally. Abschriften, Korrespondenzen etc. betr. Familie Bally aus dem Nachlass H.G. Matter (Ballyana-Archiv).
 
306
Undatiertes Manuskript zum 100-jährigen Jubiläum von C.F. Bally 1951, o.S. (Ballyana-Archiv).
 
307
Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) über das 44. Geschäftsjahr vom 01.05.1950 bis 30.04.1951 an die ordentliche Generalversammlung vom 13.07.1961.
 
308
Matter & Schürpf, 2014, S. 26–27.
 
309
C.F. Bally Holding AG (Hrsg.): Bally, 1851–1951. Hundert Jahre Bally-Schuhe. Zürich 1951, S. 110.
 
310
Antrag des Verwaltungsrates an die ordentliche Generalversammlung vom 13.07.1946 über die Änderung der Statuten, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Privates, Briefe Max Bally. Während des Zweiten Weltkriegs hatte die Holding ihren Sitz in Lausanne.
 
311
Internes Rundschreiben der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) vom Mai 1955 über den Wechsel in der Delegation des Verwaltungsrats, gez. Max Bally, in: Privatarchiv von Waldkirch-Bally (P-WB/8), Geschäftliche Akten (Ballyana-Archiv).
 
312
Berichte des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) für die Geschäftsjahre 1965/66 bis 1970/71.
 
313
Halbeisen et al., 2012, S. 30.
 
314
Klaus, 1985.
 
315
Den zehn eingeheirateten Männern standen 1942 lediglich drei Schwiegertöchter gegenüber. Mit insgesamt 30 Personen war der „Schuh-Stamm“ jedoch der zweitgrößte aller sechs Stämme. Zur Nachkommenschaft des „Schuh-Stamms“ hieß in einem begleitenden Gedicht zur Bally-Statistik u. a.: „Ach, wir sehen mit Bedauern,/Dass auch hier Gefahren lauern./Mädchen die von Schönenwerd/Sind ja sicher sehr begehrt,/Jedoch leider bleiben sie/Zwecklos für die Dynastie“. Oscar Bally-Benteli: Bally-Statistik, 14.06.1942, in: Familien Bally (T-Fam/1) (Ballyana-Archiv).
 
316
Valentin-Olesen, 2011. Dem Verfasser liegt ein Exemplar (ohne Quellenanhänge) vor.
 
317
Im Einzelnen waren dies Gustav Adolf Frey-Bally, Aarau (Schwiegersohn von Iwan Bally), Charles von Teufenstein, Schönenwerd (Schwiegersohn von Ernst Otto Bally), Erwin von Waldkirch, Aarau, sowie Rudolf Koller-Bally. Hinzu traten aus der erweiterten Unternehmerfamilie Fritz Streuli, Schönenwerd (Schwiegersohn von Paul Matter-Bally) und dessen Schwiegersohn Roman Abegg. – In der Schweiz ist es bis heute üblich, dass Ehemänner offiziell den Nachnamen ihrer Ehefrauen an den eigenen anhängen. Da in der Öffentlichkeit i. d. R. nur der Nachname geführt wird, wird nur bei der jeweiligen Ersterwähnung der Person der „Bally“-Namenszusatz mit aufgeführt.
 
318
Im Direktionsbeschluss vom 05.04.1916 heißt es: „a) Es ist im Interesse der Firma, Söhne mit dem Namen Bally in der Leitung zu haben. Dieselben sollen daher jeden möglichen dadurch begründeten Vorteil haben. b) Schwiegersöhne: Für die Aufnahme derselben in irgendeine Stellung der Firma soll einzig und allein der Tüchtigkeitsstandpunkt maßgebend sein, respective der Nutzen, der durch ihre Tätigkeit der Firma erwachsen kann“. Privatarchiv Frey-Bally, Protokolle der Direktionssitzungen, Direktionsrat 20.01.1914–11.06.1918, zit. in Baumann, 1992, S. 39.
 
319
Frey hatte die Position des Verwaltungsratspräsidenten bis zum Jahr 1973 inne. Zudem war er zwischen 1944 und 1958 Präsident des Verbands schweizerischen Schuhindustrieller. Steigmeier, 2003.
 
320
Valentin-Olesen, 2011, S. 73.
 
321
Das Privatarchiv Koller-Bally im Ballyana-Archiv besteht überwiegend aus persönlichen Notizen zu Gesprächen, Telefonaten und Verwaltungsratssitzungen.
 
322
Werner Bally war der zweite Sohn von Eduard Bally-Gamper, der von seinen Vettern der dritten Generation aus der Geschäftsleitung gedrängt und 1928 frühzeitig verstorben war. Der ältere Bruder Werner Ballys schied wegen einer geistigen Einschränkung von vornherein für eine Position im Unternehmen aus, ebenso seine Schwester aufgrund ihres Geschlechts. Ein Neffe Werner Ballys war bereits im Kindesalter an einem Hirntumor verstorben. Valentin-Olesen, 2011, S. 49, 64–66. Mit Blick auf die Todesumstände vermutete ein befreundetes Mitglied der Bally-Geschäftsleitung in einem in der Werkszeitung erschienenen Nachruf, dass Werner Ballys „innerste und tiefe Bindung zum Schuh und zu Bally zu stark war, um sich von den Problemen, die er nicht mehr zu meistern imstande war, zu lösen und Distanz zu gewinnen“. Walter Kinzelbach: Zum Andenken an Herrn Werner Bally, in: Bally-Hauszeitung 30 (1970), 4, S. 3, in: Privatarchiv Museum Bally-Prior (P-MBP/5), Nachkommen von Eduard Bally-Prior, v. a. Iwan Bally (Ballyana-Archiv).
 
323
Gesprächsnotizen Rudolf Kollers, Januar 1962, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Akten Bally Schönenwerd, Arola und C.F. Bally Holding AG, 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
324
Valentin-Olesen, 2011, S. 107.
 
325
Valentin-Olesen, 2011, S. 106. Zum Einfluss der Eigentümerfamilie Haniel auf die Gutehoffnungshütte AG vgl. das Abschn. 3.7 dieser Arbeit.
 
326
Heinrich Saemann an Max Bally, 05.02.1959, in: Privatarchiv von Waldkirch-Bally, Karton P-WB/7 Max Bally, Geschäftliches (Ballyana-Archiv); Valentin-Olesen, 2011, S. 106, 109.
 
327
Notizen Rudolf Kollers vom 24.03.1962 und 07.04.1962, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Holding Bally 1962–1970 (Ballyana-Archiv); Valentin-Olesen, 2011, S. 73.
 
328
Zehnder, 2011.
 
329
Vgl. Gesprächsnotizen Rudolf Kollers, undatiert [Sommer 1962], in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
330
Vgl. Gesprächsnotizen Rudolf Kollers, undatiert [Sommer 1962], in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
331
Dies und das Folgende aus Rudolf Koller: Bericht über meinen Aufenthalt in der Bally Schuhfabriken A.G., Schönenwerd, vom 6.9.1962 bis 29.3.1963 (ca. 7 Monate) vom 2. Mai 1963, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
332
Vgl. Besprechungsnotizen Koller-Bally vom 20.12.1962, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
333
Besprechungsnotizen Koller-Bally vom 22.12.1962, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
334
Hierzu gehörte die Abschaffung der Delegationen (Geschäftsleitungen) in den Bally Schuhfabriken sowie in der Holding und ihren Ersatz durch ein fünfköpfiges Direktorium in Schönenwerd sowie einen neu geschaffenen, lediglich beratend wirkenden Verwaltungsrats-Ausschuss. Das Direktorium bestand aus drei Familienmitgliedern, einschließlich dem Vorsitzenden. Zudem wurde eine so genannte Studiengruppe eingerichtet, deren Aufgabe es war, auf Grundlage der Vorschläge der McKinsey-Studie ein Zukunftskonzept für Bally zu erarbeiten. Inwieweit Koller-Bally Teil dieser Gruppe sein sollte bzw. war, ist unklar. Er kritisierte gegenüber Frey und Schaefer sowohl deren Zusammensetzung als auch deren Vorsitz.
 
335
Gesprächsnotizen Rudolf Koller, Dezember 1963 (Hervorhebungen im Original), in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv). Bei dem Verwandten handelte es sich um den noch zu erwähnenden „Neffen“ Max Ballys, Fritz Streuli.
 
336
Den Bally-Hausverband erreichten lediglich 57 Rücksendungen von mehr als 1.000 angeschriebenen Angestellten und Arbeitern der Schuhfabrik in Schönenwerd.
 
337
Dies und das Folgende aus der Rundfrage des Bally-Hausverbandes vom Sommer 1963, 25.11.1963, in: Ballyana-Archiv (unverzeichnete Firmenakte).
 
338
Ebenso wie in der jungen Bundesrepublik wurden in der Schweiz ausländische Arbeitskräfte, die zu diesem Zweck angeworben oder eingewandert waren, als „Fremdarbeiter“ bezeichnet. Während dieser Begriff bereits in der NS-Zeit als Sammelbezeichnung für sämtliche, überwiegend zwangsweise beschäftigte ausländische Zivilarbeiter verwendet worden war, wurde er mit der zunehmenden Arbeitsmigration aus Südosteuropa vom „Gastarbeiter“ abgelöst. In der deutschsprachigen Schweiz zählten zu Beginn der 1960er-Jahre insbesondere Italiener und Österreicher zur Gruppe der „Fremdarbeiter“.
 
339
Jedes Vorstandsmitglied des Hausverbands war strikt angewiesen, die Studie ausschließlich alleine zu Hause zu lesen und niemals im Unternehmen liegenzulassen. Da es nur ein Exemplar gab, lief die Lektüre in einer klar geregelten Reihen- und Zeitfolge ab. Anschließend wurden die Unterlagen zunächst im Vorstandskreis des Hausverbands und dann mit einzelnen Mitgliedern der Geschäftsleitung der Bally-Schuhfabriken AG besprochen.
 
340
Notiz, o.V., an die Geschäftsleitung der Bally-Schuhfabriken AG, Schönenwerd, 20.12.1963, in: Ballyana-Archiv (unverzeichnete Firmenakte).
 
341
Bally-Hausverband 1965: Ausblick und Auftrag, o.D. [Frühjahr 1965], in: Ballyana-Archiv (unverzeichnete Firmenakte).
 
342
Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) an die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre vom 12.07.1967 über das Geschäftsjahr 1966/67.
 
343
Thomas Oederlin verantwortete den Verkauf. Organisationsplan der C.F. Bally AG, 02.03.1967, in: Privatarchiv von Waldkirch-Bally (P-WB/8), Geschäftliche Akten (Ballyana-Archiv).
 
344
Notiz Rudolf Kollers zur Besprechung in der C.F. Bally Holding AG vom 29.03.1966; Gustav A. Frey an die Direktion der Bally-Arola Schuh AG Zürich, 21.04.1966 (Hervorhebung im Original), in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
345
Erwin von Waldkirch an Rudolf Koller, 24.05.1968; Thomas Oederlin an Rudolf Koller-Bally, 17.06.1968, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
346
Im Einzelnen waren dies: Fritz Streuli, Schönenwerd (Schwiegersohn von Paul Matter-Bally – Präsident), Ruedi Koller-Bally, Zürich (Schwiegersohn von Max Bally – Vizepräsident), Dr. G.A. Frey, Aarau (Schwiegersohn von Iwan Bally) – Dr. C. von Teufenstein, Schönenwerd (Schwiegersohn von Ernst O. Bally) sowie Erwin von Waldkirch, Aarau (Schwiegersohn von Max Bally).
 
347
Die Schuhe der Schwiegersöhne, in: Finanz und Wirtschaft (05.10.1968).
 
348
Aktennotiz Rudolf Kollers vom 02.12.1967 zur Besprechung zwischen Frey, Wissmann und Koller vom 29.11.1967, in: Privatarchiv von Waldkirch-Bally (P-WB/8), Geschäftliche Akten (Ballyana-Archiv).
 
349
Die Schuhe der Schwiegersöhne, in: Finanz und Wirtschaft (05.10.1968); Schreiben Rudolf Koller an die Redaktion, 08.10.1968; A propos Bally, in: Finanz und Wirtschaft (09.10.1968), in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
350
Kambly, 1968, S. 5.
 
351
Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) an die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre vom 09.07.1969 über das Geschäftsjahr 1968/69; Schreiben Rudolf Koller an die Beschäftigten der Bally-Schuhfabriken AG, 31.03.1969, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
352
Rudolf Koller: Bemerkungen zur Lage des Bally-Konzerns und zu den sich aufdrängenden Maßnahmen, 12.12.1969, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
353
Rudolf Koller: Bemerkungen zur Lage des Bally-Konzerns und zu den sich aufdrängenden Maßnahmen, 12.12.1969, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv).
 
354
Rudolf Koller: Bemerkungen zur Lage des Bally-Konzerns und zu den sich aufdrängenden Maßnahmen, 12.12.1969, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Akten Bally Schönenwerd, Arola, C.F. Bally Holding AG 1962–1970 (Ballyana-Archiv/Hervorhebungen im Original).
 
355
Wilhelm Meier war zunächst Direktor in einem südamerikanischen Bally-Tochterunternehmen gewesen, ehe er in die Schweiz wechselte und zu Beginn der 1970er in die Geschäftsleitung der Bally-Holding aufstieg.
 
356
Persönliche Notiz von Ernst Temperli für Gustav A. Frey, 12.02.1970 (Hervorhebung im Original), in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv).
 
357
Fritz Streuli, der Schwiegersohn von Paul Matter-Bally, seinerseits Schwager von Max Bally und langjähriger Verwaltungsrat der C.F. Bally AG, war seit dem Jahr 1927 mit Unterbrechungen bis 1965 im operativen Geschäft der Bally Schuhfabriken tätig, wo er die zuletzt als Delegierter des Verwaltungsrats die Verkaufsabteilung leitete. Valentin-Olesen, Bally, S. 75–76.
 
358
Vgl. Fritz Streuli an Gustav A. Frey, 06.04.1970 sowie beigefügte Aktennotizen betr. Krise der Bally Schuhfabriken, 05.04.1970, in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv).
 
359
Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) an die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre vom 08.07.1970 über das Geschäftsjahr 1969/70.
 
360
Bilanz der C.F. Bally AG per 30.04.1972, o.V., in: Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy (Ballyana-Archiv).
 
361
So wurde beispielsweise der innere Wert der Bally-Aktien im April 1972 auf 1.900 sfr. geschätzt. Bilanz der C.F. Bally AG per 30.04.1972, o.V., in: Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy (Ballyana-Archiv). Den Angaben Roman Abeggs zufolge habe der Züricher Vermögensverwalter Hans Vontobel den Wert trotz der Probleme bei Bally (u. a. seien die Schuhfabriken „ferngesteuerte Marionetten“ der Holding) sogar auf bis zu 2.500 sfr. geschätzt. Notiz Rudolf Koller über Telefongespräch mit Roman Abegg, 19.05.1971, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally (Ballyana-Archiv).
 
362
Gustav A. Frey an Fritz Streuli, 08.04.1970, in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv).
 
363
Zum Abschied hob Streuli im Geschäftsbericht der Bally Schuhfabriken „das große Potential unserer Unternehmung an schöpferischen Kräften“ hervor, mit dem „die Gefahren der überhitzten Konjunktur“ gemeistert werden könnten. Bericht des Verwaltungsrats der Bally Schuhfabriken AG in Schönenwerd über das 49. Geschäftsjahr vom 01.04.1969 bis 31.03.1970 an die ordentliche Generalversammlung vom 08.07.1970, gez. Fritz Streuli, S. 27.
 
364
Max Bally an Rudolf Koller, 13.04.1964, in: Privatarchiv Max Bally (Ballyana-Archiv).
 
365
Frey-Bally, 1963, S. 14.
 
366
Max Bally an Rudolf Koller, 26.07.1967, in: Privatarchiv Max Bally (Ballyana-Archiv).
 
367
Max Bally an Fritz Streuli, 05.07.1967, in: Privatarchiv Max Bally (Ballyana-Archiv).
 
368
Volle Machtbefugnis, uneingeschränkte Vollmacht. Diesen Begriff hatte ebenfalls Luitwin II. von Boch 1949 gegenüber seinen französischen Verwandten verwendet. Vgl. hierzu das Abschn. 3.5 dieser Arbeit.
 
369
Max Bally an Gustav Adolf Frey, 11.03.1968, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Briefe Max Bally, Familie Bally, Privates (Ballyana-Archiv).
 
370
Max Bally: Gedanken zur Entwicklung des Ballyschuhes, 24.11.1969, in: Privatarchiv Max Bally (Ballyana-Archiv).
 
371
Max Bally an Rudolf Koller, 11.06.1971, in: Privatarchiv Max Bally (Ballyana-Archiv).
 
372
Vgl. z. B. Max Bally an Fritz Streuli, Charles v. Teufenstein und Rudolf Koller, 08.06.1972, in: Privatarchiv Max Bally (Ballyana-Archiv).
 
373
Valentin-Olesen, 2011, S. 131.
 
374
Max Bally an Fritz Streuli, Charles v. Teufenstein und Rudolf Koller („Liebe Familienmitglieder“), 08.09.1971, in: Privatarchiv Max Bally (Ballyana-Archiv).
 
375
Max Bally an Gustav A. Frey, 06.10.1971; Gustav A. Frey an Max Bally, 08.11.1971, in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv).
 
376
Bemerkungen Fritz Streulis zur „Reorganisation des Bally-Konzerns“, o.D. [Jahreswende 1971/72], in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv). Streuli hatte wiederholt dafür plädiert, die bislang von der Holding ausgeübten Funktionen im Verkauf und in der Produktion auf die Bally Schuhfabriken in Schönenwerd zu übertragen und die Holding auf Finanz- und Steuerungsfunktionen zu beschränken. Vgl. hierzu etwa Fritz Streuli: Vorschlag für die Konzeption des Bally-Konzerns, 12.02.1970, in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv).
 
377
Referat Walter Heinigers zur Presse-Orientierung C.F. Bally AG, 26.06.1973, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Privates, Briefe Max Bally (Ballyana-Archiv).
 
378
Protokoll der Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally AG vom 03.04.1973, S. 6, 16, in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv).
 
379
Zur Vita des Geldhistorikers Dietrich Schwarz (ohne-Bally-Bezüge) vgl. Geiger, 2010. Auf die erhebliche Aufstockung seines Aktienbesitzes seit Frühjahr 1972 wird noch näher eingegangen.
 
380
Vertraulicher Bericht vom 11.12.1972 zur Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally AG vom 11.12.1972 (Hervorhebung im Original), in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv).
 
381
Schweizerdeutsch für Verhandlungspunkte.
 
382
Max Bally an Gustav A. Frey, Fritz Streuli, Charles von Teufenstein und Rudolf Koller (Hervorhebung im Original), o.D. [Frühjahr/Sommer 1972], in: Privatarchiv Max Bally (Ballyana-Archiv).
 
383
Diesem Ausschuss gehörten außer Heiniger und Schaefer zwei familienfremde Verwaltungsratsmitglieder an. Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG an die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre vom 10.07.1974 über das Geschäftsjahr 1973/74.
 
384
Zwischen 1972 und 1974 wurde die Schuhproduktion in der Schweiz von etwa 3,5 Mio. auf 2,5 Mio. Paare gedrosselt und analog hierzu die Zahl der Beschäftigten von etwa 6.000 auf 5.000 Beschäftigte reduziert. Bericht der C.F. Bally Holding AG über das Geschäftsjahr 1975/76, o.S.
 
385
Die chemisch-technischen Unternehmen waren mittlerweile auf fünf Sparten – Bauchemie, Gummi, Klebstoffe, Kunststoffe sowie Lacke und Farben – angewachsen.
 
386
Bilanzbericht der Geschäftsleitung an den Verwaltungsrat der C.F. Bally Holding AG über das am 30. April 1974 abgeschlossene Rechnungsjahr 1973/74, S. 2.
 
387
Bilanzbericht der Geschäftsleitung an den Verwaltungsrat der C.F. Bally Holding AG über das am 30. April 1975 abgeschlossene Rechnungsjahr 1974/75, S. 3. – Hatten sich die Bally-Verantwortlichen in den 1950er-Jahren durch die erwähnte Erstbesteigung noch im Ruhm des Mount Everest sonnen können, trug ihr Anti-Krisen-Paket gut zwei Jahrzehnte später den Namen eines schwer zugänglichen, stark vergletscherten Gipfels an der Grenze zwischen den Kantonen Glarus und Graubünden, dem Tödi. Da das Programm kaum fruchtete, wurde in der Folgezeit Tödi II aufgelegt.
 
388
Notizen Kollers zur außerordentlichen Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally Holding AG vom 11.12.1974, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
389
Notizen Kollers zur außerordentlichen Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally Holding AG vom 11.12.1974, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
390
Das 1944 im US-Ferienort Bretton Woods mit einem überstaatlichen Abkommen begründete Weltwährungssystem sollte nach den Verwerfungen der Weltwirtschaftskrise und des Zweiten Weltkriegs der Weltwirtschaft neue Impulse verleihen. Das System basierte auf festen Wechselkursen mit dem US-Dollar als Ankerwährung; dieser war seinerseits an das überwiegend in amerikanischen Banktresoren lagernde Gold gekoppelt. Die u. a. durch die Kosten des Vietnamkriegs ausgelöste Entwertung des US-Dollars führte im August 1971 zu einem vorübergehenden Aussetzen der Goldeinlösepflicht durch die US-Regierung („Nixon-Schock“). Angesichts zunehmender Währungsspekulationen und Stützungskäufe der Zentralbanken der Mitgliedstaaten ging die Schweiz, die dem Bretton Woods-System verspätet beigetreten war, im Januar 1973 zu flexiblen Wechselkursen über. Nachdem ihr u. a. mehrere europäische Industriestaaten, darunter auch die Bundesrepublik, gefolgt waren, wurde das System noch im selben Jahr offiziell außer Kraft gesetzt. Vgl. hierzu 1973: Das Ende von Bretton Woods 2013 sowie Stepczynski, 2004.
 
391
Siegenthaler, 1987, S. 508.
 
392
Bericht des Verwaltungsrates der Bally Schuhfabriken AG in Schönenwerd über das 53. Geschäftsjahr vom 01.04.1973 bis 31.03.1974 an die ordentliche Generalversammlung vom 10.07.1974, S. 26–27.
 
393
Notizen Kollers zur außerordentlichen Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally Holding AG vom 11.12.1974, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
394
1975 schrumpfte das Bruttosozialprodukt in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um 7,5 Prozent. Siegenthaler 1987, S. 508.
 
395
Bilanzbericht der Geschäftsleitung an den Verwaltungsrat der C.F. Bally Holding AG über das abgeschlossenen Rechnungsjahre 1974/75, 05.06.1975, S. 2, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
396
Notizen Kollers zur Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally Holding AG vom 17.06.1974, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Verwaltungsratsakten 1974–1977 Div. zu Rey/Bally/Ballyana-Archiv).
 
397
Protokoll der Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally AG vom 03.04.1973, S. 6–7, in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv); Notizen Rudolf Koller zur außerordentlichen Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally Holding AG vom 11.12.1974, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv); Valentin-Olesen, 2011, S. 37.
 
398
Entwicklung der Bilanz und der Erfolgsrechnung von 1972/73 bis 1976/77, in: Geschäftsbericht der C.F. Holding Bally AG, Holding-Gesellschaft, Zürich, für das Geschäftsjahr 1976/77, S. 18 f.
 
399
Bilanzbericht der Geschäftsleitung an den Verwaltungsrat der C.F. Bally Holding AG über das abgeschlossenen Rechnungsjahre 1974/75, 05.06.1975, S. 2, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
400
Hans von Waldkirch an Rudolf Koller („Lieber Ruedi“), 09.05.1975, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
401
Rudolf Koller an Hans von Waldkirch („Lieber Hans“), 15.05.1975, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
402
Insofern ist es wenig glaubwürdig, dass Koller laut Geschäftsbericht „auf eigenem Wunsch“ aus der Geschäftsleitung der Holding ausgeschieden war. Bericht des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG (Holding-Gesellschaft) an die ordentliche Generalversammlung der Aktionäre vom 08.07.1970 über das Geschäftsjahr 1969/70.
 
403
Dietrich Schwarz ging in einer undatierten Auflistung „Stimmen C.F. Bally AG“ von insgesamt 45.000 der insgesamt 108.000 Aktien und damit von 45.000 vertretenen Depositenstimmen aus. Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy (Ballyana-Archiv).
 
404
Alfred Schaefer an Dietrich Schwarz (Kopie u. a. an Heiniger und Frey), 29.01.1974, in: Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy (Ballyana-Archiv). Nach einer handschriftlichen Auflistung der Aktienverteilung, die Rudolf Koller anlässlich der Generalversammlung der C.F. Bally AG vom 12.07.1967 anfertigte, entfielen 21,5 Prozent der 90.000 Bally-Aktien auf die engere Familie des „Schuh-Stamms“. Auflistung Koller über die Anteile der C.F. Bally AG, o.D., in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally (Ballyana-Archiv).
 
405
Vgl. etwa Berghoff & Köhler, 2020, S. 15.
 
406
Vgl. die undatierte Auflistung von Dietrich Schwarz, in der er einige Positionen mit einem Fragezeichen versah. Rudolf Koller schrieb er 3.000 Aktien zu. Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy (Ballyana-Archiv).
 
407
Protokoll der Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally Holding AG vom 16.06.1976, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Karton Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
408
Zeitlicher Ablauf der Ereignisse um die Bally-Aktien (Aktienjournal C.F. Bally AG), S. 2–3, in: Privatarchiv Walter Kinzelbach (Ballyana-Archiv). Walter Kinzelbach (1920–2019) war zwischen 1970 und 1985 Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bally Schuhfabriken und eng mit dem 1970 verstorbenen Werner Bally befreundet. Mündliche Mitteilung von Philipp Abegg, 25.01.2021.
 
