2019 | OriginalPaper | Buchkapitel
Verortung und Begründungszusammenhänge rechtserhaltender Gewalt
Eine Einführung
verfasst von : Ines-Jacqueline Werkner
Erschienen in: Rechtserhaltende Gewalt — eine ethische Verortung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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„Si vis pacem para pacem“ (wenn du den Frieden willst, bereite den Frieden vor) – unter dieser Maxime steht das Leitbild des gerechten Friedens. Es steht „für einen fundamentalen Wandel in der ethischen Praxis“ und setzt „andere Bewertungsgrundlagen und Handlungskriterien voraus“ (ÖRK 2011, Präambel). Ausgehend von Psalm 85,11 „dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen“ sowie Jesaja 32,17 „der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit ewige Stille und Sicherheit“ (vgl. auch Jak 3,18) werden Frieden und Gerechtigkeit wechselseitig aufeinander bezogen (vgl. ÖRK 2011, Ziff. 1 und 3).