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09.04.2019 | Verbindungstechnik | Nachricht | Online-Artikel

Studie zur Entwicklung neuer Werkstoffe

verfasst von: Dr. Hubert Pelc

1:30 Min. Lesedauer

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Eine neue Studie gibt Orientierung für die Entwicklung wettbewerbsfähiger Werkstoffe in Deutschland. Der Fokus liegt dabei auf den Feldern Elektro- und Medizintechnik.


Die VDI-Gesellschaft Materials Engineering (GME) und das VDI-Technologiezentrum (VDI TZ) haben gemeinsam die Studie „Werkstoffinnovationen für Elektrotechnik und Medizintechnik“ veröffentlicht. Sie soll Orientierung für die gezielte Entwicklung neuer Werkstoffe geben, beschreibt Anwendungsfelder und deckt Handlungsbedarf auf. Die Studie dient als Kompendium für Techniker und Wissenschaftler sowie als Leitfaden für politische und industrielle Entscheidungsträger. 
„Werkstoffinnovationen sind eine entscheidende Voraussetzung für Produktentwicklungen technikorientierter Unternehmen“, erläutert Dr. Hans-Jürgen Schäfer, Geschäftsführer der GME. „Denn zwei Drittel aller Produktinnovationen basieren auf neuen oder verbesserten Werkstoffen und den damit verbundenen Herstell- und Bearbeitungsverfahren. Werkstoffinnovationen generieren also Innovationsschübe und entscheidende Wettbewerbsvorteile für unsere Unternehmen, da dieses Know-how nur mit großem Aufwand kopiert werden kann.“

Schwerpunkt: Elektro- und Medizintechnik

Die Studie beleuchtet zum einen das Innovationspotenzial neuer Werkstoffe für die Elektrotechnik, die Markt- und Branchenstrukturen in diesem Bereich sowie aktuelle Herausforderungen, Lösungsansätze und F&E-Ziele. Sie umfasst die Energietechnik, Energiespeicher, Antriebstechnik, Leistungselektronik und Halbleiterelektronik, Elektronik mit Nanomaterialien, Optoelektronik, Photonik, organische und gedruckte Elektronik.
Ein weiterer Schwerpunkt zeigt das Innovationspotenzial neuer Werkstoffe für die Medizintechnik. Behandelt werden vor allem die Bereiche Medizinprodukte, Biomaterialien, Additive Fertigung in der Medizintechnik, Bioprinting sowie bildgebende Diagnostik.
Die vollständige Studie „Werkstoffinnovationen für Elektrotechnik und Medizintechnik" umfasst insgesamt 108 Seiten und kann über den VDI-Verlag oder über den Beuth Verlag bezogen werden.

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Quelle:
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