409
Im Jahr 1971 war die Zahl der ausgegebenen Bally-Aktien im Zuge einer Kapitalerhöhung von 45 auf 54 Mio. sfr. bzw. von 90.000 auf 108.000 Aktien erhöht worden. Die neuen Aktien wurden als Inhaberaktien ausgegeben. Aktionärsbrief der C.F. Bally AG, April 1971 (Ballyana-Archiv).
 
410
Valentin-Olesen, 2011, S. 39–40. Die Statuten der C.F. Bally (Holding) AG von 1907 II, § 5, sahen vor, dass der Verwaltungsrat ausdrücklich ermächtigt war, neuen Namenaktionären die Eintragung in das Aktionärsregister ohne Angaben von Gründen zu verweigern. Zu den Zielen vinkulierter Namensaktien, Anteilseigner aus dem Familienkreis zu disziplinieren und Fremdeinfluss einzudämmen, vgl. auch Berghoff & Köhler, 2020, S. 106.
 
411
Hierbei handelte es sich um die Londoner Handelsbank Keyser Ullmann International Ltd., der Abegg offenbar zur Jahreswende 1973/74 Aktien aus der Familie zum Kauf anbot, sowie um einen US-amerikanischen Schuhproduzenten, mit dem Abegg 1975/76 über eine mögliche Zusammenarbeit bzw. Fusion verhandelte. Zeitlicher Ablauf der Ereignisse um die Bally-Aktien, in: Privatarchiv Walter Kinzelbach (Ballyana-Archiv). Allerdings war die Londoner Bank nur bereit, ein kleineres Aktienpaket in Abstimmung mit dem Verwaltungsrat zu erwerben. Alfred Schaefer an Dietrich Schwarz, 29.01.1974, in: Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy (Ballyana-Archiv). In beiden Fällen kam es zu keinem Geschäftsabschluss.
 
412
Der Kurs der Bally-Inhaberaktien betrug am 29.06.1976 mit 1.440 sfr. sogar knapp das Dreifache des nominellen Werts von 500 sfr.
 
413
Notizen Rudolf Kollers zur Generalversammlung der C.F. Bally Holding AG vom 06.07.1976, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
414
Notizen Rudolf Kollers zur Generalversammlung der C.F. Bally Holding AG vom 06.07.1976, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
415
Erinnerungen Rudolf Kollers an die Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally Holding AG vom 07.07.1976, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv). Laut Klaus, 1985, S. 77, hatte sich der Börsenkurs der Bally-Namens- und Inhaberaktien in der ersten Jahreshälfte 1976 gegenüber dem Vorjahr mindestens versechsfacht.
 
416
Rudolf Koller an Roman Abegg, 11.07.1976 (Hervorhebung im Original), in: Notizen Rudolf Kollers zur Generalversammlung der C.F. Bally Holding AG vom 06.07.1976, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
417
Unter anderem war davon die Rede, dass Abegg von seinem Schwiegervater Fritz Streuli 1.170 Aktien, aus der Familie Streuli weitere 325 Aktien sowie vom Verwandten Carl Friedrich von Teufenstein und dessen Ehefrau weitere 1.000 Aktien erworben und in die Syndikats AG eingebracht haben. Notiz über eine Zusammenkunft von Rey, Heiniger und Salvisberg, 05.08.1976, in: Vorfälle und Geschehnisse in der Aktienfrage (Aktienjournal C.F. Bally AG), S. 16, in: Privatarchiv Walter Kinzelbach (Ballyana-Archiv); Valentin-Olesen, 2011, S. 40–41. Zudem hielt er Kaufoptionen von Aktienpaketen, die ihm Familienangehörige angeboten hatten. Klaus, 1985, S. 82–84.
 
418
Vgl. Exposé „Bally – Stagnation oder dynamisches Wachstum!“ (Entwurf vom 02.11.1972). Wenngleich die Autorenschaft dieses Schriftstücks und eines weiteren Dokuments zu den „Möglichkeiten des Bally-Konzerns“ nicht zweifelsfrei geklärt werden kann, so dürften beide aller Wahrscheinlichkeit nach auf Roman Abegg zurückgehen. Ein Indiz ist die Signatur „Olten, 10. November 1972“ des zweiten Dokuments; diese lässt auf den dort als Anwalt niedergelassenen Abegg schließen. Dem sehr ähnlichen Wortlaut beider Dokumente zufolge dürfte es sich zudem um eine überarbeitete Version des Entwurfs handeln. Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy (Ballyana-Archiv).
 
419
Protokoll der Sitzung des Verwaltungsrats der C.F. Bally Holding AG vom 16.06.1976, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1970–1976 (Ballyana-Archiv).
 
420
Notizen Rudolf Koller-Bally zu den Verwaltungsratssitzungen der C.F. Bally Holding AG vom 17.06.1974 und 17.06.1975, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv). Auf wessen Initiative bzw. auf welchen Grund das Abhängen der Porträts aus dem Sitzungsaal der Holding zurückging, ist nicht bekannt. Ebenso lässt sich nicht mehr klären, bis wann der in den 1970er-Jahren hochbetagte Max Bally als Ehrenpräsident des Verwaltungsrats an den Sitzungen teilnahm.
 
421
Walter Heiniger: Zum Geleit, in: C.F. Bally Holding AG, 1976, S. 3.
 
422
Vgl. hierzu die Perspektive des früheren Bally-Direktors Klaus, 1985, S. 77–96 inklusive eines Kapitels „Was wirklich geschah“.
 
423
Klaus, 1985, S. 77–79.
 
424
Notiz des Bally-Geschäftsführers K. Salvisberg vom 02.08.1976 über die reduzierte Ausschuss-Sitzung des Verwaltungsrates der C.F. Bally AG vom 30.07.1976, in: Privatarchiv Walter Kinzelbach (Ballyana-Archiv).
 
425
Walter Heiniger an die ehemaligen Herren Verwaltungsräte der C.F. Bally Holding AG, 15.06.1977, in: Privatarchiv Walter Kinzelbach (Ballyana-Archiv).
 
426
Dietrich Schwarz an Walter Heiniger, o.D. [zwischen dem 05. und 20.01.1977], in: Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy, Karton Verwaltungsrat 1972–1977 (Ballyana-Archiv).
 
427
Vertraulicher Bericht vom 11.12.1972 über die Verwaltungsratssitzung der C.F. Bally AG vom selben Tage, in: Nachlass Streuli-Matter (Ballyana-Archiv).
 
428
Dietrich Schwarz stammte aus einer Aargauer Eisenindustriellen-Familie und konnte sein Vermögen durch die Heirat in die Familie Bally ausbauen.
 
429
Kreditzusage der Schweizerischen Kreditanstalt für Dietrich Schwarz, 31.05.1972. Von rund 4.000 Aktien ausgehend, erwarb Schwarz im zweiten Halbjahr 1972 offenbar jeweils rund 1.000 Aktien von Fritz Streuli, Rudolf Koller, Teufenstein sowie von den Hinterbliebenen Werner Ballys (Familie Bally-Gamper). Berechnungen Dietrich Schwarz, undatiert, in: Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy (Ballyana-Archiv).
 
430
Dietrich Schwarz: Wertschriften nach heutigen Kursen, 19.12.1973, in: Privatarchiv Dietrich Schwarz-Hüssy (Ballyana-Archiv). Im Jahr 1973 schwankten die Börsenkurse für Bally-Namensaktien zwischen 600 und 1.195 sfr. und bei Inhaberaktien zwischen 860 und 1.370 sfr. pro Stück.
 
431
Aktionärsbrief des neuen Verwaltungsrats (Heiniger, Präsident; Rey, Vizepräsident und Delegierter) der C.F. Bally Holding AG, 21.01.1977, in: Privatarchiv Streuli-Matter (Ballyana-Archiv).
 
432
Notizen Rudolf Koller vom Telefonat mit Roman Abegg, 11.06.1977, in: Privatarchiv Koller-Bally, Karton Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
433
Gemeint ist die Bally Schuhfabriken AG in Schönenwerd.
 
434
Der damalige Generaldirektor des Bührle-Konzerns Wilhelm Meier war bis Ende 1973 bei Bally gewesen, zunächst als Direktor einer Gerberei in Brasilien und anschließend als Direktor in der Schweiz. Valentin-Olesen, 2011, S. 44.
 
435
Notizen Rudolf Koller „beim Aufwachen“, 12.06.1977, in: Privatarchiv Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
436
Valentin-Olesen, 2011, S. 43.
 
437
Gunter Sachs (1934–2011) war der jüngere Sohn von Willy Sachs, dem Inhaber des 1895 von Karl Fichtel und Ernst Sachs in Schweinfurt gegründeten Familienunternehmens Fichtel & Sachs sowie ein Ur-Enkel des Opel-Gründers Adam Opel.
 
438
Notizen Rudolf Kollers zur 70. ordentlichen Generalversammlung der C.F. Bally Holding AG, 06.07.1977, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
439
Vgl. „Dunkle Konsorten“ (17.07.1977).
 
440
Erklärung des höheren Kaders der Bally Schuhfabriken AG, Schönenwerd, anlässlich der Aussprache vom 9. August 1977 mit dem Verwaltungsrats-Ausschuss und der Generaldirektion, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv). Günter Bally gehörte nicht dem Schuh-, sondern dem Band-Stamm der Familie Bally an. Valentin-Olesen, 2011, S. 77.
 
441
Der Verwaltungsrat der C.F. Bally Holding AG an die leitenden Mitarbeiter in der Schweiz und in den Tochtergesellschaften. Ein Wort zur Lage, 16.08.1977, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
442
125 Jahre Bally – Jubiläumsfeier im Zirkuszelt, in: Bally-Hauszeitung 36, März/April 1976, S. 10–14.
 
443
Einladungsbroschüre 125 Jahre Bally mit Festprogramm, Anmeldungs- und Eintrittskarte, o.D. [Frühjahr 1976] (Ballyana-Archiv).
 
444
125 Jahre Bally – Jubiläumsfeier im Zirkuszelt, S. 10.
 
445
Nach der Generalversammlung von Juni 1976 und der Spaltung der Opposition in zwei Gruppen um Werner Rey und Roman Abegg hatte Rey in Gesprächen mit Angehörigen des Bally-Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung mehrfach erklärt, lediglich über ein Paket von rund 10.000 Aktien sowie über Kaufoptionen für weitere rund 15.000 Aktien zu verfügen. Gesprächsprotoll des Bally-Geschäftsführers Walter Kinzelbach zum Besuch von Werner K. Rey und Hans Beat Baur auf der Bally-Holding vom 03.08.1976 („Vorfälle und Geschehnisse in der Aktienfrage“/Aktienjournal), S. 12–13, in: Privatarchiv Walter Kinzelbach (Ballyana-Archiv). Ebenso befanden sich im nicht näher quantifizierbaren Aktienpaket Roman Abeggs einige Kaufoptionen.
 
446
Notizen Rudolf Kollers zur außerordentlichen Generalversammlung der C.F. Bally Holding AG, 10.10.1977, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
447
Valentin-Olesen, 2011, S. 44.
 
448
Valentin-Olesen, 2011, S. 133–134.Vgl. hierzu auch Klaus, 1985, S. 81–82 der ebenfalls von zwei Fraktionen verkaufswilliger Familienaktionäre spricht.
 
449
Bally, 1851–1951, S. 102.
 
450
Valentin-Olesen, 2011, S. 10, 38, 134.
 
451
Die Schließung des Standorts Schönenwerd erfolgte durch die amerikanische Investorenfirma Texas Pacific Group, die Bally 1999 erworben hatte. Nach weiteren Verkäufen, u. a. im Jahr 2008 an die österreichische Unternehmensgruppe Labelux existiert heute im Grunde nur noch die Marke Bally für Lederartikel des Luxus-Segments. Valentin-Olesen, 2011, S. 152.
 
452
Wie Valentin-Olesen, 2011, S. 150, andeutet, sei für die Schwiegersöhne in der vierten Generation ein Erbverzicht und damit ein Nichteinbinden in den Konzern auch deshalb nicht infrage gekommen, weil in diesem Fall die Ehegattinnen hätten zustimmen müssen. Damit stuft sie ihre Zustimmung eher als unwahrscheinlich ein.
 
453
Valentin-Olesen, 2011, S. 73, 94, 126.
 
454
Valentin-Olesen, 2011, S. 137, 146.
 
455
Die letzten Bally-Familientage hatte es in den Jahren 1961 und 1969 gegeben, den nächsten erst wieder einige Jahre nach dem Verkauf des Konzerns, im Jahr 1983. Valentin-Olesen, 2011, S. 51, 138. Für einen eher losen Kontakt der Gesamtfamilie spricht u. a. die Hoffnung Werner Ballys aus einem Einladungsschreiben zum Familientag von 1961 am Stammsitz in Schönenwerd, wonach ein erstmals beigefügtes Adressenverzeichnis der erwachsenen Angehörigen „zu einem regen Briefwechsel im größeren Familienkreis“ beitragen werde. Zudem stand dieses Treffen unter dem Motto: „Die große Familie, vor allem die Jungen, lernen sich kennen“. Aktenvermerk und Einladungsschreiben Werner und Günter Ballys vom 11.07.1961 und 12.08.1961 sowie ein Rundschreiben Werner Ballys („Liebe Verwandte“) vom 25.09.1961 zum Familientag am 01.10.1961 in Schönenwerd, in: Familien Bally, Familientage (Ballyana-Archiv).
 
456
Einladungsschreiben Iwan, Ernst Otto und Max Ballys an „alle Bally und Zugeheirateten vom Stamme Carl Franz Bally“, o.D. [April 1958], in: Familien Bally, Familientage (Ballyana-Archiv); Mündliche Mitteilung Philipp Abegg vom 25.01.2021.
 
457
Valentin-Olesen, 2011, S. 60–61, 65–66.
 
458
Klein, 2004, S. 242–243; Valentin-Olesen, 2011, S. 72.
 
459
„Gebe Gott, bringen die Kinder nicht Schwiegersöhne, die wegen des Geldes kommen! Drum Vermögen den Kindern schützen durch Ehekontrakt!“. Max Bally an Helene Bally-Hünerwadel, 12.04.1914, in: Privatarchiv von Waldkirch-Bally, Max Bally, Geschäftliches (Ballyana-Archiv).
 
460
Valentin-Olesen, 2011, S. 98, weist in diesem Kontext zurecht auf den entsprechend hohen Anteil von Gesprächsnotizen, Aktenvermerken sowie vergleichbaren „Safe-your-Ass“-Maßnahmen in den Nachlässen der Schwiegersöhne hin.
 
461
Altersbedingt traten Erwin von Waldkirch (1969) und Gustav Adolf Frey (1973) aus; Charles von Teufenstein aus gesundheitlichen Gründen. Max Wito Wittstock wurde 1965 zum Präsidenten der Handelskammer Deutschland-Schweiz ernannt. Valentin-Olesen, 2011, S. 72–75, 84.
 
462
Valentin-Olesen, 2011, S. 85.
 
463
Die sechs anderen Folgerungen kreisten um die Aktualität des Beispiels, die Eigenständigkeit eines Unternehmens als höchstem Gut, die Verantwortlichkeit von Verwaltungsräten, die Planung der Nachfolge, die Kapitalunabhängigkeit von Innovationen sowie um Entwicklungspotenziale bei einer künftigen Neuausrichtung der Schweizer Schuhindustrie. Klaus, 1985, S. 149–176.
 
464
Klaus, 1985, S. 163–166.
 
465
Notizen Rudolf Koller zur Generalversammlung der C.F. Bally Holding AG, 07.07.1977, in: Privatarchiv Rudolf Koller-Bally, Verwaltungsratsakten 1974–1977, Div. zu Rey/Bally (Ballyana-Archiv).
 
466
Geschäftsbericht der C.F. Bally Holding AG Zürich, für das Geschäftsjahr 1976/77, o.S.
 
467
Schlippe et al., 2017, S. 97.
 
468
Vgl. hierzu auch Schlippe et al., 2017, S. 198.
 
469
Valentin-Olesen, 2011, S. 137, 147.
 
470
Erst seit jüngster Zeit setzt sich eine im Umfeld des C&A-Forschungsprojekts von Mark Spoerer entstandene Dissertation wissenschaftlich mit Hettlage als einem von mehreren Fallbeispielen auseinander. Balder, 2020, S. 261–263, 417–421, 486, 555–557, 638–653.
 
471
Das Todesjahr Werner Hettlages ließ sich aus den Quellen nicht ermitteln.
 
472
Balder, 2020, S. 261–263, 417.
 
473
Balder, 2020, S. 486.
 
474
Im Gegensatz zu München handelte sich bei der Übernahme des vom jüdischen Textilgeschäft Gebr. Faerber GmbH übernommenen Königsberger Hauses offenbar um eine „faire“ Variante der „Arisierung“. Balder, 2020, S. 417–419, S. 555–557. Zu den dortigen „Arisierungsgeschäften“ vgl. auch Spoerer, 2016, S. 274.
 
475
„Sonderverpflichtungen, die nicht in Vermögensübersicht am 1.3.1950 enthalten sind“, o.D. [Februar/März 1950]. WWA Dortmund, F 132, Nr. 70.
 
476
Zusammenstellung der Dauerschulden der H. Hettlage OHG, 01.01.1951. WWA Dortmund, F 132, Nr. 70.
 
477
Indes hatte die Hettlage-Gruppe im Kalenderjahr 1950 einen Gewinn von 1,1 Mio. DM erzielen können; mehr als die Hälfte davon steuerte wiederum Münster bei. Notiz zur vorläufigen Gewinn- und Verlustrechnung der H. Hettlage oHG, 15.01.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 70.
 
478
Carl Hettlage an Benno Hettlage, 03.04.1948. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24; Balder, 2020, S. 126.
 
479
Balder, 2020, S. 640.
 
480
Carl Hettlage an Benno Hettlage, 28.07.1950. WWA Dortmund, F 132 Nr. 23; Carl Hettlage an Benno Hettlage, 07.08.1950. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
481
Interner Aktenvermerk Benno Hettlage, o.D. [vermutlich September 1950]. WWA Dortmund, F 132 Nr. 23; vgl. auch Benno Hettlage an seine Brüder, 21.12.1950. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
482
Zusammengefasste Gewinn- und Verlustrechnung und Bilanz der H. Hettlage OHG für 31.12.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 70; Balder, 2020, S. 643.
 
483
Wie Spoerer, 2016, S. 274 ausführt, seien einzelne oder mehrere Hettlage-Geschäftsführer von Haftstrafen bedroht gewesen. Hierzu fanden sich bei den eigenen Quellenrecherchen sowie bei Balder jedoch keine Hinweise.
 
484
Benno Hettlage an Werner Hettlage, 18.12.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24. Inwieweit ihm eine solche Entschädigung zu Teil wurde, geht aus den Akten nicht hervor.
 
485
Vgl. auch Balder, 2020, S. 75, 639–641.
 
486
Aktennotiz Dr. Röhm zur Besprechung zwischen Dr. Rudolf und Dr. Ludger Brenninkmeyer mit Carl Hettlage vom 25.10.1950. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
487
Benno Hettlage an seine Brüder, 15.02.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
488
Briefentwurf Benno Hettlage an Carl Hettlage, o.D. [vor dem 18.11.1950]. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
489
Benno Hettlage an Werner Hettlage, 18.11.1950. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
490
Carl Hettlage an seine Brüder, 31.03.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 23; Benno Hettlage an seine Brüder, 04.04.1951; Protokoll vom 15.05.1951 der Gesellschafterversammlung vom 24.-26.04.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
491
Benno Hettlage an seine Brüder, 15.02.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
492
Protokoll der Gesellschafterversammlung der H. Hettlage oHG vom 12./13.07.1950. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
493
Benno Hettlage an seine Brüder, 15.02.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54; Benno Hettlage an seine Brüder, 21.03.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 23.
 
494
Benno an Carl Hettlage, 02.06.1951. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
495
Protokoll der außerordentlichen Gesellschafterversammlung vom 28.06.1951 in München. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
496
Carl Hettlage an seine Brüder, 31.07.1952. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
497
Aktenvermerk Schultze (Münster) über die finanzielle Situation des Unternehmens vom 15.03.1952 anlässlich der Gesellschafterversammlung vom 17.03.1952. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54; Balder, 2020, S. 642.
 
498
Carl Hettlage an seine Brüder, 07.11.1952. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
499
Vorläufige Bilanz der H. Hettlage oHG per 31.12.1952, 13.04.1953. WWA Dortmund, F 132 Nr. 70.
 
500
Carl Hettlage an seine Brüder, 23.05.1953. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
501
Carl Hettlage an seine Brüder, 04.07.1953. WWA Dortmund, F 132 Nr. 23.
 
502
In diesem Kontext konfrontierte Carl seine Brüder süffisant mit einem Zitat Benno Hettlages, der die Münsteraner Ausbaupläne als überstürzte und riskante Investition eingeschätzt hatte, und stellte den aufgewendeten Betrag von 50.000 DM einer Umsatzsteigerung in der Damenabteilung von 320.000 DM gegenüber. Carl Hettlage an seine Brüder, 31.10.1953. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
503
Balder, 2020, S. 642.
 
504
So schrieb Carl an Benno: „Es ist auch meine Überzeugung, dass unser beider Leben – und auch das unserer Brüder – zu reich gesegnet ist, als dass wir es vor Gott und der Welt verantworten könnten, uns in kleinlichem Hader zu befeinden. Lass drum die Vergangenheit mit all‘ ihrem Zwist und Streit endgültig begraben sein und lass uns das bevorstehende Weihnachtsfest dazu benutzen, in unserer gemeinsamen Arbeit und in unserem persönlichen Verhältnis einen wirklichen Neuanfang zu machen“. Carl Hettlage an Benno Hettlage, 22.12.1953. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
505
Carl Hettlage begründete den späteren Termin mit dem Fehlen qualifizierten Leitungs- und Verkaufspersonals sowie mit der aus seiner Sicht noch ungeklärten Mietfrage für den noch im Ausbau befindlichen ersten Stock. Aktenvermerk Carl Hettlage, o.D. zum Schreiben von Benno Hettlage, 17.06.1954. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
506
Carl Hettlage an Benno Hettlage, o.D. [Juni 1954]. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
507
Vgl. dazu Stadler, 2014, S. 70–71; Ernst, 2003, S. 19–21, hier S. 21.
 
508
Benno Hettlage an seine Brüder, 12.06.1954. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
509
Benno Hettlage an seine Brüder, 19.06.1954. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
510
Als fünftes Hettlage-Haus war im Jahr 1955 Essen im Zentrum des Ruhrgebiets dazugekommen.
 
511
Niederschrift vom 28.01.1956 zu einer Besprechung zwischen Carl und Werner Hettlage vom 25.01.1956. WWA Dortmund, F 132 Nr. 44.
 
512
Zum beruflichen Werdegang Karl Maria Hettlages (1902–1995), seiner Mitwirkung als SS-Hauptsturmführer an den Verbrechen des NS-Regimes und seinen Aktivitäten in der jungen Bundesrepublik vgl. Schrafstetter, 2008, S. 431–466.
 
513
Um welche Familien es sich handelte, muss an dieser Stelle offenbleiben. Nachgewiesen ist seine spätere, beratende Unterstützung der Eigentümerfamilie Thyssen. So ebnete Karl Maria Hettlage im Jahr 1960 in seiner Funktion als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium den Weg zur Gründung der Fritz Thyssen Stiftung, die auf Initiative von dessen Witwe Amélie erfolgte. Sieben Jahre später wurde er in den Wissenschaftlichen Beirat dieser Stiftung berufen, dem er bis zum Jahr 1982 angehörte. Vgl. hierzu Hockerts, 2018, S. 110–112, 184–185.
 
514
Karl Maria Hettlage an Benno Hettlage, 03.11.1955. WWA Dortmund, F 132 Nr. 44.
 
515
Balder, der weder auf die drohende Nachfolgekrise noch auf den geschlossenen Familienvertrag eingeht, vermutet den eigentlichen Anlass zur Gründung des Verwaltungsrats im wirtschaftlichen Erstarken des Münchener Hauses und einer daraus resultierenden Notwendigkeit, künftige Auseinandersetzungen zwischen den Brüdern durch ein neues, zum Teil familienfremd besetztes Gremium zu regeln. Balder, 2020, S. 644. Ebenso wenig wie in die Geschäftsführung sollten weibliche Abkömmlinge der Unternehmerfamilie in den Verwaltungsrat berufen werden. Niederschrift vom 28.01.1956 zu einer Besprechung zwischen Carl und Werner Hettlage vom 25.01.1956. WWA Dortmund, F 132 Nr. 44. Eugen Neuvians, 1947 Mitgründer des Münchener Privatbankhauses Neuvians, Reuschel & Co., hatte bereits den Wiederaufbau der Münchener Hauses mit einem Bankkredit begleitet und stand Benno Hettlage als enger Berater in allen finanziellen Fragen zur Verfügung. In der Folgezeit hatte er sich offenbar bei allen Firmeninhabern Ansehen erworben.
 
516
Familienvertrag zwischen Carl, Werner, Benno und Fritz Hettlage, 21.03.1956. WWA Dortmund, F 132 Nr. 43.
 
517
Karl Maria Hettlage an Carl Hettlage, 14.01.1956. WWA Dortmund, F 132 Nr. 44.
 
518
Zudem musste in diesem Fall der Verwaltungsrat die Übertragung seines Geschäftsanteils auf die Gesellschaft oder die übrigen Gesellschafter beschließen. § 6 des Familienvertrags vom 21.03.1956. WWA Dortmund, F 132 Nr. 43.
 
519
Carl, Werner, Benno und Fritz Hettlage hafteten als Komplementäre weiterhin mit ihrem Privatvermögen; die sieben Kinder von Benno und Fritz Hettlage wurden als Kommanditisten geführt. Gesellschaftsvertrag der H. Hettlage KG, 21.01.1959. WWA Dortmund, F 132 Nr. 45.
 
520
Notiz Carl Hettlages zu Sinn und Zweck der internen Sitzung des Verwaltungsrates, 12.12.1956. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54; Balder, 2020, S. 644.
 
521
Gesellschafterbeschluss der Brüder Hettlage, 21.03.1956. WWA Dortmund, F 132 Nr. 43.
 
522
Zudem empfahl der seit diesem Jahr häufiger konsultierte Berater Wilhelm Hachtmeister einen konsequenten Expansionskurs, um wettbewerbsfähig bleiben zu können. Balder, 2020, S. 646.
 
523
Protokoll der Verwaltungsratssitzung der H. Hettlage GmbH vom 19./20.09.1957. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
524
Protokoll der Verwaltungsratssitzung der H. Hettlage GmbH vom 07./08.05.1958. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
525
Hierzu Balder, 2020, S. 649.
 
526
Protokoll der Verwaltungsratssitzung der H. Hettlage GmbH vom 19./20.11.1959. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
527
Balder, 2020, S. 652.
 
528
Organisationsplan der H. Hettlage KG Münster mit angeschlossenen Tochtergesellschaften, 24.03.1960. WWA Dortmund, F 132 Nr. 60.
 
529
Carl Hettlage an seine Brüder und Eugen Neuvians, 20.06.1960. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
530
In einer handschriftlichen Ergänzung zur Frage des Beiratssitzes hieß es: „Falls sich in der weiteren Ausdehnung des Unternehmens ein anderer Platz als besser geeignet erweist, kann der Sitz des Beirats entsprechend verlegt werden“. Carl Hettlage an seine Brüder und Eugen Neuvians, 20.06.1960. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
531
Übersicht über die Reingewinne der H. Hettlage GmbH/KG für die Jahre 1954–1960, nach einzelnen Abteilungen. WWA Dortmund, F 132 Nr. 73.
 
532
Promenade unter neuen Arkaden – Heute eröffnet Hettlage in der Neuhauser Straße – Aufbau der Akademie geht weiter, in: Süddeutsche Zeitung vom 26.03.1954.
 
533
Infolge der seit Mitte der 1950er-Jahre stark verbesserten Liquidität der Hettlage-Gruppe hatte es seit 1956/57 knapp dreißig Übernahme- und Kaufangebote gegeben. Darunter befanden sich u. a. Kaufhäuser in Saarbrücken, Hannover, Braunschweig, Wilhelmshaven, Celle und Kiel. Bis auf Kiel wurden alle Anfragen abgesagt. Balder, 2020, S. 651.
 
534
Eugen Neuvians an die Brüder Hettlage, 12.07.1960. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
535
Benno Hettlage an Carl Hettlage, 01.10.1960 (Durchschlag an Werner Hettlage, Fritz Hettlage, Eugen Neuvians). WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
536
Protokoll der Sondersitzung des Verwaltungsrats der H. Hettlage KG am 02.11.1960 in Münster. WWA Dortmund, F 132 Nr. 54.
 
537
Vgl. § 8 des Familienvertrags, 21.03.1956. WWA Dortmund, F 132 Nr. 43.
 
538
Die sich auf das Schiedsgerichtsverfahren sowie auf die Aufspaltung beziehenden Akten im Westfälischen Wirtschaftsarchiv in Dortmund konnten aufgrund der bestehenden Sperrfristen nicht eingesehen werden.
 
539
Frevert, 2003, S. 7.
 
540
Frevert, 2003, S. 11.
 
541
Sundaramurthy, 2008, S. 90–93.
 
542
Der im Westfälischen Wirtschaftsarchiv Dortmund überlieferte Briefwechsel zwischen den Brüdern verlor zwischen Mitte und Ende der 1950er-Jahre an Umfang und war in seinem Ton wesentlich moderater.
 
543
Carl Hettlage an seine Brüder, 23.05.1953. WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
544
Carl Hettlage an seine Brüder, 23.05.1953 (Hervorhebung im Original). WWA Dortmund, F 132 Nr. 24.
 
545
Sundaramurthy, 2008, S. 95.
 
546
Aus der Vielzahl an Publikationen zum Thema seien exemplarisch erwähnt: Chapman et al., 2020, S. 57–81; Alliger et al., 2015, S. 176–184.
 
547
Chapman et al., 2020, S. 70.
 
548
Zur stärkeren Einbindung des Zeitfaktors in die Resilienzforschung vgl. etwa Bonanno et al., 2015, S. 139–169.
 
549
Wie der Unternehmer in einer Firmenbroschüre betonte, war dieses Vorgehen für ihn eine „Frage der Gerechtigkeit“. Vgl. Broschüre Benno Hettlages „Erweiterte Partnerschaft für ernannte Partner“, 1965. WWA Dortmund, F 132 Nr. 14.
 
550
Vgl. Gestorben: Benno Hettlage (30.03.1986), S. 256.
 
551
Hettlage-Süd-Gruppe: 100jähriges Jubiläum wird groß gefeiert (21.03.1996), S. 18.
 
552
Vgl. Riering (29.04.2004). Im Zuge einer Kapitalerhöhung in der KGaA war der ehemalige Verwaltungsrat der früheren Unternehmensgruppe, der Münchener Privatbankier Eugen Neuvians, in den Aufsichtsrat gewählt worden. – Das 1947 zunächst nur mit Damenbekleidung gegründete Unternehmen Hennes & Mauritz hatte seine erste Filiale in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1980 in Hamburg eröffnet.
 
553
Zum Konflikt der beiden Dassler-Brüder, der bereits mit einem Gesellschaftsbeschluss aus dem Jahr 1941 angebahnten Trennung der Geschäfte sowie der Gründung von adidas vgl. Sudrow, 2018, S. 19–75, hier S. 64–70.
 
554
Vgl. hierzu Schöllgen, 2008, S. 28–30, 74–76 und 85–87.
 
555
Aus dem Logo der 1999 gegründeten Lorenz Bahlsen-Snack Word GmbH & Co. KG mit Sitz im hessischen Neu-Isenburg ist bereits seit einigen Jahren der Name Bahlsen verschwunden.
 
556
Dem Autor sind weder aus dem betriebswirtschaftlichen noch aus dem unternehmenshistorischen Forschungsumfeld Studien bekannt, die sich (vergleichend) mit Unternehmensspaltungen als einer erfolgreichen Strategie zur Sicherung von Unternehmenssubstanz und Familienvermögen auseinandersetzen. Die Entwicklung der beiden Hettlage-Gruppen Nord und Süd zwischen ihrer Gründung und den Insolvenzen 1994 und 2004 lässt sich quellenmäßig nicht erfassen. Somit fehlt es insbesondere an Ego-Dokumenten von Schlüsselakteuren aus der Unternehmerfamilie, die sich in der Rückschau mit der Alternativlosigkeit der Aufspaltung oder den Gründen für das Scheitern ihrer Unternehmensgruppen auseinandersetzten.
 
557
Simon, 2012, S. 91.
 
558
Aldi Nord und Süd traten allenfalls an der geografischen, vom Niederrhein über die Städte Gummersbach und Siegen bis nördlich von Fulda verlaufenen Trennlinie, dem so genannten Aldi-Äquator, in Konkurrenz zueinander. In den ostdeutschen Bundesländern ist hingegen nur Aldi Nord präsent. Spätestens im Zuge einer zunehmenden Kooperation zwischen beiden Unternehmen spielt dies allerdings de facto keine Rolle mehr. In Siegen waren seit 1973 auch beide Hettlage-Gruppen präsent. Benno Hettlage begrüßte diese Konkurrenzsituation gegenüber seinem Bruder Werner ausdrücklich und fügte auch mit Blick auf die Niederlassungs-Pläne von C&A hinzu: „Die Stadt Siegen wird damit aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und zu einer erstklassigen Einkaufsstadt werden. So werden alle Beteiligten Vorteile haben. Und nun Horrido und Waidmannsheil!“. Benno Hettlage an die Firma Werner & Ulrich c/o Firma Hettlage, z.H. Werner Hettlage, 06.02.1973. WWA Dortmund, F 132 Nr. 14.
 
559
Im Jahr 1979 griffen die Gesellschafter der Nord-Gruppe in einer Grundsatzvereinbarung erneut auf dieses Instrument zurück. WWA Dortmund, F 132 Nr. 14.
 
560
Zum letztgenannten Punkt passt auch das Urteil Uwe Balders: „Hettlage wollte Konzern sein, hatte jedoch keine adäquaten Konzern-Strukturen“. Balder, 2020, S. 652.
 
561
Zur Familien- und Firmenhistorie von Villeroy & Boch vgl. Villeroy & Boch AG, 2016; Boch, 2007, S. 11–46; Gorges, 1989; Thomas, 1974; Gruner, 1968. Ausführlichere Erwähnung findet Villeroy & Boch darüber hinaus in den jeweiligen Kapiteln zur Keramikindustrie von Banken, 2000, S. 430–461 und Banken, 2003, S. 553–571. Ein kurzer Abriss aus dem Umfeld der nicht historiografisch ausgerichteten Familienunternehmensforschung findet sich zudem bei Groth, 2011, S. 413–422; Reiter, 1991.
 
562
Von Boch, 2007, S. 20–21.
 
563
Banken, 2000, S. 443; Thomas, 1974, S. 28.
 
564
Von Boch, 2007, S. 26–27.
 
565
Von Boch, 2007, S. 28–34; Interview mit Wendelin von Boch in Mettlach vom 09.10.2017.
 
566
Der Namenszusatz „von Galhau“ (bei von Boch) bzw. „de Galhau“ (bei Villeroy), den die Eigentümerfamilie seit dem Jahr 1907 führt, geht auf den früheren Mitgesellschafter Nicolas Adolphe des Galhau, einem Schwager von Eugen von Boch, zurück. Durch dessen kinderlose Ehe mit Léonie Villeroy und seine testamentarische Verfügung ging der Namensbestandteil auf alle Nachkommen über. Boch, 2007, S. 37. Der besseren Lesbarkeit halber wird in der Darstellung auf diesen Namensbestandteil künftig verzichtet.
 
567
Liste der Gesellschafter am 1. August 1914, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111, S. 7.
 
568
Protokoll zur 30. Generalversammlung am 23.04.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.1.a, S. 124.
 
569
Während die Überlieferungsdichte der Briefe Roger von Bochs im Villeroy & Boch-Archiv mehr als zufrieden stellend ist, haben sich von den Briefen Luitwin von Bochs an seinen Bruder nur wenige Dokumente erhalten.
 
570
Roger an Luitwin von Boch, 16.02.1916, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
571
Roger an Luitwin von Boch, 25.12.1914, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
572
Protokoll zur 27. Generalversammlung vom 12.06.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.1.a, S. 115; Roger an Luitwin von Boch, 04.07.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
573
Roger an Luitwin I. von Boch, 31.01.1916 und 16.02.1916, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
574
Protokoll zur 29. Generalversammlung der Villeroy & Boch KG vom 29.03.1916, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.1.a.
 
575
Roger an Luitwin I. von Boch, 04.10.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
576
Luitwin an Roger von Boch, 21.06.1917 und 11./12.06.1917 in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
577
Roger an Luitwin von Boch, 31.01.1916, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
578
Roger an Luitwin I. von Boch, 16.05.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
579
Luitwin an Roger von Boch, 21.04.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
580
Roger an Luitwin von Boch, 02.05.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
581
Roger an Luitwin von Boch, 09.07.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
582
Roger an Luitwin von Boch, 01.09.1914, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57. Franz Egon von Boch, der Vater von Wendelin von Boch, war nach seiner Volljährigkeit nie operativ bei Villeroy & Boch tätig, zwischenzeitlich aber Mitglied des Aufsichtsrates der KG.
 
583
Banken, 2000, S. 437.
 
584
Luitwin an Roger von Boch, 02.06.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
585
Luitwin an Roger von Boch, zwischen Coblenz und Berlin, 03./04.07.1917, vor Cöln, 05.07.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
586
Luitwin an Roger von Boch, zwischen Coblenz und Berlin, 03./04.07.1917, vor Cöln, 05.07.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
587
Statistik des Verbands Keramischer Gewerke vom 31.12.1928, in: Ausschuß zur Untersuchung der Erzeugungs- und Absatzbedingungen der Wirtschaft (Hrsg.): Die deutsche Porzellan- und Steingutindustrie. Zweiter Teil (= Verhandlungen und Berichte des Unterausschusses für allgemeine Wirtschaftsstruktur (I. Unterausschuß), 5. Arbeitsgruppe (Außenhandel), Bd. 13). Berlin 1931, S. 76, 78.
 
588
Vgl. Protokoll der Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG, 28.10.1926, 8.1.1927, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.2.a.
 
589
Bericht über das Geschäftsjahr 1932 der Villeroy & Boch Keramische Werke AG, S. 3, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.j.
 
590
Protokolle zu den Aufsichtsratssitzungen der Villeroy & Boch KG, 29.08.1929, 25.11.1930, 09.07.1931, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.2.a.
 
591
Protokoll zur Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG, 25.11.1930, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.2.a.
 
592
Luitwin von Boch an Alfred von Boch, 15.06.1931, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.1.
 
593
Alfred von Boch an Luitwin von Boch, 25.07.1931, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.1.
 
594
Luitwin von Boch an Alfred von Boch, 28.07.1931, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.1.
 
595
Alfred von Boch an Luitwin von Boch, 25.01.1929, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.1.
 
596
Vgl. hierzu den Schriftverkehr zwischen Bankdirektor Weber und Luitwin von Boch zwischen September 1931 und Februar 1932, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 68.b).
 
597
Luitwin an Roger von Boch, 03./04.07.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
598
Luitwin II. von Boch: Erinnerungen an die Zeit meiner Tätigkeit von 1931 bis 1945, April 1984, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.15.
 
599
Luitwin von Boch an Direktor Weber (Elsässische Bank Straßburg), 03.02.1932, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 68.b.
 
600
Luitwin von Boch an Direktor Weber (Elsässische Bank Straßburg), 05.10.1931, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 68.b.
 
601
Protokoll der Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG, 07.04.1927, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.2.a.
 
602
So der Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1939, der den Beginn dieser Krise rückblickend auf das Jahr 1929 datierte. Geschäftsbericht der Villeroy & Boch für das Jahr 1939 für die Aufsichtsratssitzung und Generalversammlung am 05.04.1940, S. 1, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1).
 
603
Luitwin von Boch: Erinnerungen an die Zeit meiner Tätigkeit von 1931 bis 1945, Mettlach, April 1984, S. 4, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.15.
 
604
Rundschreiben Nr. 75/1932 der Villeroy & Boch Keramische Werke AG Dresden, 16.06.1932, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.c.
 
605
Luitwin von Boch: Erinnerungen an die Zeit meiner Tätigkeit von 1931 bis 1945, Mettlach, April 1984, S. 4, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.15.
 
606
Protokoll der Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG, o.D. [Juni 1932], in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.2.a.
 
607
Alfred von Boch an Luitwin von Boch, 14.03.1931, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.1.
 
608
Luitwin II. von Boch an Rechtsanwalt Gerhard Meissner, 19.01.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8.
 
609
Zu von Papens Vita ohne (wesentliche) Bezüge zu Villeroy & Boch vgl. Möckelmann, 2016; Pyta, 2006, S. 289–307; Petzold, 1995.
 
610
Franz von Papen an Luitwin II. von Boch, 04.06.1932, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.j.2.
 
611
Vgl. dazu die Akte Nr. 71.c des Villeroy & Boch-Unternehmensarchivs.
 
612
Martha von Papen an Luitwin II. von Boch, o.D. [Juni 1932], in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.j.2.
 
613
Luitwin II. von Boch an Graf Lamoral von Villers (Echternach/Luxemburg) sowie per Durchschlag an Alfred von Boch, 05.01.1933, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.c.1).
 
614
Protokolle der Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG, 05.03.1932 und 10.03.1933, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.2.a.
 
615
Erinnerungen Luitwin II. von Boch, April 1984, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.15. – Zur Höhe des Kredits gibt es unterschiedliche Angaben: Während Luitwin II. von einem mit sieben Prozent Zinsen belasteten Betrag von 7 Mio. Schweizer Franken sprach, war in den Verhandlungen des Aufsichtsrats mit dem Schweizer Bankdirektor zunächst von 5,5 Mio. Schweizer Franken die Rede, die angesichts seiner Weigerung, den Zinssatz von 7,25 Prozent zu ermäßigen, schließlich auf 3,7 Mio. Schweizer Franken reduziert wurden. Protokoll der Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG, 29.05.1932. V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.2.a.
 
616
Luitwin II. von Boch an Graf Lamoral von Villers (Echternach/Luxemburg) sowie per Durchschlag an Alfred von Boch, 05.01.1933, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.c.1).
 
617
Alfred von Boch an Luitwin II. („Winny“) von Boch, 14.01.1933. V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.c.1).
 
618
Luitwin von Boch, Erinnerungen, S. 5. Zum V&B Unternehmensarchiv findet sich zum Generalsekretär Dr. Karl Meister lediglich eine Personalakte aus dem Jahr 1937. V&B Unternehmensarchiv Nr. 122 h).
 
619
Roscher an Luitwin II. von Boch, 17.06.1932, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.c).
 
620
Erinnerungen Luitwin II. von Boch. V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.15.
 
621
Im Januar 1947 wurde die AG wiedergegründet und deren Sitz nach Trier verlegt. Roscher an Fritz Zedlitz, 23.10.1947, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.f.3. In der Folge spielte diese AG allerdings keine Rolle.
 
622
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Geschäftsjahr 1939 für die Aufsichtsratssitzung und Generalversammlung am 05.04.1940, S. 7, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1; Rundschreiben Luitwin II. von Boch an die Familienaufsichtsräte Alfred von Boch, Eugen von Boch, Freiherr Georg von Zedlitz und Franz Egon von Boch, 03.01.1940. V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3
 
623
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1939, S. 9.
 
624
Davon wurden Villeroy & Boch bis Mai 1941 rund 450.000 RM über- bzw. angewiesen. Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1940 für die Aufsichtsratssitzung am 26.5.1941 und Generalversammlung am 27.05.1941, S. 1 f., 23 f., in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.
 
625
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1940, S. 22; Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1939, S. 12.
 
626
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1942, S. 2, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.1.1.
 
627
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für die Jahre 1943 und 1944, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.2.
 
628
Dieses Segment lag Ende des Geschäftsjahres 1942 bei 48,1 Prozent. Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1943, S. 14, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.2.
 
629
In der unternehmenseigenen Chronik ist lediglich davon die Rede, dass Luitwin II. von Boch ab März 1942 zum Heeresdienst eingezogen worden sei. Villeroy & Boch AG 2016, S. 163.
 
630
Louis Baron de Schorlemer an Luitwin II. von Boch, 19.02.1944, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
631
Roscher an Oberleutnant Scheller, 02.11.1939, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.4.2).
 
632
Luitwin II. von Boch an Roscher, 09.09.1939, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.4.2).
 
633
Die im Deutschen Reich bereits seit den 1920er-Jahren betriebene Verflüssigung (Hydrierung) von Braun- und Steinkohle zu Treibstoffen war ein wichtiger Baustein der NS-Autarkiepolitik.
 
634
Folgt man dem Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1943, hatten sich in diesem Jahr die Umsätze aus der Kriegsproduktion gegenüber dem Vorjahr zwar mehr als verdreifacht. Gegenüber dem letzten Friedensjahr 1938 stand allerdings ein Umsatzverlust von mehr als 6 Mio. DM zu Buche. Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1943, S. 16–17.
 
635
Luitwin II. von Boch an Franz von Papen, 08.10. und 30.10.1939, Luitwin II. von Boch an Martha von Papen, 01.11.1939, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.4.2.
 
636
Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, 31.05.1940, in: V&B Unternehmensarchiv, Nr. 111.2.c.3. – Als Aufsichtsratsvorsitzender der Villeroy Boch KG bezeichnete Luitwin II. von Boch seinen Großonkel bisweilen auch als „Präsidenten unseres Familienrates“.
 
637
Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, o.D. und Graf von Zedlitz, 28.10.1939, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.4.2).
 
638
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1942 für die Aufsichtsratssitzung vom 03.06.1943 und Generalversammlung vom 04.06.1943, S. 20, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.1.1.
 
639
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 08.03.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3. Inwieweit der nicht der NSDAP angehörende von Boch damit auf die Bevorrechtigung von (aktiven) Parteimitgliedern in der Unternehmerschaft anspielte, lässt sich an dieser Stelle lediglich vermuten.
 
640
Protokoll für die Generalversammlung vom 05.04.1940, S. 3, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.s.
 
641
Vgl. z. B. Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, 18.6.1940 und Antwortschreiben, 20.06.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3. Alfred von Bochs Nachfolger de Schorlemer wurde vom Generaldirektor gleichwohl erst im Dezember 1943 über dieses außenordentliche Entscheidungsrecht des Aufsichtsratsvorsitzenden informiert. Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 15.12.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
642
Roscher an Luitwin II. von Boch, 10.06.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5.
 
643
Roscher an Luitwin II. von Boch, 08.09.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5.
 
644
Roscher an Luitwin von Boch, 10.6.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5.
 
645
Roscher an Luitwin II. von Boch, 08.09.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5.
 
646
Nach dessen Ablehnung stellte Roscher im Dezember 1942 einen Antrag auf Arbeitsurlaub des mittlerweile zum Leutnant beförderten Generaldirektors. Roscher an die „Dienststelle 18608“, 17.12.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5.
 
647
Luitwin II. von Boch an Roscher, 29.12.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5.
 
648
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Geschäftsjahr 1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.1.1.
 
649
Rundschreiben Luitwin II. von Boch „an alle Stellen der Firma“, 18.01.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5.
 
650
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1942 für die Aufsichtsratssitzung am 03.06.1943 und Generalversammlung am 04.06.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.1.1.
 
651
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 06.05.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
652
Vgl. hierzu allgemein Jost, 2001.
 
653
Vgl. hierzu Davis et al., 1997, S. 20–47.
 
654
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 28.08.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
655
Louis Baron de Schorlemer an Luitwin II. von Boch, 30.09.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
656
Hierbei handelte es sich um diejenigen von der deutschen Wehrmacht gefangen genommenen Soldaten, die Hitler mithilfe eines im Völkerrecht unbekannten Status von vornherein dem Schutz der Genfer Konvention entzogen hatte. Jenes Abkommen hatte Italien 1931 ratifiziert. Ab Herbst 1943 wurden diese Gefangenen zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich gebracht.
 
657
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 01.10.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
658
Direktor des Werks Merzig an Luitwin II. von Boch, 11.05.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5.
 
659
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.1.1. Das spätere Auslaufen der Heizpatronen-Produktion begründete Luitwin II. von Boch damit, dass er diese – offenbar in Anbetracht des Kriegsverlaufs – nicht mehr für wichtig hielt. Stattdessen wurden in den letzten Kriegsmonaten in den Werken Merzig und Mettlach Kunstharze hergestellt. Luitwin II. von Boch an Fritz Zedlitz, 25.09.1944, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.f.3.
 
660
Protokoll der Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG, 06.06.1944, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st.
 
661
Mit diesem Begriff sind die Befestigungsanlagen des „Westwalls“ gemeint, die vom Niederrhein bis zur Schweizer Grenze reichten und sich durch das westliche Saargebiet erstreckten.
 
662
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 09.09.1944, Luitwin II. von Boch an Frédéric de Schorlemer (Sohn von Louis de Schorlemer), 27.01.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3; Geschäftsbericht für die Sitzung des Familienrats der Villeroy & Boch KG, 26.04.1949, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.2.0.
 
663
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 23.02.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
664
Auf die deutschen Gesellschafter entfielen 380.000 RM und auf die ausländischen Gesellschafter rund 195.000 RM. Gesellschafter-Anteile nach dem Stande vom 31.12.1939, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.s
 
665
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 23.02.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
666
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 27.12.1940, 2.8.1941, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
667
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 11.08.1941, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
668
Alfred von Boch an Luitwin I. von Boch, 14.03.1931, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.1.
 
669
Luitwin II. von Boch betr. Gesellschafter-Anleihe, 17.11.1941, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.sch.
 
670
Gutachten Dr. Fritz Dietz, 29.11.1941, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.sch.
 
671
Beschluss der Anleihe-Kommission betr. Rückzahlung der Anleihen, o.D., in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.sch.
 
672
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 15.02.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
673
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 15.03.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
674
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 15.03.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
675
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 13.06.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
676
Dem Verfasser dieser Arbeit liegt eine aktuelle, von Michel von Boch (dem Sohn Luitwin Gisbert von Bochs) erstellte „Genealogie der Familien Boch und Villeroy“ vor. In den Abb. 3.32, 3.33 und 3.34 am Kapitelende sind fünf der sechs Stämme zumindest in groben Auszügen erfasst.
 
677
Edmund von Boch war seit dem Jahr 1872 sowie Alfred von Boch und Adrien Reverchon jeweils seit 1886 Gesellschafter. Verzeichnis der Gesellschafter ohne Franzosen der Firma Villeroy & Boch am 1. Januar 1921, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111, S. 12.
 
678
Roger von Boch an Luitwin I. von Boch, 30.06.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
679
Liste der Gesellschafter am 1. August 1914: Saargebiet: 21,67 % – Frankreich: 47,12 % – Luxemburg: 9,74 % – Belgien: 12,8 % – Deutschland: 8,67 %, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111, S. 7. – Damit fehlte die Mehrheit, um auch die eingangs erwähnte Umwandlung der Gesellschaft durchsetzen zu können.
 
680
Roger von Boch an Luitwin I. von Boch, 12.03.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
681
Luitwin I. an Roger von Boch, 21.04.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
682
Luitwin I. an Roger von Boch, 07.04.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
683
Roger an Luitwin I. von Boch, 02.01.1915 und 25.12.1914, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
684
Circular Luitwin I. von Boch an die Gesellschafter von Villeroy & Boch, Mettlach, 06.04.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.f.
 
685
Roger an Luitwin I. von Boch, 14.12.1914 und 02.01.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
686
Circular Luitwin I. von Boch an die Gesellschafter von Villeroy & Boch, Mettlach, 06.04.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.f. – Mit Blick auf das Deutsche Reich handelte es sich dabei um die Bekanntmachung betreffend die zwangsweise Verwaltung französischer Unternehmungen vom 26.11.1914, in: Reichsgesetzblatt 1914, S. 487.
 
687
Roger an Luitwin I. von Boch, 14.12.1914, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
688
Roger an Luitwin I. von Boch, 11.04.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
689
Roger an Luitwin I. von Boch, 30.06.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
690
Protokoll der 27. Generalversammlung (außerordentlich) vom 12.06.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.1.a, S. 115, Roger an Luitwin I. von Boch, 09.08.1915 und 31.01.1916, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
691
Zum Familienunternehmen de Wendel während des Ersten Weltkrieges vgl. James, 2005, S. 175–177.
 
692
Roger an Luitwin I. von Boch, 10.01., 21.05. und 09.07.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
693
Protokoll der 30. Generalversammlung vom 23.04.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.1.a, S. 124–126; Roger an Luitwin I. von Boch, 30.06.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
694
Roger an Luitwin I. von Boch, 06.06.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
695
Luitwin an Roger von Boch, 11./12.6.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
696
Luitwin an Roger von Boch, 09. und 10.07.1917, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
697
Luitwin I. an Roger von Boch, 03./04.07.1917 und o.D. [Juli 1914], in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
698
Protokolle der 31. Generalversammlung vom 25.03.1918 und der 32. Generalversammlung vom 14.08.1919, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.1.a, S. 128, 133–134.
 
699
„Saargebiet – Französierung der Firma Villeroy & Boch“, in: Merziger Volkszeitung, o.D. [1922], in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 395.b.
 
700
Luitwin an Roger von Boch, 21.04.1915, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.c.
 
701
Protokoll der 35. Generalversammlung vom 30.03.1922, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.1.a, S. 160, 162. – Beim zweiten französischen Aufsichtsrat handelte es sich um Marquis Antoine d’Oncieu.
 
702
Verzeichnis der Gesellschafter der Firma Villeroy & Boch am 31.12.1934, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111, S. 44.
 
703
Der Schwiegervater Luitwins II. von Boch stellte diese erworbenen belgischen Anteile seinem Enkel Luitwin Gisbert von Boch als Schenkung zur Verfügung.
 
704
Antrag Alfred von Boch an die Devisenbewirtschaftungsstelle der Reichsbank Berlin, 17.06.1935, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.2.
 
705
Gesellschafterliste am 31.12.1935, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111, S. 45 – Mit „deutschen“ Gesellschaftern sind sowohl die 1935 ins Deutsche Reich eingegliederten saarländischen Gesellschafter als auch die Anteilseigner gemeint, die ihren Wohnsitz im Deutschen Reich innerhalb der Grenzen von 1937 besaßen.
 
706
Luitwin II. an Alfred von Boch, 27.03.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
707
Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, 17.02.1938, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.2.
 
708
Alfred von Boch hatte bereits 1936 Boykotte von bzw. Absatzschwierigkeiten für Villeroy & Boch befürchtet.
 
709
Rundschreiben Nr. 73/1932 („Konkurrenzmanöver gegen unsere Firma“) der Generaldirektion der Villeroy & Boch Keramische Werke AG, 14.6.1932, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 70 b.
 
710
Vgl. „Entwicklung der 659 Anteile der französischen Gesellschafter der Firma Villeroy & Boch in den Jahren 1939 bis 1944“, o.D. [Ende 1945], vermutlich zusammengestellt von Luitwin II. von Boch oder Michael Roscher, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.e.1.
 
711
Roscher an Luitwin II. von Boch, 05.06.1942 und 08.09.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5; Luitwin II. von Boch an den Oberfinanzpräsidenten Westmark, Devisenstelle Saarbrücken, 25.02.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.6.1.
 
712
Roscher an den Oberfinanzpräsidenten Westmark, Devisenstelle Saarbrücken, 27.06.1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.6.1.
 
713
Roscher an die Devisenstelle Saarbrücken, 19.06.1941, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.6.1.
 
714
Vgl. „Entwicklung der 659 Anteile der französischen Gesellschafter der Firma Villeroy & Boch in den Jahren 1939 bis 1944“, o.D. [Ende 1945], vermutlich zusammengestellt von Luitwin II. von Boch oder Michael Roscher, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.e.1.
 
715
Luitwin II. von Boch an Antoine Marquis d’Oncieu, 06.12.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.e.1.
 
716
Protokoll zur Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch AG, 05.11.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st; Luitwin II. von Boch an Fritz von Zedlitz, 07.11.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.f.3; Liste der Gesellschafter mit den voraussichtlichen Übertragungen, o.D. und Übersicht „Groupement de nos Sociétaires“, als Anlage zum Antrag von Luitwin II. von Boch auf Bewilligung zum Erwerb von Gesellschafteranteilen an der Firma Villeroy & Boch, 6.11.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.6.2. – 340 Anteile wurden von reichsdeutscher Seite nicht auf einzelne Gesellschafter, sondern auf die Firma Villeroy & Boch übertragen. Die belgische Seite, die ihre Anteile bereits mehrheitlich in den 1930er-Jahren veräußert hatte, spielte nach dem Zweiten Weltkrieg bei Villeroy & Boch faktisch keine Rolle mehr. V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.6.2. – Luitwin II. von Boch an Henry Villeroy, 10.08.1948, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.b.1. – Gegenüber der großherzoglich-luxemburgischen Regierung hatte Roscher Ende 1945 angegeben, dass bereits zu diesem Zeitpunkt 56 Prozent aller Anteile auf saarländische und lediglich zwölf Prozent auf reichsdeutsche Gesellschafter entfielen. Michael Roscher: Exposé über Villeroy & Boch, Faiencerie de Septfontaines à Luxembourg, 06.12.1945 als Teil eines Bittschreibens der V&B-Generaldirektion an die großherzoglich-luxemburgische Regierung, die im August 1944 beschlossene Beschlagnahmung des Werks in Septfontaines rückgängig zu machen, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 400.g.
 
717
Georg von Zedlitz an die französische Militärregierung, 27.09.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.6.2).
 
718
Offenbar war es Georg von Zedlitz möglich, einen kleinen Rest von 10 Anteilen zu behalten und weiterhin an den Sitzungen des Aufsichts- bzw. Familienrats der Villeroy & Boch KG teilzunehmen.
 
719
Luitwin II. von Boch an Henry Villeroy, 10.08.1948, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.b.1.
 
720
Vgl. dazu die Korrespondenz in Akte 111.6.2) des V&B Unternehmensarchivs.
 
721
Vgl. Zeitungsartikel in V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
722
Alfred an Luitwin II. von Boch, 22.3. und 25.3.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
723
Aus der Überlieferung lässt sich – wie erwähnt – lediglich die treuhänderische Übertragung der ausländischen Anteile auf Generaldirektor Luitwin I. von Boch nachweisen. Ob Alfred von Boch in diesem Punkt irrte oder die weitergehende Verteilung der Anteile auf mehrere deutsche Gesellschafter tatsächlich erfolgte, muss an dieser Stelle offenbleiben.
 
724
Alfred an Luitwin II. von Boch, 25.3.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
725
Luitwin II. an Alfred von Boch, 28.03.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
726
Luitwin II. an Alfred von Boch, 27.03.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
727
Roger an Luitwin I. von Boch, 5.10.1914, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57. Der Begriff Branche steht hier u. a. für den belgischen Familienzweig.
 
728
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 30.03.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 57.
 
729
Im Einzelnen handelte es sich um den Aufsichtsratsvorsitzenden Alfred von Boch (5. Generation, Erbstamm Eugen von Boch), dessen Sohn Eugen von Boch (6. Generation – „Fremersdorfer Linie“), dem neu hinzugewählten, erst 31-jährigen Franz Egon von Boch (7. Generation, Erbstamm René von Boch – „Britter Linie“) sowie um Georg von Zedlitz. Vgl. hierzu Abb. 3.33 am Kapitelende.
 
730
Alfred an Luitwin I. von Boch, 08.07.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
731
Alfred an Luitwin I. von Boch, 08.07.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
732
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 28.11.1935, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.2.
 
733
Luitwin II. an Alfred von Boch, 29.11.1935, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.2.
 
734
Alfred von Boch an Beatrice und Luitwin II. von Boch, 12.06.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3. – Die Heirat zwischen Beatrice Boch, geb. Dodd, und Luitwin II. von Boch fand im September 1935 statt.
 
735
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 08.7.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
736
Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, 23.08.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
737
Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, 12.11.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3. – Nach zeitgenössischen Angaben waren von den erzwungenen Umsiedlungsmaßnahmen bis Oktober 1943 etwa 80.000 Menschen betroffen. Vgl. Mai, 2006, S. 87. Luitwin II. von Boch war von insgesamt rund 160.000 „französischen Lothringern“ ausgegangen.
 
738
Luitwin II. von Boch an Henry Villeroy, 12.12.1932 und Antwortschreiben, 18.12.1932 in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.l.3.
 
739
Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, 10.12.1935 und Antwortschreiben, 14.12.1935, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.2.
 
740
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 22.02.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
741
Dem Aufsichtsrat der Familiengesellschaft gehörte Henry Villeroy erst nach dem Zweiten Weltkrieg an. Protokoll zur Aufsichtsratssitzung, 27.06.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st.
 
742
Dieser Wohnsitz befand sich in der Domäne Montmarin (Pleurtuit) im Departement Ille-et-Vilaine, das nach den beiden gleichnamigen Flüssen benannt ist.
 
743
Vgl. hierzu Abb. 3.32 am Kapitelende.
 
744
Henry Villeroy an Luitwin II. von Boch, 21.11.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.b.1.
 
745
Henry Villeroy an Luitwin II. von Boch, 28.02.1944 und 10.05.1944 in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.b.1.
 
746
Vgl. die entsprechende Korrespondenz zwischen Elisabeth bzw. Jehanne Villeroy und Luitwin II. von Boch vom Juli und August 1941, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.b.1. – Aus den Quellen geht nicht hervor, inwieweit sich Luitwin II. von Boch oder sein ebenfalls eingeschalteter Onkel Franz von Papen erfolgreich zugunsten von Henry Villeroy einsetzen konnten.
 
747
Luitwin von Boch II. an Alfred von Boch, 23.08.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
748
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 10.08.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
749
Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, 23.08.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
750
Zudem freute er sich 1941 darüber, dass der Großneffe seinem Hinweis auf das bevorstehende 100-jährige Bestehen dieses Unternehmens folgend ein Glückwunschschreiben an den Familienrat und an die familienfremde Geschäftsführung schickte. Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 21.03.1941, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
751
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 08.04.1941, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
752
Vgl. Maurer, 2016a.
 
753
Louis Baron de Schorlemer an Luitwin II. von Boch, 13.03.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
754
Dieser vom französischen Begriff commanditaire abgeleiteter Begriff entspricht dem des Kommanditisten. Luitwin II. von Boch dürfte jedoch den Komplementär als persönlich haftenden Kopf einer Kommanditgesellschaft vor Augen gehabt haben.
 
755
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 17.03.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
756
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 08.11.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
757
Im September 1944 hatte die großherzoglich-luxemburgische Regierung das Werk bis mindestens Ende 1945 beschlagnahmt.
 
758
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 08.07.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
759
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 25.08.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
760
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 09.11.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
761
Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, 07.03.1941, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3; Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1942, S. 3, 14, 17, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.1.1.
 
762
Ludwig Baron von Schorlemer an Luitwin II. von Boch, 04.10.1943, in: V&B Unternehmensarchiv 111.2.b.3.
 
763
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1939 für die Aufsichtsratssitzung und Generalversammlung vom 05.04.1940, S. 10, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.
 
764
Luitwin II. von Boch an Direktor Wilhelm Schaefer (Werk Torgau), 30.10.1939, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.4.2.
 
765
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1939 für die Aufsichtsratssitzung und Generalversammlung am 05.04.1940, S. 1, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.
 
766
Zwischen Dezember 1939 und 1940 hatten sich die flüssigen Mittel bei Villeroy & Boch von knapp 4 Millionen auf 8,3 Millionen Reichsmark mehr als verdoppelt. Übersicht „Flüssige Mittel 31.12.1939 Gesamtfirma“ und Übersicht „Bankstatus am 18.12.1940“, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.s.
 
767
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1939, S. 2–4 sowie der begleitende Bericht über die finanzielle Situation, S. 3, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.
 
768
Protokoll für die Generalversammlung vom 05.04.1940, S. 3, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.s.
 
769
Protokoll für die Generalversammlung vom 05.04.1940, S. 1, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.s.
 
770
Luitwin II. von Boch an Alfred von Boch, 01.06.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3. Alfred von Boch hatte an seinem 83. Geburtstag eine von einem Lokalhistoriker verfasste Chronik der Geschichte der Abtei Mettlach dem Archiv von Villeroy & Boch übergeben, um diesen Band allen (künftigen) Familienmitgliedern zugänglich machen zu können.
 
771
Luitwin II. an Alfred von Boch, 04.04.1936, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.2.
 
772
Inwieweit Jean-Francois Boch an dieser Sitzung teilnahm, lässt sich nicht klären. Ein Erklärungsansatz für die zahlenmäßige Unterlegenheit von Boch-Namensträgern in der ersten Generalversammlung könnte die damalige Anteilsmehrheit der Familie Villeroy an der neu gegründeten Gesellschaft und eine damit zusammenhängende, kapitalmäßig begründete „schlechte Verhandlungsposition“ von Jean-Francois Boch gewesen sein. Vgl. hierzu Banken, 2000, S. 443; Reiter, 1991, S. 351.
 
773
Luitwin II. an Alfred von Boch, 04.04.1936, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.2.
 
774
Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.2.
 
775
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 30.12.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
776
Vgl. hierzu Abb. 3.34 am Kapitelende.
 
777
Louis Baron de Schorlemer an Luitwin II. von Boch, 09.12.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3. Zu diesem Vergleich zwischen dem Jahr 1945 und den 1790er-Jahren siehe auch Boch, 2007, S. 42 sowie Villeroy & Boch Aktiengesellschaft, 2016, S. 167.
 
778
Bruner, 1998, S. 73, 79.
 
779
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung der Villeroy & Boch KG Mettlach am 31.12.1941, 1942 und 1944, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.s; Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Jahr 1942, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.1.1.
 
780
Luitwin II. von Boch: Kurze Übersicht über die Vorgänge betreffend die Steingutfabrik Villeroy & Boch in Torgau mit einigen Erläuterungen, 11.05.1948, in: SStA Leipzig, Bestand 20918 Villeroy & Boch, Steingutfabrik Torgau Nr. 224.
 
781
Rat der Stadt Dresden an die Firma Villeroy & Boch Dresden, 29.08.1946, Rückgabe-Urkunde des Präsidenten der Provinzialregierung Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) für die Firma Villeroy & Boch KG Torgau, 30.09.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.e.
 
782
Zur Konfiskation von (industriellem) Vermögen in der SBZ, den beteiligten Institutionen und zugrunde gelegten Normen vgl. Schneider, 2017, S. 343–347; Böhme, 2006; Lisse, 2003, S. 95–128; Beck, 1996.
 
783
Selbstbeurlaubung Hans Lehmanns, 01.06.1945, mit Bestätigung des Vorsitzenden des Arbeiterrates, Richard Beier; Erwin Körner an Luitwin II. von Boch, 01.06.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.5.
 
784
Hans Lehmann an Luitwin II. von Boch, 13.10.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8.
 
785
Luitwin II. von Boch an Hans Lehmann, 14.11.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8.
 
786
Luitwin II. von Boch an Hans Lehmann, 14.11.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8.
 
787
Luitwin II. von Boch an Hans Lehmann, 14.11.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8.
 
788
Luitwin II. von Boch an Erwin Körner, 12.11.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.5.
 
789
Luitwin II. von Boch an RA Gerhard Meissner, 19.01.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8.
 
790
Ausweis der V&B-Generaldirektion (Luitwin II. von Boch) für Richard Beier, 19.11.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.6.
 
791
Luitwin II. von Boch an Erwin Körner, 12.11.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.5.
 
792
Luitwin II. von Boch an Richard Beier, 20.11.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.6.
 
793
Richard Beier an die Generaldirektion von Villeroy & Boch, 18.10.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.5.
 
794
Luitwin II. von Boch an Richard Beier, 20.11.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.6.
 
795
Das Schicksal dieses Werks war Ende 1945 für Luitwin II. von Boch völlig unklar. Somit hatte er keine Informationen darüber, ob es noch (unter dem Namen Villeroy & Boch) existierte, produzierte, von den sowjetischen Besatzungstruppen demontiert oder in polnisches Eigentum übergegangen war. Luitwin II. von Boch an Beier, 12.12.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.6. Über eine Meldung im Rundfunk erfuhr von Boch schließlich im Januar 1946, dass alle Fabrikbetriebe in den nunmehr polnisch gewordenen Gebieten „entschädigungslos beschlagnahmt“ worden seien. Luitwin II. von Boch an Beier, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
796
Luitwin II. von Boch an Rechtsanwalt Friedrich Groß, 14.11.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8.
 
797
Luitwin II. von Boch an Beier, 27.12.1945; Luitwin II. von Boch an den Rat der Stadt Dresden, 27.12.1945; Bekanntmachung an die Gefolgschaft der Steingutfabrik Dresden, 27.12.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.6. Im Februar 1946 erhielt Beier zudem Einzelprokura.
 
798
Rechtsanwalt Groß an Luitwin II. von Boch, 27.12.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
799
Nach der Zuordnungslogik der ostdeutschen Verwaltungsstellen fanden minder belastete Unternehmen Aufnahme in die Liste B, während die Liste C für Betriebe vorbehalten war, die zunächst im Besitz bzw. unter der Kontrolle der SMAD bleiben sollte. Vgl. hierzu Broszat & Weber, 1990, S. 381–382; Schneider, 2017, S. 346–347.
 
800
Schreiben des Treuhänders Beier an LvBII dt./französisch, 29.01.1946, 259.g.7; Luitwin II. von Boch an Rechtsanwalt Meißner, 19.01.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8.
 
801
Während der Landwirt Franz Egon von Boch ebenfalls kein NSDAP-Mitglied war, war beim ehemaligen schlesischen Gutsbesitzer Georg Freiherr von Zedlitz und Leipe eine NSDAP-Mitgliedschaft unklar. Der Landwirt Eugen von Boch besaß die nominelle NSDAP-Mitgliedschaft. Der französische Gutsbesitzer Henry Villeroy hatte das Saargebiet bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs verlassen und hatte seinen Wohnsitz nach Frankreich verlegt, da er mit dem NS-Regime mehrmals in Konflikt geraten war. Sein Landsmann, der Unternehmer Marquis Antoine d’Oncieu de Chaffardon, war zu keiner Zeit im Saargebiet wohnhaft, ebenso wie der Luxemburger Gutsbesitzer Louis Baron de Schorlemer. Auch bei ihm lässt sich keine NSDAP-Mitgliedschaft nachweisen. Luitwin II. von Boch an Heinrich Wacker, 13.04.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
802
Beschluss der Untersuchungskommission/Denazifizierungs-Ausschuss vom 22.03./27.03.1946; Luitwin II. von Boch an Heinrich Wacker, Saarbrücken, 13.04.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
803
Luitwin II. von Boch an Beier, 12.12.1945, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.6; Luitwin II. von Boch an Beier, 27.05.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
804
Notiz Luitwin II. von Boch für Michael Roscher, 03.06.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8. Offenbar war die Aufnahme in die Liste der zu enteignenden Betriebe vom einstimmigen Beschluss aller in der SBZ vertretenen Parteien abhängig. Rechtsanwalt Meißner unterhielt enge Beziehungen zur Liberal-demokratischen Partei.
 
805
Luitwin II. von Boch an die Untersuchungskommission und Parteienvertreter, 11.04.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
806
Luitwin II. von Boch an den Präsidenten der Provinzialregierung Sachsen-Anhalt, Hauptamt der Wirtschaft, Abt. Sicherung der Wirtschaft, 27.05./11.06.1946; vgl. zudem das Schreiben an den Rat zu Dresden, Amt für Betriebsneuordnung, 11.06.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.8.
 
807
Ein zentraler Vorwurf gegen den Betriebsdirektor lautete, sich während des Zweiten Weltkriegs nur unzureichend um die im Werk Torgau eingesetzten sowjetischen Zwangsarbeiter (Zivilarbeiter und Kriegsgefangene) gekümmert zu haben. Vgl. Schaefers Einspruch gegen diese Maßnahme beim Präsidenten der Provinz Sachsen, Amt zur Sicherung der Wirtschaft, vom 10.04.1946. V&B Unternehmensarchiv, Nr. 279.3.5.
 
808
Eingabe Luitwin II. von Bochs an Marschall Sokolowski, 11.05.1948, in: SStA Leipzig, 20918 Nr. 224.
 
809
Luitwin II. von Boch an Richard Beier, Werk Dresden, 24.06.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
810
Protokoll der Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG vom 27.6.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st.
 
811
Wie es im Schreiben des Rats der Stadt Dresden hieß, erwartete dieser, alle antifaschistischen-demokratischen Parteien sowie der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund, „dass die Eigentümer in der Rückgabe […] einen Beweis des Vertrauens erblicken und alles tun, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen“. Zudem erhob sie für diesen Vorgang eine Verwaltungsgebühr in unbekannter Höhe. Rat der Stadt Dresden an die Firma Villeroy & Boch Dresden, 29.08.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.e. Die Provinzialregierung von Sachsen-Anhalt verlangte vom Unternehmen, „diese hochherzige Tat [zu] würdigen und sich rückhaltslos und mit ganzer Kraft für den Neuaufbau unseres demokratischen deutschen Vaterlandes einzusetzen“. Vgl. Rückgabe-Urkunde des Präsidenten der Provinzialregierung Sachsen-Anhalt in Halle (Saale) für die Firma Villeroy & Boch KG Torgau, 30.09.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.e.
 
812
Protokoll der Aufsichtsratssitzung vom 05.11.1946, in: V&B Unternehmensarchiv, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.e.
 
813
Luitwin II. von Boch an Beier, 05.09.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
814
Vgl. Lisse, 2003, S. 114; Beck, 1996, S. 288–290.
 
815
Hierbei handelte es sich um eine im März 1946 eingerichtete, zentralistisch organisierte deutsche Behörde, die bis zu ihrer Auflösung im April 1948 z. T. in Abweichung von sowjetischen Befehlen und Anordnungen Eingriffe in die Eigentumsverhältnisse vornahm. Vgl. Lisse, 2003, S. 97.
 
816
Wie dieser Wert zustande kam, bleibt unklar, da die Berechnungsgrundlage in der Akte fehlt.
 
817
Deutsche Wirtschaftskommission, Ausschuss zum Schutze des Volkseigentums, an den Bevollmächtigten für das Land Sachsen, 01.10.1948, in: SHStA Dresden, 11377 Nr. 4561.
 
818
Dies und das Folgende aus der Eingabe Luitwin II. von Bochs an Marschall Sokolowski, 11.05.1948, in: SStA Leipzig, 20918 Nr. 224.
 
819
Eingabe Luitwin II. von Bochs an Marschall Sokolowski, 11.05.1948, SStA Leipzig, 20918 Nr. 224.
 
820
Schon allein die federführende Rolle Sokolowskis bei der im Folgemonat eingeleiteten Berlin-Blockade spricht gegen eine solche Erwiderung.
 
821
Amtsgericht Torgau an die Firma Villeroy & Boch Torgau, 09.08.1948 (Abschrift). V&B Unternehmensarchiv, Nr. 279.3.5; Rundschreiben Nr. 5/48 Luitwin II. von Bochs an alle Firmenstellen, 03.09.1948, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.f.
 
822
Sitzungsprotokoll bei der Firma Villeroy & Boch Dresden, 18.08.1948 (als Anlage eines Prüfungsberichtes der VVB Keramik im Betrieb Villeroy & Boch Dresden, 10.11.1948), in: SHStA Dresden, 11771 Nr. 108.
 
823
Lisse, 2003, S. 105, bezeichnet diesen Ausschuss als Teil eines „eigenen Kontroll- und Repressionsapparat[s]“ der Deutschen Wirtschaftskommission.
 
824
Vgl. Urteil der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts Dresden gegen Richard Johannes Beier vom 13.01.1950, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.f. Die 17-monatige Untersuchungshaft wurde voll auf das Strafmaß angerechnet.
 
825
SED-Stadtgruppe, Abt. Wirtschaft und Betriebe, an den SED-Kreisvorstand Dresden, 19.08.1948 (als Anlage eines Prüfungsberichtes der VVB Keramik im Betrieb Villeroy & Boch Dresden, 10.11.1948), in: SHStA Dresden, 11771 Nr. 108.
 
826
Vgl. den Artikel von G. Ziller: Konzernagenten sabotieren den Wirtschaftsaufbau – Schiebungen westdeutscher Konzernherren bei den Werken Villeroy & Boch in Dresden und Torgau mit Hilfe ehrvergessener Subjekte – Klassenbewusste Funktionäre decken unglaublichen Wirtschaftsskandal auf, in: Sächsische Zeitung. Organ der SED für das Land Sachsen, Nr. 13 vom 14.09.1948, S. 1, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.f., der mit leicht veränderten Überschriften zudem erschien in: Mitteldeutsche Zeitung Freiheit. Organ der SED für das Land Sachsen-Anhalt, Nr. 211 vom 12.09.1948 (Ausgabe Torgau), S. 1. Bereits am 11.09.1948 bezog sich die Zeitung „Neues Deutschland“ (Nr. 212) auf diesen Artikel, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.f.1. Ferner ließ Luitwin II. von Boch in einem Rundschreiben an alle Firmenteile einen Artikel in der von der SED herausgegebenen Berliner Zeitschrift „Die Wirtschaft“ abdrucken, der den Titel „Vom Kampf der Konzerne gegen die Ostzone“ trug und sich ausführlich über die Firma und die Inhaber von Villeroy & Boch auseinandersetzte. Rundschreiben Luitwin II. von Boch vom 26.11.1950, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.f.
 
827
Luitwin II. von Boch an die Landesregierung von Sachsen-Anhalt, 30.08.1948, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.f.
 
828
Luitwin II. von Boch an den Vorsitzenden des Betriebsrates der Steingutfabrik V&B, Herrn Neumann, Torgau, 01.09.1948, in: SStA Leipzig, 20918 Nr. 218.
 
829
Rundschreiben Nr. 5/48 von Luitwin II. von Bochs an alle Firmenstellen vom 03.09.1948, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259 f.
 
830
Vgl. hierzu Lisse, 2003, S. 127–128.
 
831
Generaldirektion der Villeroy & Boch KG (Michael Roscher) an die Deutsche Wirtschaftskommission für die Sowjetische Besatzungszone, 14.06.1949, in: SHStA Dresden, 11377 Nr. 5561.
 
832
Bankstatus der Villeroy & Boch KG am 30.09.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st; Protokoll der Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG vom 29.05.1947, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st.
 
833
Luitwin II. von Boch an Wilhelm Schaefer, 05.09.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
834
Lisse, 2003, S. 141–144, nennt diesbezüglich die Haager Landkriegsordnung von 1907.
 
835
Niederschrift über die Direktorensitzung vom 4.2.1949, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.2.0.
 
836
Rundschreiben 1/46 Luitwin II. von Bochs an alle Stellen der Firma, 02.02.1946, in: SHStA Dresden, 11711 Nr. 5.
 
837
Lisse, 2003, S. 89.
 
838
Landesregierung Sachsen an das Ministerium des Innern, Hauptamt zum Schutze des Volkseigentums, 23.06.1950, in: SHStA Dresden, 11377 Nr. 5561.
 
839
Landesregierung Sachsen-Anhalt, Ministerium des Innern, an die VVB Keramik Meißen, 19.03.1949, in: SStA Leipzig, 20918 Nr. 224.
 
840
VVB Keramik Meißen an das Sekretariat des Ministeriums für Industrie in Berlin, 01.12.1949, in: SStA Leipzig, 20918 Nr. 224.
 
841
VVB Keramik Meißen an die Steingut Fabrik Torgau, 05.09.1950, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 279.3.5.
 
842
Vgl. hierzu die vereinzelten Berichte in den Akten Nr. 259.f.1 und 279.3. im V&B Unternehmensarchiv; undatierter handschriftlicher Vermerk Luitwin II. von Boch auf dem Betriebsbericht der VVB Keramik über das Jahr 1949 vom 16.01.1950, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 279.3.
 
843
Niederschrift der Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch KG vom 05.11.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st.
 
844
Luitwin II. von Boch an Gustav Spörri, früherer leitender Angestellter des Werks Dresden, 15.11.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
845
Luitwin II. von Boch an Gustav Spörri, früherer leitender Angestellter des Werks Dresden, 15.11.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 259.g.7.
 
846
Von Boch, 2007, S. 42; Geschäftsbericht der Villeroy & Boch KG für das Geschäftsjahr 1948 für die Sitzung des Familienrates vom 26.04.1949, S. 26, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 164.1.2.0.
 
847
Volle Machtbefugnis, uneingeschränkte Vollmacht. Diesen Ausdruck hatte 1968 auch Max Bally gegenüber seinen Vetter Gustav Adolf Frey verwendet. Vgl. hierzu das Abschn. 3.3 dieser Arbeit.
 
848
Luitwin II. von Boch an Henry Villeroy, 04.01.1949, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.b.1.
 
849
Interview mit Wendelin von Boch in Mettlach vom 09.10.2017.
 
850
Boch Frères erzielte im selben Zeitraum im Bodenplattengeschäft lediglich einen Marktanteil von drei bis fünf Prozent. Umsatz-Beteiligung von V&B am Verkauf in Frankreich, laut Meldung der französischen Fachverbände, o.D., in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.b.12.
 
851
Produktion in den Saarfabriken von Villeroy & Boch, 28.02.1951, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.b.12; Gesprächsnotiz Roscher, 07.02.1950, zur Besprechung zwischen Luitwin II. von Boch und Roscher, 07.02.1950, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.5.1.
 
852
Zum Wortlaut des Saarstatuts, den Einzelheiten der Volksabstimmung sowie zum Ablauf des Ratifizierungsvorganges vgl. die an die saarländische Bevölkerung gerichtete Informationsbroschüre „Das Europäische Saar-Statut“, hrsg. vom Ministerpräsidenten des Saarlandes, o.D. [Spätsommer 1955], in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 338.
 
853
Luitwin Gisbert von Bochs Erinnerungen zufolge hätten gerade die patriotisch gesinnten Parteien durch Suggestivfragen wie: „Seid Ihr schlechte Deutsche?“ oder „Wollt Ihre Eure Kinder zusammen mit den Franzosen in den Krieg gegen Algerien schicken?“ versucht, die Mehrheit der saarländischen Bevölkerung zu einem „Nein“ zum Saarstatut zu bewegen. Zudem habe ihn traurig gemacht, dass der saarländische Ministerpräsident und spätere französische Arbeitsminister Johannes Hoffmann, der häufiger Gast der Familie von Boch gewesen sei, bei einer Wahlkampfveranstaltung mit Eiern beworfen wurde. Interview mit Luitwin Gisbert und Michel von Boch in Mettlach vom 21.09.2019.
 
854
Kesselstatt, 1955, S. 2.
 
855
Boch, 1955, S. 3–4.
 
856
67,7 Prozent der Wahlberechtigten des Saargebiets sprachen sich für die Ablehnung des Saarstatuts und für eine Rückgliederung des Saargebiets an die Bundesrepublik Deutschland aus; die Wahlbeteiligung betrug 97,5 Prozent.
 
857
Villeroy & Boch AG, 2016, S. 165, 167.
 
858
Gespräch mit Wendelin von Boch in Mettlach vom 29.04.2019.
 
859
Röchling, 1934.
 
860
Ein erster Schritt auf diesem Kurs war im Jahr 1952 die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (Montanunion), aus der später die Europäische Gemeinschaft bzw. Europäische Union hervorging.
 
861
Luitwin II. von Boch an Herrn Planz (Vertraulich!), 31.08.1955, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 338. Dieser kurzfristige Erwerb sei, wie sich Luitwin Gisbert von Boch erinnert, entgegen verbreiteter Warnungen erfolgt. Interview mit Luitwin Gisbert und Michel von Boch in Mettlach vom 21.09.2019.
 
862
Villeroy & Boch AG, 2016, S. 171. – Die französischen Fabriken wurden nach etwa zwanzig Jahren wieder veräußert, da ihr Produktionsvolumen nicht mehr ausgereicht habe. Interview mit Luitwin Gisbert und Michel von Boch in Mettlach vom 21.09.2019.
 
863
Interview mit Wendelin von Boch in Mettlach vom 09.10.2017.
 
864
„Ein Vierteljahrhundert Firmengeschichte mit Luitwin von Boch“. Würdigung zum 50. Geburtstag (14.07.1956) und 25-jährigen Dienstjubiläum Luitwin II. von Bochs (Mskr. o.V.), in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 400.g. – Eine neutrale Unternehmensrangliste dieser Zeit, die diesen Befund bestätigt, lag dem Autor dieser Arbeit nicht vor.
 
865
Interview mit Wendelin von Boch in Mettlach vom 09.10.2017.
 
866
Luitwin II. von Boch an Louis Baron de Schorlemer, 15.12.1943, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.b.3.
 
867
Luitwin II. von Boch: Erinnerungen an die Zeit meiner Tätigkeit von 1931 bis 1945, April 1984, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.z.15.
 
868
Denzel, 2018, S. 532.
 
869
Vgl. dazu Boch, 2007, S. 39–46; Villeroy & Boch AG, 2016, S. 161–164.
 
870
Mittelsten Scheid, 2019, S. 48, 50.
 
871
Sundaramurthy, 2008, S. 91.
 
872
Alfred von Boch an Luitwin II. von Boch, 25.08.1940, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.2.c.3.
 
873
Vgl. dagegen die Aussage von Wendelin von Boch, wonach aufgrund der besonderen Gesellschafterstruktur der Eigentümerfamilie „Nationalismen“ sowohl während als auch nach den beiden Weltkriegen nicht vorhanden gewesen seien. Interview mit Wendelin von Boch in Mettlach vom 09.10.2017.
 
874
Interview mit Wendelin von Boch in Mettlach vom 09.10.2017.
 
875
„Ein Vierteljahrhundert Firmengeschichte mit Luitwin von Boch“. Würdigung zum 50. Geburtstag (14.07.1956) und 25-jährigen Dienstjubiläum Luitwin II. von Bochs (Mskr. o.V.), in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 400.g.
 
876
Boch, 2007, S. 11, bezeichnet Villeroy & Boch hingegen als ein „europäisches Unternehmen von Anfang an“.
 
877
Vgl. hierzu Casson, 2001, S. 529–530, 536.
 
878
Interview mit Wendelin von Boch in Mettlach vom 09.10.2017.
 
879
Michael Roscher: Exposé über Villeroy & Boch, Faiencerie de Septfontaines à Luxembourg, 06.12.1945 als Teil eines Bittschreibens der V&B-Generaldirektion an die großherzoglich-luxemburgische Regierung, die im August 1944 beschlossene Beschlagnahmung des Werks in Septfontaines rückgängig zu machen, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 400.g.
 
880
Protokoll zur Aufsichtsratssitzung der Villeroy & Boch AG vom 27.06.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st.
 
881
Boch, 2007, S. 125.
 
882
Zu adeligen Unternehmerfamilien in Europa vgl. grundlegend Rasch, 2017.
 
883
Protokoll der ordentlichen Generalversammlung vom 06.11.1946 in Mettlach, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st.
 
884
Finkenzeller (21.12.2013), S. 84–86, hier S. 84.
 
885
Aktennotiz Luitwin II. von Boch betr. Sonderverwaltung französischer Anteile, 04.06.1946, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 111.1.st.
 
886
Zu diesen Maßnahmen zählte neben der Einführung des bereits mehrfach erwähnten, von Alfred von Boch ausgeübten Alleinvertretungsrechts und der Einrichtung des Sonder-Kontos auch eine Aktion, die sowohl in der Quellenüberlieferung als auch in den Erinnerungen der Unternehmerfamilie präsent ist. Nachdem die Familie Villeroy kriegsbedingt aus Wallerfangen in Lothringen in die Bretagne geflohen war, ließ Luitwin II. von Boch die Einrichtungsgegenstände per LKW sichern und lagerte diese anschließend in Mettlach ein. Nach der Rückgabe der Möbelstücke an die nach 1945 zurückkehrende Familie sei dieses Verhalten „sehr anerkannt“ worden. Interview mit Luitwin Gisbert und Michel von Boch in Mettlach vom 21.09.2019. Im selben Interview gab Luitwin Gisbert von Boch zudem an, dass Alfred von Boch bereits in der Zeit des Generaldirektors Luitwin I. von Bochs ein solches Alleinvertretungsrecht ausgeübt habe. Hierfür liegen dem Verfasser dieser Arbeit allerdings keine Quellenbelege vor.
 
887
Offenbar hatte es in den 1960er-Jahren Pläne für eine Zusammenarbeit mit beiden Werken in der DDR gegeben. Inwieweit es hierzu kam, kann nicht geklärt werden. Der Besichtigungsbericht an Luitwin II. von Boch lässt eher auf ein Scheitern der Pläne schließen. So wurde der Zustand des Betriebs in Dresden als „traurig“ bezeichnet, da in dieses seit Jahren nicht mehr investiert worden sei und es Planungen gegeben habe, diese Produktionsstätte perspektivisch aufzugeben. Weil den Besuchern zudem der Zutritt zur Produktion verwehrt wurde, stuften sie die Betriebsleitung als wenig kooperativ ein. Insgesamt zeigte sich die Lübecker Delegation am Ende ihrer mehrtägigen Reise durch die DDR laut Bericht „sehr froh, als wir wieder den Eisernen Vorhang hinter uns hatten“. Bericht „Besuch der V&B-Fabriken Dresden und Torgau“ an Luitwin II. von Boch, 06.12.1967, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 218.0.
 
888
Als die Tochter Luitwin II. von Bochs im Jahr 2009 dem damaligen Archivar des V&B-Unternehmensarchivs die Erinnerungen ihres Vaters an seine Tätigkeit von 1931 bis 1945 zusandte, vermerkte sie hierauf: „Hätte mein Vater die Wende erlebt – er war ja gerade im Jahr zuvor gestorben – wäre er sicher tagsdrauf nach Dresden gereist…“. Milicent zu Solms-Hohensolms-Lich an Franz Büdinger, Mai 2009, in: V&B Unternehmensarchiv, Nr. 71.z.15.
 
889
Eine aus heutiger Perspektive wichtige Resilienz-Strategie war diesbezüglich die Übernahme des Vorstandsvorsitzes der Villeroy & Boch AG durch Wendelin von Boch (Jahrgang 1942), einem Neffen und Patenkind Luitwin II. von Bochs, im 250. Jubiläumsjahr des Unternehmens 1998 sowie dessen neu entwickeltes Design-, Marketing- und Vertriebskonzept „The House of Villeroy of Boch“. Vgl. hierzu etwa Scheele (29.03.2005).
 
890
Diese weitgehende „Unsichtbarkeit“ bezog sich offenbar auch auf das multiple Krisenjahr 1932. So habe nach Auskunft von Luitwin Gisbert von Boch sein Vater Luitwin II. in den 1960er-Jahren „andere Prioritäten“ besessen, als seinen Sohn „in die 1930er-Jahre zurückzuversetzen“. Konkret sei es um die Vorbereitung des Generationenwechsels in der Gesamtleitung von Villeroy & Boch im Jahr 1972 gegangen. Interview mit Luitwin Gisbert und Michel von Boch in Mettlach vom 21.09.2019.
 
891
Vgl. hierzu die Rede-Notizen des damaligen V&B-Vorstandsvorsitzenden Wendelin von Boch anlässlich des Jubiläums im Jahr 1998 sowie dessen Festrede anlässlich der Preisverleihung von drei „Turnaroundern“ des Jahres 2009 in Berlin vom 28.10.2009, in: V&B Unternehmensarchiv Nr. 71.2.10.1 bzw. 71.3.1. Vgl. zudem Wendelin von Boch, 2007, S. 42 sowie das Interview mit Wendelin von Boch in Mettlach vom 09.10.2017.
 
892
Um den Zusammenhalt der Familie zu fördern, kombinierte Luitwin II. von Boch Generalversammlungen der Villeroy & Boch KG häufig mit Familienfesten. Heute sieht sich insbesondere Michel von Boch als Pool-Vorstand der Familienaktionäre in der Rolle, insbesondere jüngere Gesellschafter, u. a. durch Fabrikbesuche und Praktika, wieder stärker an das Familienunternehmen anzubinden und aus diesem Kreis künftig potenzielle Kandidaten für das operative Geschäft zu gewinnen. Zudem sind Mitglieder der Unternehmerfamilie, wie z. B. Michel von Boch in Asien oder ein Vertreter der Familie de Schorlemer in den Beneluxstaaten, weltweit als „Familienbotschafter“ tätig, um in der Öffentlichkeit weiterhin Präsenz zu zeigen und zu demonstrieren, dass die Familie weiterhin „etwas vom Fach Keramik versteht“. Interview mit Luitwin Gisbert und Michel von Boch in Mettlach vom 21.09.2019.
 
893
Zur Metzler-Historie vgl. jüngst Schneider-Braunberger, 2022 sowie Ohmeis, 2009. Ich danke Dr. Andrea Schneider-Braunberger für die freundliche Vorabzusendung der Druckfahnen und Berenike Seib, B. Metzler seel. Sohn & Co. AG, für ihren Hinweis auf diese Arbeit. Vgl. zudem auf Unternehmensjubiläen bezogen Lutz, 1974, S. 264–289 sowie Voelcker, 1924. Diese Schrift besteht in erster Linie aus Kurzbiografien zu bzw. zusammengestellten Briefen und Reiseberichten von Angehörigen der Unternehmerfamilie aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Ein Kurzporträt zur Geschichte der Privatbank findet sich zudem bei Tilly, 1994, S. 444–450. Vgl. zudem das Vortragsmanuskript von Andrea H. Schneider: Die Geschichte des Bankhauses B. Metzler seel. Sohn & Co. Ausschnitte aus vier Jahrhunderten Frankfurter Wirtschaftsgeschichte aus dem Jahr 2000, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 1080.
 
894
Ohmeis, 2009, S. 17–20, 73.
 
895
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 66. Auf diese Quelle wird in diesem Kapitel noch näher eingegangen.
 
896
Ohmeis, 2009, S. 20.
 
897
Wixforth & Ziegler, 1997, S. 205–235, hier S. 210–212.
 
898
Wixforth & Ziegler, 1997, S. 213–214; Ohmeis, 2009, S. 20–21.
 
899
Wixforth & Ziegler, 1997, S. 208, 214–217.
 
900
Berghoff & Köhler, 2020, S. 112.
 
901
Vgl. Köhler, 2008.
 
902
Wixforth & Ziegler, 1997, S. 208.
 
903
Allein in Frankfurt am Main verloren bis 1990 fünf Häuser ihre Eigenständigkeit: Koch, Lauteren & Co. (1978), Hardy & Co. (1981), Gebr. Bethmann (1982), Schröder Münchmeyer Hengst & Co. (1983) sowie Grunelius (1990). Vgl. Holtfrerich, 2008, S. 265–282, hier S. 273.
 
904
Neben Kriegsverlusten durch die Zerstörung des Geschäftshauses im März 1944 sind diese Lücken auch auf den längere Zeit ausschließlich gegenwarts- und zukunftsbezogenen Fokus der Familie zurückzuführen – eine Haltung, die sich erst mit der Abfassung der Erinnerungen Albert von Metzlers veränderte.
 
905
Durch die Nachkommenschaft Friedrich Metzlers (1749–1825) besteht die Unternehmerfamilie aus zwei Familienstämmen. Für diese Stämme haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts die Bezeichnungen „Frankfurter Linie“ und „Bonameser Linie“ eingebürgert. Letzterer Begriff verweist auf das Haus Bonames im gleichnamigen heutigen Frankfurter Stadtteil, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch Heirat in den Besitz der Familie gekommen war. Dieser Familienzweig ist gegenwärtig durch Leonhard von Metzler im Gesellschafterkreis vertreten.
 
906
Vgl. Holtfrerich, 2008.
 
907
Das knapp 500-seitige und durch kurze Zusammenstellungen ergänzte Konvolut ist im Historischen Metzler-Archiv, das als Depositum vom Stadtarchiv Offenbach verwahrt wird, unter der Archiv Nr. 1012 überliefert. Albert von Metzler, der sich selbst als „Erzähler“ bezeichnete, wollte das Manuskript weder als „Literatur“ noch als „genaue Faktensammlung“ verstanden wissen.
 
908
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 1.
 
909
Um der Frage nachzugehen, inwieweit sich das in den Erinnerungen zutage tretende Narrativ im Gedächtnis der nachfolgenden Familiengenerationen verankerte, wird neben veröffentlichten Interviews auf ein vom Autor geführtes Interview mit Friedrich und Elena von Metzler vom 5. November 2018 zurückgegriffen. Die beiden Interviewten, Sohn und Enkelin Albert von Metzlers, vertreten die zehnte und elfte Familiengeneration der „Frankfurter Linie“. Vgl. Abb. 3.36 am Kapitelende. Am Interview im Bankhaus Metzler nahmen zudem die Mitarbeiterin Berenike Seib sowie der Mitarbeiter Stefan Ohmeis teil.
 
910
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 21.
 
911
Vgl. hierzu etwa Spoerer & Streb, 2013, S. 36–47 sowie noch immer grundlegend Feldman, 1993.
 
912
Rede Albert von Metzlers zum 90. Geburtstag seiner Mutter Maria von Metzler, 06.09.1966, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 849.
 
913
Das belgische Aktienvermögen speiste sich in erster Linie aus den verwandtschaftlichen Verflechtungen der Familie Metzler mit der Antwerpener Kaufmannsfamilie Lemmé. Diese Verbindung war Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Heirat des Frankfurter Stadtrats Albert von Metzler (1839–1918) mit Maria Lemmé, den Großeltern Albert von Metzlers, begründet worden. Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 67.
 
914
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 67; Schneider-Braunberger, 2022, S. 27.
 
915
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 110.
 
916
Der Bruder des Stadtrats Albert von Metzler gehörte ebenfalls der „Frankfurter Linie“ der Familie an. Vgl. Abb. 3.36 am Kapitelende.
 
917
1952 wurden die Lederwerke von der Salamander AG in Kornwestheim übernommen, 1974 wurde die Lederproduktion in Worms endgültig eingestellt.
 
918
Zum bis heute existenten Familienkonzern mit Sitz im baden-württembergischen Weinheim vgl. Scholtyseck, 2016.
 
919
Das 1872 in Straßburg gegründete, 1900 in eine AG umgewandelte Unternehmen Adler & Oppenheimer war zeitweilig Europas größter Konzern der Lederindustrie. Der seit 1920 aus Berlin gesteuerte Konzern wurde 1940/41 im Rahmen der „Arisierung“ in die Norddeutsche Lederwerke AG umgewandelt. Nachfolgegesellschaften in der SBZ/DDR sowie Zweigwerke im europäischen bestanden z. T. bis in die 1980er- bzw. 1990er-Jahre.
 
920
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 85–86; Schneider-Braunberger, 2022, S. 29. Die 1967 an ein US-Unternehmen verkaufte Firma ist seit 1998 Bestandteil der Continental AG.
 
921
Nach 1918 wurde der US-Dollar zur Leitwährung, da sich die USA u. a. durch die Kriegsfinanzierung der europäischen Länder zum größten Gläubiger Europas entwickelte.
 
922
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 85–87, 96; Schneider-Braunberger, 2022, S. 27. Nostro-Effekten sind Wertpapiere, die sich im Besitz der Bank befinden und mit denen sie auf eigene Rechnung handelt.
 
923
Zweites Interview Albert von Metzlers mit dem Leiter des Stadtarchivs Offenbach, Hans-Georg Ruppel, 1988, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 504.
 
924
Das 1855 gegründete Privatbankhaus existierte – nach ersten Zusammenschlüssen Ende der 1960er-Jahre – bis zum Verkauf an die UBS im Jahr 1997; das Handelsgeschäft wurde 1999 in die familiengeführte Unternehmensgruppe MPC Münchmeyer, Petersen & Co. GmbH integriert.
 
925
Durch die politische Teilung Deutschland wurde das 1881 gegründete Berliner Privatbankhaus 1950 in Frankfurt am Main wiedergegründet und in den 1970er-Jahren in die zur Dresdner Bank-Gruppe gehörige Hardy Sloman-Bank GmbH eingebracht. Nach einer Liquiditätskrise im Jahr 1978 mussten die Filialen zu Beginn der 1980er-Jahre geschlossen werden. Nach einer erneuten Wiedereröffnung der Bank nach der deutschen Wiedervereinigung wurde Hardy & Co. 1997 in die Private Banking-Sparte der Dresdner Bank integriert.
 
926
Schneider-Braunberger, 2022, S. 18.
 
927
Albert von Metzler an seine Eltern, 13.08.1922, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 1608.
 
928
Albert von Metzler an Maria von Metzler, 23.07.1922, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 1608; Maria von Metzler an Albert von Metzler, 05.06.1923, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 2729. Schneider-Braunberger, 2022, S. 18.
 
929
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 94, 109.
 
930
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 112. Zum Finanzgeschäft mit der Eastern Trade vgl. die Akte Nr. 363 im Historischen Metzler-Archiv.
 
931
Im Zuge des Sanierungskurses musste der bisherige Firmeninhaber Rudolf Zoeppritz aus dem Unternehmen ausscheiden, das 1930 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. Albert von Metzler übernahm einen Sitz im dortigen Aufsichtsrat.
 
932
Albert von Metzler: Kurzer Überblick über die Entwicklung und Bedeutung der Banken in Frankfurt, unter Berücksichtigung des Bankhauses Metzler, 24.08.1981, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv, Nr. 2626.
 
933
Schneider-Braunberger, 2022, S. 31–34. Nicht zuletzt schränkte sich die Unternehmerfamilie in ihrem Lebensstil ein, indem sie beispielsweise die Zahl der Hausbediensteten verringerte und das ehemalige Zimmer Albert von Metzlers an Gäste vermietete. In diesem Zimmer wohnte während ihrer Frankfurter Studienzeit ab 1932 die spätere langjährige Chefredakteurin und Herausgeberin der Zeit, Marion Gräfin Dönhoff (1909–2002). Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 147–148.
 
934
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 147.
 
935
Ebenso waren offenbar auch Privatbanken wie Bethmann, Hauck und Mendelsohn ohne Finanzhilfen ausgekommen. Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 144–145; Albert von Metzler, Überblick, S. 6.
 
936
Schneider-Braunberger, 2022, S. 33, 17.
 
937
Rede Albert von Metzlers zum 90. Geburtstag seiner Mutter Maria von Metzler, 06.09.1966, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 849.
 
938
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 152.
 
939
Maria von Metzler an Albert von Metzler, 05.06.1923, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 2729.
 
940
Rede Albert von Metzlers zum 90. Geburtstag seiner Mutter Maria von Metzler, 06.09.1966, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 849.
 
941
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 152. Alberts Vetter Gustav von Metzler bezeichnete seinen Onkel Moritz von Metzler in der Rückschau als „beeindruckendes Beispiel an Uneigennützigkeit, Großzügigkeit und Selbstdisziplin“. Rede Gustav von Metzlers anlässlich des 300jährigen Metzler-Jubiläums auf dem Betriebsfest in Bonames, 15.11.1974, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 809.
 
942
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 153.
 
943
Interview Hans-Georg Ruppel (Leiter des Stadtarchivs Offenbach) mit Albert von Metzler, 1988, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 504.
 
944
Schneider-Braunberger, 2022, S. 19–20; Ohmeis, 2009, S. 108; Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 180–181.
 
945
Rede Albert von Metzlers zum 90. Geburtstag auf der Betriebsfeier vom 02.09.1988, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 932.
 
946
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 191, 199.
 
947
Holtfrerich, 2008, S. 269.
 
948
Diese bestand, wie etwa aus dem Gesellschaftsvertrag des Jahres 1912 hervorgeht, darin, ausschließlich männliche Familienangehörige zu rekrutieren. Damit war ein Fortbestand des Unternehmens nur so lange „statthaft“, wie mindestens ein Mitglied des „Mannesstamms“ Teil- bzw. Inhaber der Privatbank war. § 5 des Gesellschaftsvertrags der B. Metzler seel. Sohn & Co. vom 28.10.1912. Als Albert von Metzler 1923 in das Familienunternehmen eintrat, wurde der Kreis der Anspruchsberechtigten auf „namenstragende“ Mitglieder der Familie erweitert. § 1 des Gesellschaftsvertrags der B. Metzler seel. Sohn & Co., undatiert [01.07.1923], in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 407. Inwieweit die 1923 geänderte Formulierung die Aufnahme weiblicher Familienangehöriger ermöglichen sollte, muss offenbleiben.
 
949
Schneider-Braunberger, 2022, S. 24–25.
 
950
Glückwunschschreiben Ferdinand Prinz von Lobkowitz (mit weiteren Grußadressen von Lotty Prinzessin von Lobkowitz und Thassilo Graf von Montgelas) an Albert von Metzler („Lieber Aba“) vom 27.04.1943, abgedruckt in: Von Metzler, 2015, S. 18.
 
951
Ohmeis, 2009, S. 52.
 
952
Schneider-Braunberger, 2022, S. 51–52. Das Mandat bei Portland Cement hatte Albert von Metzler bis Ende der 1950er-Jahre inne; bei Philipp Holzmann sogar bis zum Jubiläumsjahr 1974. Sein erstes Aufsichtsratsmandat hatte Albert von Metzler im Jahr 1923 mit bereits 25 Jahren bei der Allianz Versicherung erhalten. Holtfrerich, 2008.
 
953
Gedanken Albert von Metzlers, 30.01.1989, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 849; Holtfrerich, 2008, S. 267.
 
954
Für diese Studie gewährten das Bankhaus und die Familie von Metzler der Autorin über die Akten des erwähnten Depositums hinaus Zugang zu den im Bankhaus lagernden historischen Unterlagen. Schneider-Braunberger, 2022, S. 9. Dem Verfasser dieser Arbeit blieben die überwiegend aus der NS-Zeit stammenden Akten mit Familien-, Behörden- und Kundenkorrespondenz verschlossen.
 
955
Vgl. hierzu, S. 306, 313–315. mit Bezug auf Metzler, die bisherigen Forschungen von Köhler im Rahmen seiner Studie zur „Arisierung“ von Privatbanken im „Dritten Reich“. Köhler, 2008.
 
956
Zu Jakob S. H. Stern und J. Dreyfus & Co. vgl. ausführlich Schneider-Braunberger, 2022, S. 71–90.
 
957
Zu Bass & Herz vgl. ausführlich Schneider-Braunberger, 2022, S. 90–112.
 
958
Schneider-Braunberger, 2022, S. 145, 149–157, 180–181.
 
959
Zu dieser Person als Teil des Metzler’schen Netzwerks vgl. erstmals Schneider-Braunberger, 2022.
 
960
Schneider-Braunberger, 2022, S. 207–208.
 
961
Schneider-Braunberger, 2022, S. 242.
 
962
Allerdings war Gustav von Metzler u. a. wegen einer neunmonatigen Haftzeit in den Jahren 1948/49 für längere Zeit vom Bankhaus abwesend.
 
963
Hermann Petersen (Prokurist) an Elisabeth von Metzler (Ehefrau Albert von Metzlers), 24.07.1945, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 2124; Albert von Metzler, Rede zum 90. Geburtstag, 27.07.1988, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 932.
 
964
So hatte Albert von Metzler gemeinsam mit einem früheren Kriegskameraden den 1949 uraufgeführten britischen Kinofilm „Der dritte Mann“ in einem Frankfurter Kino vorzeitig verlassen müssen, da er den Anblick sowjetischer Soldaten kaum ertragen konnte. Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 332.
 
965
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 330, 432.
 
966
Zweites Interview Albert von Metzlers mit dem Leiter des Stadtarchivs Offenbach, Hans-Georg Ruppel, 1988, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 504.
 
967
Ohmeis, 2009, S. 23.
 
968
Vgl. hierzu Von Metzler, 2008, S. 9–29; Von Metzler, 2015; B. Metzler seel. Sohn & Co. KGaA, 2007. An unternehmensexternen Publikationen vgl. z. B. Friedrich von Metzler. Der Bankier 2018.
 
969
Rede Gustav von Metzlers anlässlich des 300jährigen Metzler-Jubiläums auf dem Betriebsfest in Bonames, 15.11.1974, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 809.
 
970
Zum Ende der Herstatt-Bank vgl. Rudolph, 2013, S. 402–413. Zur Person Herstatts vgl. Knüwer, 2008, S. 227–239.
 
971
Vgl. Schneider-Braunberger & Tilly, 2019, S. 171, 175–176.
 
972
Friedrich von Metzler beim gemeinsamen Interview mit Elena von Metzler, Berenike Seib und Stefan Ohmeis, 05.11.2018, Minute 28.
 
973
Schneider-Braunberger & Tilly, 2019, S. 182.
 
974
Friedrich von Metzler beim gemeinsamen Interview mit Elena von Metzler, Berenike Seib und Stefan Ohmeis, 05.11.2018, Minute 57–58.
 
975
Rede Friedrich von Metzlers zum 90. Geburtstag seines Vaters Albert, 27.07.1988, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 932.
 
976
Ohmeis, 2009, S. 109.
 
977
Rede Gustav von Metzlers anlässlich des 300-jährigen Metzler-Jubiläums auf dem Betriebsfest in Bonames, 15.11.1974, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 809.
 
978
Diese Sparte widmet sich insbesondere der Beratung von Familienunternehmen bzw. Unternehmensfamilien bei Käufen und Verkäufen.
 
979
Von Metzler, 2015, S. 22.
 
980
Bis zur Jahrtausendwende verfügte die Privatbankiersfamilie noch über sieben Gesellschafterinnen und Gesellschafter, weil noch einzelne Nachfahren aus Familienstämmen mit Splitteranteilen von einem bzw. zwei Prozent vorhanden waren. Diese wurden innerhalb von zwanzig Jahren nach und nach herausgekauft, um Entscheidungsfindungsprozesse zu erleichtern.
 
981
Rede Friedrich von Metzlers zum 90. Geburtstag seines Vaters Albert, 27.07.1988, in: Historisches Metzler-Archiv Nr. 932; Friedrich von Metzler beim gemeinsamen Interview mit Elena von Metzler, Berenike Seib und Stefan Ohmeis, 05.11.2018, Minute 23–24, Elena von Metzler, Minute 50.
 
982
Zweites Interview Hans-Georg Ruppel mit Albert von Metzler, 1988.
 
983
Von Metzler, 2015, S. 22. An anderer Stelle wies Friedrich von Metzler darauf hin, dass sein Vater insbesondere die 1986 betriebene Umwandlung von einer KG in eine KGaA als überflüssige und lästige Anpassungsmaßnahme empfunden habe. Friedrich von Metzler bei einem gemeinsamen Gespräch mit Berenike Seib, 14.10.2020.
 
984
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 475. Allerdings sind die meisten Adelsfamilien durch ihre unternehmerischen Tätigkeitsfelder im Bereich der Forst- und Landwirtschaft ebenfalls in ökonomische Strukturen eingebunden. Zu den im europäischen Vergleich höchst unterschiedlichen Anpassungsleistungen unternehmerisch tätiger Adelsfamilien vgl. Rasch, 2017.
 
985
Die 1748 gegründete Stiftung engagiert sich heute in der medizinischen Versorgung der Bevölkerung im Großraum Frankfurt am Main. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war sie Mitgründerin der dortigen Goethe-Universität.
 
986
Schäfer, 2007, S. 93–97.
 
987
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 110; undatierte Ausarbeitung Albert von Metzlers, um 1980, S. 1, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 2626.
 
988
Albert von Metzler, Lebenserinnerungen, S. 113, schätzte den bei der juristischen Einigung ausgehandelten Betrag auf rund 150.000 RM. Zu den Erbauseinandersetzungen vgl. die Akte Nr. 379 im Historischen Metzler-Archiv.
 
989
Vgl. Burgmaier (17.02.2007). StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 1293.
 
990
Sundaramurthy, 2008, S. 94.
 
991
Thunen, 2015, S. 97.
 
992
Lubinski, 2010, S. 283, 285.
 
993
In Abwesenheit seines kriegsgefangenen Albert von Metzler hatte Gustav von Metzler bereits 1949 die Rede zum 275-jährigen Jubiläum des Bankhauses gehalten. Dort hatte er insbesondere die Verdienste seines Vetters um Familie und Firma hervorgehoben. Rede Gustav von Metzlers anlässlich des 300-jährigen Metzler-Jubiläums auf dem Betriebsfest in Bonames, 15.11.1974, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 809.
 
994
Vgl. hierzu Friedrich von Metzler. Der Bankier 2018, S. 8–10, 16–17.
 
995
Friedrich von Metzler beim gemeinsamen Interview mit Elena von Metzler, Berenike Seib und Stefan Ohmeis, 05.11.2018, Minute 68.
 
996
Albert von Metzler: Gedanken eines jungen Mannes bei Beginn seiner Tätigkeit in der Firma seiner Vorfahren, in: Lebenserinnerungen, 5. Entwurf, 24.03.1987, S. 5; undatierte Ausarbeitung Albert von Metzlers, um 1980, S. 2, 5, in: StadtA Offenbach, Historisches Metzler-Archiv Nr. 2626.
 
997
Hierzu dürfte auch beitragen, dass die beiden heutigen Familiengesellschafter der „Frankfurter Linie“, Elena und Franz von Metzler, die Lebenserinnerungen ihres Großvaters nicht fragmentarisch aus Familienerzählungen kennen, sondern selbst gelesen haben. Friedrich von Metzler beim gemeinsamen Gespräch mit Berenike Seib, 14.10.2010.
 
998
Vgl. die im Theorie-Teil vorgestellte, aus diesen Kriterien bestehende, so genannte FIBER-Skala.
 
999
Elena von Metzler beim gemeinsamen Interview mit Friedrich von Metzler, Berenike Seib und Stefan Ohmeis, 05.11.2018, Minute 8.
 
1000
Zur Haniel-Historie vgl. James, 2005, insbesondere S. 255–278, 328–342; Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a. Zur Entwicklung von Familie und Unternehmen nach 1945 vgl. Urban, 2018, S. 185–219; Urban, 2021, 221–247; Obermüller, 2009, S. 159–174.
 
1001
Anteilseigner an Bergwerksunternehmen, den sogenannte Gewerkschaften.
 
1002
James, 2005, S. 80.
 
1003
Von den damals sechs noch lebenden, erwachsenen Kindern Franz Haniels – Hugo, Max, Julius, Louis, Friedrich Wilhelm und Thusnelde Haniel – blieb nur Max Haniel der OHG fern. Mit Carl, Bertha und Alphons Haniel besaß Gerhard Haniel drei erwachsene Nachkommen. Da Bertha Haniel ihren Cousins Hugo geheiratet hatte, bildeten sich nur zwei Erbstämme heraus. Stammbäume der Familie Haniel finden sich in Auszügen in: James, 2005, S. 390–391; Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 388–393; in den Abb. 3.44 und 3.45 am Kapitelende dieser Arbeit.
 
1004
James, 2005, S. 101–103.
 
1005
James, 2005, S. 123–133.
 
1006
Zur Gründung und Entwicklung des RWKS im deutschen Kaiserreich vgl. Böse, 2018.
 
1007
Die Rheinische Kohlenhandel- und Rhederei-Gesellschaft mbH wurde Ende 1903 gegründet. Böse, 2018, S. 117.
 
1008
Marx, 2013, S. 77–78; Banken, 2008, S. 15–129, hier S. 122–123; James, 2005, S. 214; Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 7, 10.
 
1009
Johann Wilhelm Welker: Denkschrift über die zu gründende Kohlenhandelsgesellschaft, 04.02.1913, in: HA, JWW:36. Im Einzelnen ging es um die Gründung einer Handelsgesellschaft für den Verkauf von Kohlen, Koks, Eisen und Eisenerzeugnissen sowie um den Erwerb einer Reederei. Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 10.
 
1010
Das Übergangssyndikat mündete im April 1917 wiederum in ein auf fünf Jahre angelegtes Dauersyndikat. Böse, 2018, S. 210, 214–294. Das RWKS wurde erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von den Alliierten aufgelöst.
 
1011
Paul Reusch an Alfred Haniel, 12.07.1916, zit. in Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 20.
 
1012
So argumentiert Marx, 2013, S. 77, der zudem darauf hinweist, dass auch der Direktor der Franz Haniel & Co., Edmund Piper, gegen die Pläne von Reusch und Welker war.
 
1013
Von den sechs Erbstämmen Franz Haniels – Hugo, Max, Julius, Louis („Gerhard“), Friedrich Wilhelm und Thusnelde Haniel – blieb nur Max Haniel der OHG fern. Franz Haniel der Jüngere gehörte dem ältesten Erbstamm Hugo Haniels an. Vgl. hierzu die Abb. 3.44 am Kapitelende dieser Arbeit.
 
1014
Eduard Carp an die Gewerken der Familie Haniel, August 1916, in: HA, ZABW:48(1), Bl. 70–80, hier Bl. 77.
 
1015
Bezogen auf die Personalie Welker gibt es keinen Quellenbeleg. In dem von Reusch abgezeichneten Protokoll zur Besprechung zwischen den familienfremden Abgesandten der Haniel-Zechen Rheinpreußen, Zollverein und Neumühl sowie der Delegation der GHH (Reusch, Strässer) vom 28.08.1916 ist lediglich von der Einigkeit darüber die Rede, dass für die neue Gesellschaft „ein erstklassiger Geschäftsführer anzustellen“ sei. HA, Di:1232-07, Bl. 119–126, hier Bl. 123.
 
1016
Im Einzelnen handelte es sich um den Industriellen Franz Haniel (1883–1965), den Geheimen Justizrat Eduard Carp (1849–1924) sowie den Rittergutsbesitzer Richard Haniel (1865–1937) und Alfred Haniel (1883–1964) als Vertreter der Gewerkschaft Rheinpreußen. Der in die Familie eingeheiratete Landschaftsmaler Georg Oeder (1846–1931), der Delegierter der Gewerkschaft Neumühl war, ließ sich von seinem Bevollmächtigten Heinrich Pattberg vertreten. Ferner nahmen Paul Reusch und Arnold Woltmann für den GHH-Konzern teil. Vgl. den Gesellschaftsvertrag (Gründungsvertrag) der Franz Haniel & Cie. GmbH vom 22.07.1917, in: Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a.
 
1017
Vgl. dazu die Rundschreiben der Franz Haniel OHG und der FHC vom 1.7.1917, in denen Franz Haniel schon nicht mehr als Gesellschafter Erwähnung fand. Die beiden Rundschreiben sind faksimiliert abgedruckt bei Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 23. Reusch, der auf eine Mehrheitsbeteiligung der GHH an der FHC hingearbeitete, musste in diesem Punkt zurückstecken. Marx, 2013, S. 78. In der Folgezeit wurde die Ko-Existenz von zwei Gesellschaften, die den Namen „Franz Haniel“ trugen, schrittweise zugunsten der FHC beseitigt. Letztere hatte ihr Stammkapital durch Kapitalumschichtungen aus der Franz Haniel & Co. noch im Gründungsjahr auf zehn Mio. Mark aufgestockt. Nach der Abwicklung der Geschäftsforderungen und Schulden sowie der Ausschüttung der Erlöse an die Gesellschafter erfolgte 1929 die Löschung der Franz Haniel & Co. aus dem Handelsregister. Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 16.
 
1018
Gestrich, 2013, S. 4–5.
 
1019
Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 29.
 
1020
Alfred Haniel: Franz Haniel OHG – Franz Haniel & Cie. GmbH, 10.12.1963, in: HA, ZABW:61(1), Bl. 4–6.
 
1021
Ansprache Werner Carps anlässlich des 70. Geburtstags von Johann Wilhelm Welker am 03.04.1940 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:49(2).
 
1022
Zudem nahm Generaldirektor Paul Reusch für die GHH an den Sitzungen teil. Alfred Haniel: Franz Haniel OHG – Franz Haniel & Cie. GmbH, 10.12.1963, in: HA, ZABW:61(1), Bl. 4–6.
 
1023
Paul Reusch an Alfred Haniel, 12.07.1916, zit. in Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 20.
 
1024
Ansprache Werner Carps anlässlich des 70. Geburtstags von Johann Wilhelm Welker am 03.04.1940 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:49(2).
 
1025
So ein Bericht der Franz Haniel & Cie. GmbH „an unsere Gesellschafter“, Oktober 1947, in: HA, Di:809, Bl. 2–12, hier Bl. 11.
 
1026
Müheloses, einträgliches Amt. Ursprünglich kirchliches Amt, mit dem Einkünfte, aber keine Amtspflichten (Seelsorge) verbunden waren – abgeleitet vom Lateinischen sine cura animarum (ohne Sorge für die Seelen).
 
1027
Laudatio von Wolfgang Curtius zum 60. Geburtstag Klaus Haniels auf der Beiratssitzung der FHC vom 22.01.1976, in: HA, WC:42, Bl. 129–132.
 
1028
Vgl. Urban, 2018, S. 197–199, James, 2005, S. 262–263.
 
1029
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 254–255; James, 2005, S. 259.
 
1030
Wolfgang Curtius an Wilhelm Kaecke, 27.12.1951, in: HA, WC:55, Bl. 142–143; James, 2005, S. 262–263.
 
1031
Wolfgang Curtius an Hans Pahl, 02.05.1952, in: HA, WC:55, Bl. 119; Urban, 2018, S. 198.
 
1032
Aktenvermerk des RA Klaus Curtius vom 29.04.1952 zur Entflechtung der Gutehoffnungshütte gemäß Gesetz Nr. 27 der Alliierten Hohen Kommission, hier Besprechung der Familie Haniel vom 24.04.1952 in Düsseldorf, in: HA, WC:55, Bl. 110–113.
 
1033
Zur Einordnung dieser Typologien vgl. auch Bähr, 2015, S. 92–93.
 
1034
Aktenvermerk RA Klaus Curtius vom 29.04.1952, in: HA, WC:55, Bl. 110–113.
 
1035
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 259; James, 2005, S. 259. Über die Kapitalansetzung bzw. die Bewertung der Anteile hatte es unterschiedliche Auffassungen zwischen der GHH und der FHC gegeben: Während die GHH im Einklang mit den alliierten Behörden ein Kapital von 10,4 Mio. DM befürworteten, warnten der Treuhänder des Familienvermögens und Curtius vor einer zu großen steuerlichen Belastung der Familie und daraus drohenden „schweren Vorwürfen“ gegenüber den Verantwortlichen der GHH. Walter Kaecke an Theodor Cramer (Aufsichtsratsvorsitzender der GHH), 02.01.1953, in: HA, WC:55, Bl. 63 f. Auch Alfred Haniel drängte gegenüber Hermann Reusch auf einen geringen Nennwert von 5,2 Mio. DM, der schließlich auch die Auflösung der BAGR „ungemein erleichtert“ habe. Alfred Haniel: Franz Haniel OHG – Franz Haniel & Cie. GmbH, 10.12.1963, in: HA, ZABW:61(1), Bl. 4 f.
 
1036
Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 36–37.
 
1037
Kaecke an Eduard von Banck, 25.11.1954, in: HA, ZABW:51(1), Bl. 222. Zu diesem „Novum“ in der Unternehmenshistorie der FHC vgl. auch Alfred Haniel: Franz Haniel OHG – Franz Haniel & Cie. GmbH, 10.12.1963, in: HA, ZABW:61(1), Bl. 4 f.
 
1038
Vgl. Gesetz über die Umwandlung von Kapitalgesellschaften und bergrechtlichen Gewerkschaften vom 12.11.1956, in: Bundesgesetzblatt 1957 I, S. 844. In Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 38, ist von einer mindestens 75-prozentigen Mehrheit die Rede.
 
1039
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 272, 279; James, 2005, S. 263.
 
1040
Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 37.
 
1041
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 274.
 
1042
Aktennotiz zur Verhandlung vom 27.10.1953 im Geschäftshaus der Franz Haniel & Cie. GmbH in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:14(1), Bl. 164–165. Zu den prominenten Familienexternen gehörte neben dem Treuhänder der Generaldirektor der Gutehoffnungshütte, Hermann Reusch. Zur Bedeutung des Gremiums für den Familienzusammenhalt vgl. auch eine entsprechende Äußerung Thuisko von Metzschs in einer späteren Sitzung von 1965.
 
1043
Das Folgende aus Wolfgang Curtius: „Zur Familien-Sitzung im Oktober 1956“, 27.09.1956, in: HA, WC:53, Bl. 98–100.
 
1044
Wolfgang Curtius: „Zur Familien-Sitzung im Oktober 1956“, 27.09.1956, in: HA, WC:53, Bl. 98–100. Die gleichnamige Schachtanlage der damaligen Gewerkschaft Rheinpreußen zeichnete sich durch günstige Abbaubedingungen (größere Flözmächtigkeit) sowie einem höheren Modernisierungsgrad aus. Mit 2,3 Mio. Jahrestonnen gehörte sie im Jahr 1938 zu den zehn größten fördernden Zechen des Ruhrbergbaus. Vgl. Seidel, 2010, S. 574.
 
1045
Vortrag Klaus Haniel beim Haniel-Jugendtreffen auf Zeche Zollverein, 16.-18.10.1997, in: HA, Di:287, Bl. 1–6, hier Bl. 6, zit. bei Urban, 2018, S. 194.
 
1046
Wolfgang Curtius: Familienvereinigung Haniel, 11.06.1958, in: HA, WC:53, Bl. 20.
 
1047
Neben den sechs Erbstämmen Franz Haniels handelt es sich um zwei Erbstämme seines Bruders Gerhard. Letztere sind in den Abb. 3.44 und 3.45 dieser Arbeit nicht erfasst.
 
1048
Notizen Curtius’ zur „Familienvereinigung Haniel“, o.D. [Juni 1958], in: HA, WC:53, Bl. 23.
 
1049
Erklärungs-Vordrucke und Merkblatt „Sicherung des Besitzstandes an Haniel’schen Unternehmungen“, in: HA, WC:53, Bl. 103–104; James, 2005, S. 264.
 
1050
Vgl. hierzu die Abb. 3.45 am Kapitelende.
 
1051
Welcher Generationenzählung Curtius hier folgte, lässt sich nicht klären. Vermutlich setzte er bereits bei Aletta Haniel, der Mutter Franz und Gerhard Haniels, an.
 
1052
Wolfgang Curtius an Adda Curtius, 24.11.1958, in: HA, WC:53, Bl. 243–244.
 
1053
Vgl. hierzu die ausführliche, undatierte Niederschrift des Protokollführers Dr. Overlack zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 29.09.1958 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:14(2), Bl. 87–101, hier Bl. 89–91; James, 2005, S. 265.
 
1054
Haniel – Pistole auf der Brust (07.10.1959), S. 38–40.
 
1055
Bericht Wolfgang Curtius zur Situation der Haniel-Bergbauunternehmen vom 23.01.1959 zur Sitzung des „Familienkreises“ (Haniel’scher Interessenverein) vom 28.01.1959, in: HA, WC:53, Bl. 60–66, hier Bl. 62.
 
1056
Informationszusammenstellung Wolfgang Curtius zur Sitzung des „Familienkreises“ (Haniel’scher Interessenverein) vom 30.10.1959, in: HA, WC:53, Bl. 32–41, hier Bl. 32–34.
 
1057
Informationszusammenstellung Wolfgang Curtius zur Sitzung des „Familienkreises“ (Haniel’scher Interessenverein) vom 30.10.1959, in: HA, WC:53, Bl. 32–41, hier Bl. 32–34.
 
1058
Vgl. Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 271, 282–283.
 
1059
Vgl. hierzu auch James, 2005, S. 269–271.
 
1060
Auf die Frage der unterschiedlichen Generationenzählung ab Aletta oder Franz bzw. Gerhard Haniel wurde oben bereits eingegangen.
 
1061
Ausführungen des Aufsichtsratsvorsitzenden der FHC, Thuisko v. Metzsch, in der Gesellschafterversammlung vom 15.09.1961, in: Walter Schäfer: Die Entwicklung der FHC im Spiegel der Bilanzen von 1971–1974, Bd. 2, Duisburg 1974, S. 366 (HB:463(2)); Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 358–359.
 
1062
Aktennotiz Ahlers vom 31.03.1958 zu seinem Gespräch mit Dr. Franz Haniel und Walter Kaecke vom 27.03.1958 im Industrie-Club in Düsseldorf, in: HA, ZABW:50(2), Bl. 86–90, hier Bl. 88.
 
1063
Protokoll Ahlers zu einem Gespräch mit Klaus Haniel, o.D. [März/April 1958], in: HA, ZABW:50(2), Bl. 17–18.
 
1064
Ausführliche Notizen (o.D.) des Protollführers Dr. Overlack über den letzten Teil der Haniel’schen außerordentlichen Gesellschafterversammlung vom 05.01.1952, in: HA, ZABW:2(2), Bl. 85–92, hier Bl. 91. – Hier bezog sich Haniel auf die Rechtsvorgängerin der Gutehoffnungshütte, der bereits im Jahr 1808 gegründeten Hüttengewerkschaft und Handlung Jacobi, Haniel & Huyssen.
 
1065
Vgl. hierzu ausführlich James, 2005, S. 266–270.
 
1066
Vgl. etwa Ahlers‘ Papier zur „Strukturveränderung der Franz Haniel & Cie. GmbH als Folge des Zweiten Weltkriegs“ vom 18.07.1957, das er vermutlich als Grundlage für einen Vortrag im Beratenden Ausschuss der FHC verwendet hatte. HA, ZABW:68, Bl. 178–184, hier Bl. 180.
 
1067
Protokoll Ahlers vom 02.05.1958 zu seinen Gesprächen mit Rainer Horstmann vom 25.04.1958 und mit Heinrich Kost auf der Zeche Rheinpreußen vom 28.04.1958, in: HA, ZABW:56(2), Bl. 55; Aktennotiz Ahlers vom 26.11.1957 zur Besprechung mit Herrn Alfred Haniel unter Beisein von Walter Kaecke vom 11.11.1957, in: HA, ZABW:56(2), Bl. 196–199, hier Bl. 198.
 
1068
Aktennotiz Ahlers vom 31.03.1958 zu seinem Gespräch mit Dr. Franz Haniel und Walter Kaecke vom 27.03.1958 im Industrie-Club in Düsseldorf, in: HA, ZABW:56(2), Bl. 86–90, hier Bl. 86; Aktennotiz Ahlers vom 19.03.1958 zu seinem Gespräch mit Heinrich Kost vom 13.03.1958 in Homberg, in: HA, ZABW:56(2), Bl. 104–109, hier Bl. 104; Aktennotiz Ahlers vom 05.02.1958 vom Besuch Klaus Haniels in Ruhrort vom Vortag, in: HA, ZABW:56(2), Bl. 127.
 
1069
Protokoll Ahlers zu seinem Gespräch mit Klaus Haniel, o.D. [März/April 1958], in: HA, ZABW:50(2), Bl. 17–18.
 
1070
Niederschrift des Protokollführers Dr. Overlack zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 07.09.1962 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:14(3), Bl. 116–122, hier Bl. 118.
 
1071
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 259.
 
1072
Aktennotiz Werner D. Ahlers (Geschäftsführer der FHC) vom 02.05.1958 über ein Gespräch mit Rainer Horstmann vom 25.04.1958, in: HA, ZABW:56(2), Bl. 55–59, hier Bl. 58; Niederschrift des Protokollführers Dr. Overlack zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 21.04.1960 in Rotterdam, in: HA, ZABW:14(2), Bl. 43–48, hier Bl. 47.
 
1073
James, 2005, S. 263.
 
1074
Notizen des Protokollführers Dr. Overlack vom 23.01.1961 zu einer Wortmeldung des stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats der FHC, Rainer Horstmann, auf der Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 17.01.1961 in Berlin, in: HA, ZABW:14(2), Bl. 36–40, hier Bl. 39–40.
 
1075
Ausführlichere Notizen des Protokollführers Dr. Overlack vom 04.10.1962 zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 07.09.1962 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:14(2), Bl. 123–126, hier Bl. 125.
 
1076
Ausführlichere Notizen des Protokollführers Dr. Overlack, o.D., zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 21.04.1960 in Rotterdam, in: HA, ZABW:14(2), Bl. 49–55, hier Bl. 50.
 
1077
Notizen des Protokollführers Dr. Overlack vom 23.01.1962 zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 16.01.1962 in München, in: HA, ZABW:14(2), Bl. 6–17, hier Bl. 13. Zum „Strategie-Streit“ in den familienbeeinflussten Gremien Ende der 1950er- bzw. Anfang der 1960er-Jahre vgl. Urban, 2018, S. 199–200.
 
1078
Niederschrift des Protokollführers Dr. Overlack vom 29.06.1965 zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 24.06.1965 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:14(3), Bl. 91–96, hier Bl. 91–92.
 
1079
Die um zwei Prozent aufgestockte Dividende hing mit der Kapitalerhöhung für die FHC von 30 auf 36 Mio. DM zusammen. Niederschrift des Protokollführers Dr. Overlack vom 29.06.1965 zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 24.06.1965 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:14(3), Bl. 91–96, hier Bl. 91–92.
 
1080
Ferner gab es Familienmitglieder, die sich in der Sitzung für eine Kapitalerhöhung auf 40 Mio. DM und entsprechend höhere Ausschüttungen aussprachen. Niederschrift des Protokollführers Dr. Overlack vom 29.06.1965 zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 24.06.1965 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:14(3), Bl. 91–96, hier Bl. 91–92.
 
1081
Niederschrift des Protokollführers Dr. Overlack vom 29.06.1965 zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 24.06.1965 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:14(3), Bl. 93–94.
 
1082
Gestrich, 2013, S. 47, 88–89. Vgl. auch die dort, S. 47, Begriffsdefinition im Dritten Familienbericht der Sachverständigenkommission der Bundesregierung. Bonn 1979, S. 17–18.
 
1083
Zur Haniel-Beteiligung an der Metro vgl. ausführlich James, 2005, S. 329–334.
 
1084
Vgl. hierzu ein Papier „Metro“ von Wolfgang Curtius aus dem Jahr 1971, in: HA, ZABW:15(2), Bl. 29; Zur Metro-Beteiligung von Haniel vgl. ausführlich James, 2005, S. 329–334.
 
1085
Stellungnahme Wolfgang Curtius zur SPIEGEL-Studie an Klaus Haniel, 06.10.1965, in: HA, WC:57, Bl. 142–144.
 
1086
Stellungnahme Wolfgang Curtius zur SPIEGEL-Studie an Klaus Haniel, 06.10.1965, in: HA, WC:57, Bl. 142–144.
 
1087
Klaus Haniel an Wolfgang Curtius, 01.10.1965, in: HA, WC:57, Bl. 145.
 
1088
So beschäftigte sich die dritte Fortsetzung der insgesamt sechsteiligen, 1966 erschienenen Spiegel-Serie über „Die Reichen in Deutschland“ zu Beginn mit dem betont bescheidenen Lebens- und Wohnstil der Familie und Klaus Haniels. Vgl. die Spiegel-Serie von Ernst Hess (unter seinem Pseudonym Peter Brügge): „Die Reichen in Deutschland“, 1. Teil, in: Nr. 37, S. 49–68, 1. Fortsetzung: Mäzene und Gönner, in: Nr. 38, S. 77–100; 2. Fortsetzung: Feste, Partys und Salons, in: Nr. 39, S. 95–110; 3. Fortsetzung: Wie sie wohnen, in: Nr. 40, S. 93–104, hier zu Haniel, S. 93; 4. Fortsetzung: Privilegien, Luxus, Lebensstil, in: Nr. 41, S. 95–116; 5. Fortsetzung und Schluss: Wie sie herrschen, in: Nr. 42, S. 62–82.
 
1089
Zur ersten Gruppe gehörten etwa die Krupps, Flicks, Burdas oder Henkels oder, zur zweiten Gruppe beispielsweise die Unternehmerfamilien Herberts und Wiederhold. Letztere gehörten Mitte der 1960er-Jahre zu den größten mittelständischen Herstellern von Farben und Lacken, ehe die Familien ihre Unternehmen wenige Jahre später an Konzerne der Chemieindustrie verkauften. Hierzu und zur Konzentration in der Lackindustrie vgl. auch den Abschn. 3.2 dieser Arbeit.
 
1090
Ausführlichere Notizen des Protokollführers Dr. Overlack vom 04.10.1962 zur Sitzung des Beratenden Ausschusses der FHC vom 07.09.1962 in Duisburg-Ruhrort, in: HA, ZABW:14(2), Bl. 123–126, hier Bl. 123.
 
1091
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 285; Theobald Liebrecht: Notizen zur Geschichte der Familie Haniel, unveröffentlichtes Typoskript, 1966, HA, HB:444; Franz Haniel: „Biographie-Nekrolog. Hierüber angefangen zu schreiben bei meiner Badecur in Wiesbaden vom 15. Juli bis 25. dens. in Wiesbaden 1858 für meine Familie. Aufstellung meines Lebenslaufs und die darin vorgekommenen Verhältnissen (sic!), von 10 zu 10 Jahren, so weit ich mich diese jetzt noch erinnere“. HA, HM:7, Bl. 1–116, abgedruckt in: Herzog & Mattheier, 1979.
 
1092
Vgl. hierzu James, 2005, S. 80.
 
1093
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 291.
 
1094
Wolfgang Curtius: „Langfristige Planung Haniel’scher Familien-Interessen“, November 1972, in: HA, WC:60, Bl. 189–196. (Auszugsweise) Überarbeitungen des Strategiepapiers von Februar, April und Juni 1973 finden sich in derselben Akte unter Bl. 181–182 und 184–188; Urban, 2018 S. 202–203.
 
1095
James, 2005, S. 272–273, 277.
 
1096
Vgl. hierzu ausführlich Bähr, 2015.
 
1097
Begleitbrief Wolfgang Curtius an Klaus Haniel zur ersten Version des Strategiepapiers, 14.11.1972, in: HA, WC:60, Bl. 183.
 
1098
Curtius, Langfristige Planung, erste Version von November 1972, S. 5, in: HA, WC:60, Bl. 193.
 
1099
Vgl. die von Curtius im Mai 1973 zusammengestellten Ergänzungen, Korrekturen und Streichungen, die vermutlich auf Notizen Klaus Haniels zurückgehen, in: HA, WC:60, Bl. 180.
 
1100
Von Metzsch an Curtius und Haniel, 22.05.1973; überarbeitete Fassung der „Langfristige Planung…“, 07.06.1973, in: HA, WC:60, Bl. 179, 184–187.
 
1101
Rundschreiben der FHC an die Familiengesellschafter, 15.05.1970, in: HA, WC:47, Bl. 5; Dankesworte Hans Pahl (Stamm Gerhard Haniel) auf der Gesellschafterversammlung vom 11.07.1970, in: HA, ZABW:46(1), Bl. 206; FHC, Haniel 1756–2006, S. 273, 294 f. – Hans Pahl war zwischen 1958 und 1972 Mitglied des Beratenden Ausschusses bzw. Beirats und gehörte von 1970 bis 1986 dem Aufsichtsrat der FHC an.
 
1102
Wolfgang Curtius auf der Haniel-Beirats-Sitzung vom 12.12.1973, in: HA, WC:42, Bl. 249; Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 298.
 
1103
Innerhalb dieses Gremiums bildeten der Vorsitzende Klaus Haniel, Wolfgang Curtius sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Thuisko von Metzsch eine Art Präsidium. Niederschrift zur Haniel Beirats-Sitzung in Berlin vom 12.01.1978, in: HA, WC:42 Bl. 14.
 
1104
Notizen Wolfgang Curtius zur Tagung des „erweiterten Kleinen Kreises“, 22.09.1975, in: HA, WC:60, Bl. 11–13.
 
1105
Notizen Wolfgang Curtius zu einem Wortbeitrag Klaus Haniels, vermutlich auf einer Sitzung des „erweiterten Kleinen Kreises“, 02.12.1975, in: HA, WC:60, Bl. 6.
 
1106
Notizen Wolfgang Curtius zur Haniel-Beiratssitzung am 22.01.1976, in: HA, WC:42 Bl. 137-138.
 
1107
Zur Scharnierfunktion der staatlichen Sozial- und Familienpolitik vgl. Gestrich, 2013, S. 88–90.
 
1108
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 300–302. Scrivner gehörte bis in die 1990er-Jahre zum Haniel-Konzern.
 
1109
Ansprache Wolfgang Curtius zum 60. Geburtstag Klaus Haniels auf der Haniel-Beiratssitzung am 22.01.1976, in: HA, WC:42 Bl. 129–132, hier Bl. 129-130.
 
1110
James, 2005, S. 119.
 
1111
Vgl. hierzu ausführlich Urban, 2018, S. 188, 205–215.
 
1112
Notizen Wolfgang Curtius zur Sitzung des „erweiterten“ Kleinen Kreises, 22.09.1975, in: HA, WC:60, Bl. 9–10.
 
1113
Flemming, 2008, S. 375-474, hier S. 407–408.
 
1114
Ansprache Wolfgang Curtius zum 60. Geburtstag Klaus Haniels auf der Haniel-Beiratssitzung am 22.01.1976, in: HA, WC:42, Bl. 129–132. Flemming, 2008, S. 408, taxiert für das Jahr 1973 den Haniel-Anteil an der GHH auf 27 Prozent.
 
1115
Flemming, 2008, S. 408; James, 2005, S. 275.
 
1116
Ansprache Wolfgang Curtius zu dessen 50. Dienstjubiläum 1983, in: HA, Di:287, Bl. 8–12, hier Bl. 9.
 
1117
Flemming, 2008, S. 408, 446.
 
1118
James, 2005, S. 274.
 
1119
Klaus Haniel: 30 Jahre „Kleiner Kreis“, o.D. [vermutlich nach 1985], in: HA, Di:287, Bl. 18–19.
 
1120
Rede Klaus Haniels zum 30jährigen Dienstjubiläum des Aufsichtsratsvorsitzenden Thuisko von Metzsch im September 1988, in: HA, Di:287, Bl. 25–27.
 
1121
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 284; zur Dividendenpolitik vgl. auch Urban, 2018, S. 201–202.
 
1122
Rede Klaus Haniels zum 30jährigen Dienstjubiläum des Aufsichtsratsvorsitzenden Thuisko von Metzsch im September 1988, in: HA, Di:287, Bl. 25–27. Alers, 1988, S. 33, 39–40, 44, in: HB:1148.
 
1123
Alers, 1988, S. 36.
 
1124
Vorwort Klaus Haniel und Thuisko von Metzsch, in: Franz Haniel & Cie. GmbH, 1987, S. 5.
 
1125
James, 2005, S. 219–221.
 
1126
Beratender Ausschuss 1953/ ab 1974 „Kleiner Kreis“; „Familienkreis“/Haniel’scher Interessenverein 1957; Beirat, 1974.
 
1127
Vgl. dazu etwa Klaus Haniel an Wolfgang Curtius, 21.12.1976, in: HA, WC:60, Bl. 2–3.
 
1128
Wolfgang Curtius zur Entscheidungsfindung in der Eigentümerfamilie Haniel zur Beiratssitzung am 12.01.1978 in Berlin, in: HA, WC:42, Bl. 14–15; Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 302.
 
1129
Heide Neukirchen: „Entscheidungswege von Firma und Familie müssen klar sein“. Interview mit Haniel-Chef Prof. Willers über erfolgreiche Strategien von Eigentümer-Unternehmen, in: Welt am Sonntag, Nr. 36 vom 08.09.1991, in: HA, Di:355, Bl. 50–52.
 
1130
Hans Georg Willers: Haniel heute – Organisation, Strategie und Unternehmenskultur. Kurzfassung des Vortrags anlässlich des Jugendtreffens der Familie Haniel am 22.10.1988 in Hamburg, in: HA, Di:355, Bl. 7–11, hier Bl. 9.
 
1131
James, 2005, S. 195; Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006a, S. 274.
 
1132
James, 2005, S. 263, unterstellt der Eigentümerfamilie bereits in den frühen 1950er-Jahren Planspiele zur Umwandlung der FHC in eine „eigenständige Holdinggesellschaft“.
 
1133
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006b.
 
1134
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006b.
 
1135
Franz Haniel & Cie. GmbH, 2006b.
 
1136
James, 2005, S. 338, 341.
 
1137
Simon, 2012, S. 106, 204.
 
1138
Hierbei handelt es sich um leibliche Abkömmlinge der Gebrüder Gerhard und Franz Haniel, die sogenannten „Haniel-Abkömmlinge“. Diese verteilen sich, wie erwähnt, auf insgesamt acht Erbstämme. Vgl. § 4 des Gesellschaftsvertrags der Franz Haniel & Cie. GmbH (Fassung vom 25.06.1988).
 
1139
Jan von Haeften: Role of families in large, multi-generational family firms. Workshop-Vortrag auf der 12th Annual World Conference des Family Business Networks (FBN) in Rom, 06.10.2001, in: HA, StK:4070, Bl. 225–248, hier Bl. 241.
 
1140
Christoph Böninger: Haniel Familiencharta und Governancemodell. Vortrag anlässlich der Vorstellung des Bandes von Arist von Schlippe: Die beiden Seiten der Unternehmerfamilie. Göttingen 2017 als Ergebnis des Forschungsprojekts Familien über Generationen (FüG) am Wittener Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke, 01.03.2017.
 
1141
James, 2005, S. 197, 341–342.
 
1142
Zur älteren Unternehmenshistorie der L. & C. Steinmüller GmbH vgl. insbesondere die firmeneigene Denkschrift L.&C. Steinmüller GmbH 1949. Einen skizzenhaften, allerdings nicht quellenbasierten Überblick über die Steinmüller-Geschichte bieten Ruppert, 2013, S. 220–228 sowie Woelke & Pelzer-Zibler, 2009.
 
1143
Der älteste Sohn Wilhelm Steinmüller (Jg. 1836) hatte sich unterdessen als Textilkaufmann selbstständig gemacht.
 
1144
L.&C. Steinmüller GmbH, 1949, S. 5.
 
1145
Woelke & Pelzer-Zibler, 2009, S. 43.
 
1146
Aktennotiz Carl Wuppermann vom 08.08.1945 über einen Besuch bei der Firma L. & C. Steinmüller GmbH vom 31.07.1945, in: RWWA 112-33-4.
 
1147
Zur Person Carl Hugo Steinmüller vgl. Woelke, 2009, S. 75–98; Weise, 2013, S. 223–224. Zum Denken und Handeln des Familienunternehmers in der NS-Zeit und in den Jahren nach 1945 liegt zudem eine unveröffentlichte Bonner Masterarbeit von Marcus Hammes aus dem Jahr 2021 vor. Dem Verfasser der vorliegenden Arbeit stellte Herr Hammes freundlicherweise ein Exemplar zur Verfügung. Zugleich dankt der Verfasser Herrn Prof. Dr. Boris Gehlen für diesen Hinweis.
 
1148
Vgl. hierzu auch den Stammbaum der Familie in Abb. 3.51 am Kapitelende.
 
1149
Carl Hugo Steinmüller wurde 1921 von der Technischen Hochschule Darmstadt die Ehrendoktorwürde der Ingenieurwissenschaften für dessen Verdienste um den Kesselbau verliehen.
 
1150
Carl Hugo Steinmüller: Gedanken über die Aufgaben und Befugnisse des Verwaltungsrats, 30.03.1938. RWWA 112-112-2. Steinmüller stand diesem Verwaltungsrat als Vormund seines Sohnes vor. Bei Stimmengleichheit sollte das Senioritätsprinzip angewendet werden, d. h. seine Stimme den Ausschlag geben.
 
1151
Gesellschaftsvertrag der L. & C. Steinmüller GmbH vom 11.12.1944, in: RWWA 112-112-3.
 
1152
Dr. Carl Wuppermann an Schwerdtfeger, Deutsche Bank („Streng vertraulich!“), 14.12.1944. RWWA 112-33-6. Vgl. dazu auch die Bilanz vom 1. Januar 1944, in der die Anzahlungskosten von Kunden knapp 38 Mio. RM betragen hatten. Bilanz der L. & C. Steinmüller GmbH vom 01.01.1944. RWWA 112-33-8.
 
1153
Einzelbriefe Carl Hugo Steinmüllers an seine Töchter Änna, Herta und Erika, 27.06.1941. RWWA 112-107-13.
 
1154
Notiz Carl Wuppermanns vom 24.11.1944 über ein Gespräch zwischen Carl Hugo Steinmüller, Wuppermann vom 20.11.1944. RWWA 112-33-4.
 
1155
Während Weise, 2013 vom Jahr 1937 ausgeht, nennt Hammes, 2021, S. 39, den 1. Oktober 1941 als Eintrittsdatum Steinmüllers in die NSDAP. Zur Verstrickung des Unternehmens in Rüstung und Zwangsarbeit vgl. ausführlich Hammes, 2021.
 
1156
Sein Großvater Vincent Stoltenberg-Lerche (1837–1892) war ein norwegischer Maler, der seit den 1850er-Jahren in Düsseldorf lebte. Sein Vater Hans Stephan Stoltenberg-Lerche (1867–1920) war ein Art Nouveau-Kunsthandwerker und Bildhauer, der ebenfalls die norwegische Staatsangehörigkeit besaß.
 
1157
Ansprache von Jean Gustave Stoltenberg-Lerche vor der Werksversammlung in der Rohrwerkstatt, 09.10.1945. RWWA 112-33-6.
 
1158
Ansprache Mellentin, Bezirksleitung Köln der IG Metall, auf dem Festakt zum 100-jährigen Jubiläum der L. & C. Steinmüller GmbH am 11.05.1955 in Gummersbach, in: Steinmüller-Blätter Juli 1955 (Jubiläumsausgabe), S. 39.
 
1159
Carl Hugo Steinmüller an seine Familie („Liebe Kinder“), Entwurf, 10.06.1948. RWWA 112-33-6.
 
1160
Dr. Carl Wuppermann an Dr. Bangert, 24.07.1948. RWWA 112-33-6.
 
1161
Dr. Carl Wuppermann an Dr. Bangert, 24.07.1948. RWWA 112-33-6.
 
1162
Gustav Wilhelm Köcke an Dr. Wuppermann, 11.08.1948. RWWA 112-33-6.
 
1163
Wuppermann an Köcke, 04.10.1948; Niederschrift Wuppermanns vom 04.10.1948 über das Gespräch mit Stoltenberg-Lerche vom 02.10.1948. RWWA 112-33-6.
 
1164
Carl Wuppermann an Heinrich Wirtz, 13.10.1948. RWWA 112-33-6.
 
1165
Köcke an Wuppermann, 14.10.1948. RWWA 112-33-6.
 
1166
Ergebnisprotokoll Wuppermanns vom 29.04.1949 über die am selben Tag stattgefundene Besprechung zwischen Carl Hugo Steinmüller, Jean Gustave Stoltenberg-Lerche, Wilhelm Kind und Frau Bangert betr. Gesellschaftsvertrag vom 11.12.1944. RWWA 112-33-6.
 
1167
Aktennotiz Wilhelm Kind zur Tätigkeit Carl Hugo Steinmüllers im Unternehmen vom 30.06.1948. RWWA 112-114-2, zit. bei Hammes, 2021, S. 111.
 
1168
Niederschrift der „Berater-Co“ vom 16.12.1949 im Sanatorium Nerotal in Wiesbaden. RWWA 112-100-3; Wirtz an Steinmüller, 21.12.1949. RWWA 112-33-6.
 
1169
Köcke an Wuppermann, 27.01.1950. RWWA 112-33-6.
 
1170
Wuppermann an Carl Hugo Steinmüller, 23.05.1952. RWWA112-33-7. – Mit der „unruhigen Zeit“ dürfte in weltpolitischer bzw. weltwirtschaftlicher Hinsicht insbesondere die in einen Krieg mündende Korea-Krise (1950–1953) gemeint gewesen sein. Während diese Krise zumindest insbesondere in der westdeutschen Grundstoffindustrie vorübergehend zu Wachstumsimpulsen geführt hatte, hatte Steinmüller mit der Verknappung auf dem Eisenmarkt und damit einhergehenden Verzögerungen bei der Zuteilung von Halb- und Fertigfabrikaten zu kämpfen. Rede Jean Gustave Stoltenberg-Lerche auf der Betriebsversammlung vom 13.12.1950. RWWA 112-33-8.
 
1171
Niederschrift über die Berater-Konferenz vom 16.12.1949 im Sanatorium Nerotal in Wiesbaden. RWWA 112-100-3.
 
1172
Anstellungsvertrag Wilhelm Kind, 21.05.1951 (Abschrift). RWWA 112-33-15.
 
1173
Köcke an Wuppermann, 04.06.1952. RWWA 112-33-7.
 
1174
Wuppermann an Köcke, 16.07.1951. RWWA 112-33-7.
 
1175
Carl Hugo Steinmüller an Heinrich Wirtz, 03.01.1953. RWWA 112-33-7.
 
1176
Carl Hugo Steinmüller: „Vertrauliche Ausführungen, die ich zu meiner eigenen Klärung und Rechtfertigung gemacht habe“, Bühlerhöhe, den 22.06.1953, weitergeleitet an die Aufsichtsratsmitglieder v. Bülow-Schwante, Carl Wuppermann und Wilhelm Köcke sowie den Rechtsanwalt Heinrich Wirtz, 25.06.1953 („Streng vertraulich!“); Carl Hugo Steinmüller: Niederschrift Meran, 26.02.1953. RWWA 112-33-15.
 
1177
Die Siemens-Schuckert-Werke unterhielten mit Steinmüller seit Jahrzehnten enge Geschäftsbeziehungen beim Bau von Dampfkraftwerken im In- und Ausland. Während der dampftechnische Teil aus dem Oberbergischen stammte, stellte Siemens die elektrotechnische Ausstattung. Ansprache Hermann von Siemens beim Festakt zum 100-jährigen Jubiläum der L. & C. Steinmüller GmbH am 11.05.1955, in: Steinmüller-Blätter, Juli 1955 (Jubiläumsausgabe), S. 36.
 
1178
Steinmüller, Vertrauliche Ausführungen; Steinmüller, Niederschrift Meran, den 26.02.1953. RWWA 112-33-15.
 
1179
Steinmüller zufolge habe Wilhelm Kind seinem ältesten Sohn Hellmut eine führende Position im Familienunternehmen Steinmüller verschaffen wollen. Carl Hugo Steinmüller, Niederschrift Meran, den 26.02.1953, weitergeleitet an die Aufsichtsratsmitglieder v. Bülow-Schwante, Carl Wuppermann und W. Köcke sowie den Rechtsanwalt Heinrich Wirtz, 25.06.1953 („Streng vertraulich!“). 112-33-15. – Wenig überraschend schweigt sich die erwähnte Steinmüller-Chronik aus dem Jahr 1949 auch hierüber aus. Bezogen auf Wilhelm Kind ist lediglich davon die Rede, dass man ihn „schon aus früheren Jahren als bewährten Mitarbeiter“ gekannt habe. L.&C. Steinmüller GmbH 1949, o.S.
 
1180
L. & C. Steinmüller: Lebrecht Steinmüller zum Gedächtnis. Gummersbach 1940, S. 5; zit. bei Hammes, 2021, S. 59.
 
1181
Niederschrift Meran, S. 5 f.
 
1182
Geschäftsbericht der L. & C. Steinmüller GmbH für das Jahr 1953, S. 12. RWWA 112-118-29. Zu diesem Gewinn trug im Wesentlichen der bisher lukrativste Auslandsauftrag im Kesselbau für ein Großkraftwerk in Argentinien bei. Steinmüller an Änna Kind, Herta Stoltenberg-Lerche und Erika Sprenger-Steinmüller, 26.10.1953, RWWA 112-102-2; Woelke & Pelzer-Sibler 2009, S. 47.
 
1183
Anstellungsvertrag für Wilhelm Kind, 21.05.1951 (Abschrift). RWWA 112-33-15.
 
1184
Erklärung der Gesellschafter Carl Hugo Steinmüller, Herta Stoltenberg-Lerche, Erika Sprenger-Steinmüller und Jean Gustave Stoltenberg-Lerche, 04.07.1953; Ansprache Carl Hugo Steinmüller an Herrn und Frau Kind, Bühlerhöhe, den 24.06.1953 (Entwurf). RWWA 112-33-15.
 
1185
Unternehmensintern veröffentlichte Notiz Carl Hugo Steinmüllers, 07.07.1953; Aktennotiz Frl. Bangert vom 09.07.1953; Bericht des Steinmüller-Betriebsrats in der Betriebsversammlung vom 10.7.1953. RWWA 112-33-15.
 
1186
Auf die Wirkungen dieses Glaubenssatzes wird im anschließenden Exkurs näher Bezug genommen.
 
1187
Mittelsten Scheid, 2019, S. 35.
 
1188
Niederschrift der Gesellschafterversammlung der L. & C. Steinmüller GmbH vom 26.10.1953. RWWA 112-112-3.
 
1189
Folgerichtig waren unter den Festrednern zum hundertjährigen Jubiläum des Familienunternehmens 1955 die führenden Vertreter beider christlicher Konfessionen im Oberbergischen. In seiner dortigen Ansprache hatte der Mehrheitsgesellschafter das Wirken bzw. Erreichte der ersten drei Familiengenerationen als Ausdruck göttlicher Gnade bezeichnet. Ansprachen von Carl Hugo Steinmüller, Pastor Karl-Kurt Heering (Präses der evangelischen Gemeinde Gummersbach) und Dechant Werner (katholisches Dekanat Gummersbach) beim Festakt zum 100-jährigen Jubiläum der L. & C. Steinmüller GmbH, in: Steinmüller-Blätter, Juli 1955 (Jubiläumsausgabe).
 
1190
Carl Hugo Steinmüller: „Mein Morgengebet“, 27. Fassung, 25.07.1953. RWWA 112-125-1.
 
1191
Carl Hugo Steinmüller: „Mein Morgengebet“, 29. Fassung, 22.10.1954. RWWA 112-125-1.
 
1192
Carl Hugo Steinmüller: „Mein Morgengebet“, 32. Fassung, 09.10.1956. RWWA 112-125-1.
 
1193
Carl Hugo Steinmüller an Carl Wuppermann, 19.09.1955 und Antwortschreiben Wuppermann, 24.09.1955. RWWA 112-101-1.
 
1194
Niederschrift der Gesellschafterversammlung der L. & C. Steinmüller GmbH vom 23.07.1957. RWWA 112-112-3.
 
1195
Ansprache Steinmüllers auf der Betriebsversammlung der L. & C. Steinmüller GmbH vom 03.02.1959 (übertragen auf Band). RWWA 112-33-14. – Der Senior befand sich nach einer Operation für drei Monate im Universitätsklinikum Freiburg.
 
1196
Vgl. hierzu das Gedicht Wuppermanns zu Steinmüllers 80. Geburtstag, 18.02.1952. RWWA 100-1-1.
 
1197
Siehe dazu die im Theorie-Teil vorgestellten Überlegungen der Soziologin Andrea Maurer.
 
1198
Niederschrift der Aufsichtsratssitzung der L. & C. Steinmüller GmbH vom 31.03.1954. RWWA 112-281-4.
 
1199
Carl Hugo Steinmüller an Carl Wuppermann, 21.12.1953. RWWA 112-101-1. Damit beschäftigte ihn die ebenfalls kapitalbezogene Frage, ob der Kostenaufwand für den repräsentativen Büroneubau liquiditätsmäßig vor seinen Töchtern als Gesellschafterinnen zu verantworten sei. Aus diesem Grunde plädierte er zunächst für eine lediglich siebenstöckige Version, stimmte später aber doch dem zehnstöckigen Entwurf zu.
 
1200
Carl Wuppermann an Carl Hugo Steinmüller, 30.11.1954. RWWA 112-101-1.
 
1201
Hammes, 2021, S. 1010. Für Thyssen hatte Ellscheid zuvor einen so genannten Dekonzentrationsplan ausgearbeitet und damit die Voraussetzungen für die Neugründung eines familienbeeinflussten Thyssen-Konzerns geschaffen. Bähr, 2015, S. 66–72.
 
1202
Carl Hugo Steinmüller an die Aufsichtsräte der L. & C. Steinmüller GmbH, 16.09.1955. RWWA 112-100-2.
 
1203
Geschäftsbericht der L. & C. Steinmüller GmbH für das Jahr 1955. RWWA 112-119-4.
 
1204
Festansprachen von Hermann Siemens, Dr. August Dresbach (CDU), Ludwig Erhard (CDU) und Carl Hugo Steinmüller anlässlich des 100-jährigen Firmenjubiläums der L. & C. Steinmüller GmbH, in: Steinmüller-Blätter, 1955, S. 37, 40, 42, 45.
 
1205
Niederschriften der Aufsichtsratssitzungen der L. & C. Steinmüller GmbH vom 17.07.1956 und 11.10.1957. RWWA 112-281-4.
 
1206
Geschäftsberichte der L. & C. Steinmüller GmbH für die Jahre 1956 und 1957. RWWA 112-119-4.
 
1207
Carl Hugo Steinmüller an Stoltenberg-Lerche. RWWA 112-100-1. Zum langfristigen Kredit vgl. die Akte RWWA 112-34-8.
 
1208
Vicco von Bülow-Schwante an Carl Hugo Steinmüller, 22.12.1957. RWWA 112-100-4.
 
1209
Zur Historie des Beratungsunternehmens vgl. Kienbaum, 1995.
 
1210
Guter Rat: Sich beraten zu lassen. Gummersbachs „zweites Rathaus“: Kienbaum Unternehmensberatung – Ein neuer Dienstleistungszweig, in: Heimat-Rundschau vom 06.01.1959. RWWA 112-34-17.
 
1211
Diese Sitzung fand in Anbetracht des geschwächten Gesundheitszustands Carl Hugo Steinmüller direkt an seinem Wohnsitz, der Gummersbacher Villa Haus Waldfried, statt. Der Senior hatte die Leitung an den Aufsichtsrat von Bülow-Schwante abgegeben und hielt sich mit Wortmeldungen weitgehend zurück.
 
1212
Geschäftsbericht der L. & C. Steinmüller GmbH für das Jahr 1957. RWWA 112-119-12.
 
1213
Geschäftsberichte der L. & C. Steinmüller GmbH für die Jahre 1955 und 1957. RWWA 112-119-4 und 112-119-12.
 
1214
Niederschrift über eine Besprechung der Herren des Aufsichtsrates sowie von Herrn Dr. Schild als Ausschuss-Mitglied mit den Herren der Geschäftsführung über die derzeitige Geschäftslage der Firma unter dem Vorsitz des Herrn Vicco v. Bülow-Schwante vom 06.05.1958 in Haus Waldfried, Gummersbach. RWWA 112-100-2.
 
1215
Niederschrift der Aufsichtsratssitzung der L. & C. Steinmüller GmbH vom 05.09.1958. RWWA 112-281-4.
 
1216
Anlage 2 zur Tagesordnung der Gesellschafterversammlung der L. & C. Steinmüller GmbH vom 16.11.1956. RWWA 112-100-1.
 
1217
Siehe dazu etwa die Notiz eines Gesprächs zwischen Carl Hugo Steinmüller, Frau Dr. (Gertrud) Steinmüller und Frau Erika Sprenger bei Rechtsanwalt Kemnitz betr. des geplanten Aufsichtsrats, 10.05.1954. RWWA 112-101-3.
 
1218
Carl Hugo Steinmüller an Stoltenberg-Lerche, 25.10.1956. RWWA 112-100-1.
 
1219
Niederschrift der Gesellschafterversammlung der L. & C. Steinmüller GmbH vom 16.11.1956. RWWA 112-112-3.
 
1220
Carl Hugo Steinmüller an Wirtz, 20.12.1956. RWWA 112-101-3.
 
1221
Besprechungsnotiz betr. Aufsichtsrat und Ausschuss bei Rechtsanwalt Dr. Kemnitz, 10.05.1954. RWWA 112-101-3.
 
1222
Rede Carl Hugo Steinmüllers auf der Betriebsversammlung vom 03.02.1959 (auf Tonband). RWWA 112-33-14.
 
1223
Kondolenzschreiben Carl Wuppermanns an die Witwe Steinmüller (Entwurf), o.D. [Anfang April 1959]. RWWA 100-1-1.
 
1224
Kondolenzschreiben Carl Wuppermann an Herta Stoltenberg-Lerche (Entwurf), o.D. [Anfang April 1959]. RWWA 100-1-1.
 
1225
Plumpe, 2020, S. 211.
 
1226
Geschäftsbericht der L. & C. Steinmüller für das Jahr 1959. RWWA 112-119-20.
 
1227
Die Dampfmenge (in Tonnen pro Stunde) nennt die Wassermenge (in Tonnen), die in einer Stunde zu Wasserdampf wird. Woelke & Pelzer-Zibler, 2009, S. 41.
 
1228
Geschäftsberichte der L. & C. Steinmüller GmbH für die Jahre 1959, 1960 und 1962. RWWA 112-119-20, 112-119-3, 112-120-7.
 
1229
Niederschrift der gemeinsamen Besprechung zwischen Ausschuss und Gesellschaftern vom 14.05.1962. RWWA 112-251-2
 
1230
Niederschrift vom 29.06.1960 zur Gesellschafterversammlung vom 24.06.1960. RWWA 112-279-2.
 
1231
Herta Stoltenberg-Lerche hatte dagegen 1962 noch keine Anteilsübertragungen an ihre Kinder vorgenommen; Erika Sprenger-Steinmüller übertrug im April 1963 ihrer Tochter Elisabeth ein Fünftel ihres Anteils von 5 Mio. DM. Geschäftsbericht der L. & C. Steinmüller GmbH für das Jahr 1962. RWWA 112-120-7.
 
1232
Geschäftsbericht der L. & C. Steinmüller GmbH für das Jahr 1962. RWWA 112-120-7.
 
1233
Niederschrift zur gemeinsamen Sitzung von Ausschuss, Gesellschaftern und Geschäftsführung, 17.09.1962. RWWA 112-120-7.
 
1234
Niederschrift zur gemeinsamen Sitzung von Ausschuss und Geschäftsführung vom 8.2.1965. RWWA 112-251-2.
 
1235
Herta Stoltenberg-Lerche an die Mitglieder des Steinmüller-Ausschusses, 12.01.1965; Max Kreifels an Änna Kind, 15.01.1965. RWWA 112-280-2.
 
1236
Aufsichtsräte – Echte Lücke, in: Der Spiegel (30.08.1976), S. 42.
 
1237
Aus der Klageschrift Dr. Dieter Schneider (RA-Kanzlei Boden, Oppenhoff & Schneider), Köln an das Landgericht Köln, 2. Kammer für Handelssachen, 05.05.1973, S. 9, 37. RWWA 112-196-3.
 
1238
Vgl. Gesellschafterübersicht in Akte RWWA 112-279-1.
 
1239
Dies und das Folgende aus Gerhard Kienbaum: Ein Jahr Ausschußtätigkeit – Probleme, Schwierigkeiten, Fortschritte. Referat anläßlich der Gesellschafterbesprechung vom 1. Juli 1972 im Industrie-Club Düsseldorf, 15 S., 22.09.1972. RWWA 112-185-3.
 
1240
Kienbaum, 1995, S. 24, 30, 43–44.
 
1241
Kienbaum, 1995, S. 45.
 
1242
Niederschrift der Gesellschafterversammlung der L. & C. Steinmüller GmbH vom 04.12.1970. RWWA 112-279-1.
 
1243
Kienbaum: Ein Jahr Ausschußtätigkeit, S. 1, 10. RWWA 112-185-3.
 
1244
Kienbaum: Ein Jahr Ausschußtätigkeit, S. 6–7. RWWA 112-185-3.
 
1245
Günter Kinds Position als Sprecher dürfte vor allem geografische Gründe gehabt haben. Denn anders als die übrigen Gesellschafter wohnten Günter und auch Änna Kind noch am Unternehmensstammsitz in Gummersbach.
 
1246
Niederschrift der Gesellschafterversammlung der L. & C. Steinmüller GmbH vom 04.12.1970. RWWA 112-279-1.
 
1247
Kienbaum, Ein Jahr Ausschußtätigkeit, S. 8, 11. RWWA 112-185-3.
 
1248
Kienbaum, Ein Jahr Ausschußtätigkeit, S. 15. RWWA 112-185-3.
 
1249
Marion Kuhn an das Amtsgericht Gummersbach, 31.10.1972. RWWA 112-217-3.
 
1250
Köhler, 2021, S. 360–383, hier S. 382–383. Allerdings macht Köhler zugleich darauf aufmerksam, dass auch Stiftungen keine konfliktfreien Organisationen sind und dort ebenfalls Entfremdungstendenzen der Familie und Meinungsverschiedenheiten zur Ausschüttungspolitik zu Problemen führen können. Köhler, 2021, S. 381–382.
 
1251
Marion Kuhn an das Amtsgericht Gummersbach, 31.10.1972. RWWA 112-217-3.
 
1252
Klageschrift Dr. Dieter Schneider (RA-Kanzlei Boden, Oppenhoff & Schneider), Köln an das Landgericht Köln, 2. Kammer für Handelssachen, 05.05.1973, S. 23. RWWA 112-196-3.
 
1253
Dies und das Folgende aus Gerhard Kienbaum: Die Führungsprobleme bei der Firmengruppe Steinmüller. Bericht zum Abschluss des zweiten Tätigkeitsjahres als Ausschuss-Vorsitzender der Firmengruppe Steinmüller, 11 S., 24.04.1973. RWWA 112-185-3.
 
1254
Gerhard Kienbaum: Die Führungsprobleme bei der Firmengruppe Steinmüller. Bericht zum Abschluss des zweiten Tätigkeitsjahres als Ausschuss-Vorsitzender der Firmengruppe Steinmüller, S. 11. RWWA 112-185-3.
 
1255
Hellmut Kind an Heutling, 26.03.1974. RWWA 112-186-1.
 
1256
Stellungnahme der Geschäftsführung der L. & C. Steinmüller GmbH zu einem Rechtsgutachten an den Ausschuss-Vorsitzenden Kienbaum, 26.09.1972. RWWA 112-217-3.
 
1257
Erhard Bitterlich: Festvortrag „100 Jahre Steinmüller-Kesselbau“, in: Rückblick auf ein Jubiläum, o.O./o.J. [Gummersbach 1974], S. 23, zit. bei Woelke & Pelzer-Zibler, 2009, S. 20; Ruppert, 2013, S. 224.
 
1258
„Dortmunder Vereinbarung“ vom 12.02.1974; Vereinbarung der Gesellschafter vom 15.03.1974. RWWA 112-186-1.
 
1259
Protokoll Heutling vom 29.03.1974 von einem Gespräch mit Vertretern des US-Unternehmens Combustion Engineering in Düsseldorf vom 27.03.1974. RWWA 112-186-1.
 
1260
Flemming, 2008, S. 409–412, 429.
 
1261
Niederschrift der gemeinsamen Sitzung von Ausschuss und Geschäftsführung vom 03.06.1970. RWWA 112-251-2.
 
1262
Besprechungsnotiz Günter Kind zum Gespräch zwischen Roth und Beck (MAN) und Dr. Knizia, Dr. Heintges und G. Kind vom 05.04.1974. RWWA 112-186-1.
 
1263
Dr. Hans-Dieter Hahne (Bayerische Vereinsbank) an Dr. Dieter Heutling, 14.03.1974. RWWA 112-186-1.
 
1264
Besprechungsnotiz Günter Kind zum Gespräch zwischen Roth und Beck (MAN) und Dr. Knizia, Dr. Heintges und G. Kind vom 05.04.1974; Aktennotiz Knizia für Heutling zum Telefongespräch mit Roth (MAN), 16.05.1974. RWWA 112-186-1.
 
1265
Anfrage der West LB an Dr. Heutling, 15.10.1974. RWWA 112-186-1.
 
1266
Käppner, 2013, S. 350.
 
1267
Würdigung Dr. Heutling durch Olaf Stoltenberg-Lerche auf der Gesellschafterversammlung der Steinmüller Verwaltungs GmbH, 24.06.1987. RWWA 112-182-4. – Die positive Entwicklung des Steinmüller-Werks in Südafrika hatten bereits 1974 die Wirtschaftsprüfer in ihrem Wertgutachten betont.
 
1268
Dies und das Folgende aus der Niederschrift über die außerordentliche Gesellschafterversammlung der Steinmüller Verwaltungs-GmbH vom 17.04.1986 in Gummersbach. RWWA 112-182-1.
 
1269
Niederschrift über die außerordentliche Gesellschafterversammlung der Steinmüller Verwaltungs-GmbH vom 17.04.1986 in Gummersbach. RWWA 112-182-1.
 
1270
Niederschrift über die außerordentliche Gesellschafterversammlung der Steinmüller Verwaltungs-GmbH vom 17.04.1986 in Gummersbach, S. 9. RWWA 112-182-1.
 
1271
P. Kuhn an Günter Kind (über RA Hoffmann), 30.10.1986. RWWA 112-200-1.
 
1272
Anwortschreiben Günter Kind an P. Kuhn, 19.11.1986. RWWA 112-200-1.
 
1273
Dies und das Folgende aus der Klageschrift des Anwaltsbüros H. W. Keitel/Jens Bredow an das Landgericht Köln, 9. Kammer für Handelssachen, in Köln, 12.02.1987. RWWA 112-200-1.
 
1274
Klageschrift des Anwaltsbüros H. W. Keitel/Jens Bredow an das Landgericht Köln, 9. Kammer für Handelssachen, in Köln, 12.02.1987, S. 4. RWWA 112-200-1.
 
1275
Hierbei handelte es sich vermutlich um einen Vertreter der West LB.
 
1276
Klageschrift des Anwaltsbüros H. W. Keitel/Jens Bredow an das Landgericht Köln, 9. Kammer für Handelssachen, in Köln, 12.02.1987, S. 5. RWWA 112-200-1.
 
1277
Lentjes, ein ehemaliges Familienunternehmen, das Mitte der 1950er-Jahre in eine Stiftung eingebracht wurde, war bis Mitte der 1980er-Jahre durch das Kerngeschäft im Kesselbau sowie durch Unternehmenszukäufe zugewachsen, ehe seit den 1990er-Jahren der Niedergang einsetzte.
 
1278
Besprechungsbericht Steinmüller vom 26.02.1986. RWWA 112-184-2; „Leise Kritik zwischen den Zeilen. Kind zum Verkauf von Steinmüller an Holzmann“, in: Oberbergischer Anzeiger, o.D. [Januar 1989].
 
1279
Klageschrift des Anwaltsbüros H. W. Keitel/Jens Bredow an das Landgericht Köln, 9. Kammer für Handelssachen, in Köln, 12.02.1987, S. 13. RWWA 112-200-1.
 
1280
In der Literatur wird der Erwerb einer Sperrminorität durch die VEW bereits für das Jahr 1986 angegeben. Vgl. Woelke/Pelzer-Zibler 2009, S. 56; Ruppert, 2013, S. 225.
 
1281
Peter Kuhn an Günter Kind, 24.01.1988. RWWA 112-185-2.
 
1282
Dies und das Folgende aus der Mitschrift eines Telefonats zwischen Herta Stoltenberg-Lerche und Heutling, 15.06.1988. RWWA 112-185-1.
 
1283
Kondolenzschreiben Carl Wuppermann an Herta Stoltenberg-Lerche, o.D. [April 1959]. RWWA 100-1-1.
 
1284
Mitschrift eines Telefonats zwischen Herta Stoltenberg-Lerche und Heutling, 15.06.1988. RWWA 112-185-1.
 
1285
Günter Kind an Marion Kuhn, 28.10.1988. RWWA 112-185-2.
 
1286
Kienbaum, 1995, S. 45.
 
1287
„Leise Kritik zwischen den Zeilen“ (Januar 1989).
 
1288
Marion und Peter Kuhn an Heutling, 31.12.1988. RWWA 112-185-2.
 
1289
Heute tritt der Name Steinmüller noch in zwei Firmen in Erscheinung. Die Steinmüller Babcock Environment GmbH bezieht sich auf einen im Jahr 1999 vollzogenen Zusammenschluss, an dem die frühere Betriebsgesellschaft L. & C. Steinmüller GmbH beteiligt war. Somit sieht sie sich selbst in einer mehr als 150-jährigen Unternehmenstradition. Zum anderen handelt es sich um die 2003 in Gummersbach gegründete Steinmüller Engineering GmbH, die ingenieurstechnische Lösungen für die Energieerzeugungs-Industrie anbietet und seit 2014 hundertprozentiges Tochterunternehmer der japanischen IHI Group ist.
 
1290
Gedicht Carl Wuppermann zum 80. Geburtstag Carl Hugo Steinmüllers, 18.02.1952. RWWA 100-1-1.
 
1291
Simon, 2012, S. 128.
 
1292
Dr. Carl Wuppermann an Carl Hugo Steinmüller, 16.12.1944. RWWA 112-33-6.
 
1293
Vgl. hierzu Stremmel, 2021, S. 249–267.
 
1294
Vgl. hierzu ausführlich Hammes, 2021. Für diesen Denkanstoß danke ich Prof. Dr. Boris Gehlen.
 
1295
Gedicht Carl Wuppermann zum 80. Geburtstag Carl H. Steinmüllers, 18.02.1952. RWWA 100-1-1.
 
1296
Plumpe, 2020, S. 211.
 
1297
Plumpe, 2020, S. 215.
 
1298
Wimmer, 2013, S. 227.
 
1299
Wimmer, 2013, S. 227.
 
1300
Urban, 2018, S. 216–219.
 
1301
Bähr, 2015, S. 179.
 
1302
Kienbaum, 1995, S. 45.
 
1303
Wimmer, 2013, S. 227.
 
1304
Klageschrift Dr. Dieter Schneider (RA-Kanzlei Boden, Oppenhoff & Schneider), Köln an das Landgericht Köln, 2. Kammer für Handelssachen, 05.05.1973, S. 21 f. RWWA 112-196-3.
 
1305
Carl Hugo Steinmüller: Carl Hugo Steinmüller: „Vertrauliche Ausführungen, die ich zu meiner eigenen Klärung und Rechtfertigung gemacht habe“, Bühlerhöhe, den 22.06.1953, weitergeleitet an die Aufsichtsratsmitglieder v. Bülow-Schwante, Carl Wuppermann und Wilhelm Köcke sowie den Rechtsanwalt Heinrich Wirtz, 25.06.1953 („Streng vertraulich!“). RWWA 112-33-15.
 
1306
Carl Hugo Steinmüller: Carl Hugo Steinmüller: „Vertrauliche Ausführungen, die ich zu meiner eigenen Klärung und Rechtfertigung gemacht habe“, Bühlerhöhe, den 22.06.1953, weitergeleitet an die Aufsichtsratsmitglieder v. Bülow-Schwante, Carl Wuppermann und Wilhelm Köcke sowie den Rechtsanwalt Heinrich Wirtz, 25.06.1953 („Streng vertraulich!“). RWWA 112-33-15.
 
1307
Lüth, 1979, S. 69–70.
 
1308
Lüth, 1979, S. 69–70.
 
1309
Lüth, 1979, S. 71–81. Seine Aufzeichnungen hatte Heinrich Heinemann mit dem Eintrag beendet: „Du lieber Gott, nimm mein Lebenswerk in Deine Hut! Beschütze meine Kinder und Enkel, und erhalte sie kräftig und gesund, so, wie Du mich solange geführt hast! Amen!“ Hieran knüpfte Otto Heinemann 1947 mit der Feststellung an, „dass sich der von meinem Vater ausgesprochene Segenswunsch für unsere Firma und Familie in guten und bösen Tagen erfüllt hat“. Lüth, 1979, S. 71–73. Vor diesem Hintergrund lassen sich die Aufzeichnungen als eine narrative Ressource familialer und organisationaler Resilienz einstufen.
 
1310
Scholtyseck, 2016, S. 31.
 
1311
Scholtyseck, 2016, S. 441–452.
 
1312
Ansprache von Eickhoff auf der Feier zum 75-jährigen Unternehmensjubiläum der Gebr. Eickhoff KG vom 06.06.1939, in: Archiv der Gebr. Eickhoff KG Nr. 10506.
 
1313
In der Unternehmenschronik zum 150-jährigen Jubiläum von 2014 fanden sie keine Erwähnung mehr.
 
1314
Interview mit Dr. Paul Rheinländer, Vorstandsvorsitzender der Gebr. Eickhoff KG, vom 23.01.2017.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Verarbeitungsprozesse im 20. Jahrhundert – Erfolge, Rück- und Fehlschläge
verfasst von
Thomas Urban
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-39281-9_3

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