2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Verwertung von Ideen und Erfindungen am Beispiel PHILIPS DAP Klagenfurt
verfasst von : Roland A. Waldner
Erschienen in: Integriertes Ideenmanagement
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
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Um Innovationen erfolgreich am Markt einführen zu können, müssen Unternehmungen kontinuierlich neue Ideen generieren. Die Ideengenerierung steht am Beginn des Innovationsprozesses und stellt den Ausgangspunkt von neuen Produktentwicklungen dar.
Im Rahmen des Beitrags wird der unternehmensspezifische Innovations- und Ideenfindungsprozess des Unternehmens Philips Domestic Appliances & Personal Care (DAP) Klagenfurt dargestellt.
Das Unternehmen hat vor mehr als 10 Jahren einen Ideengenerierungsprozess, den Idea-Management-Process (IDM), als Startpunkt des Innovationsprozesses eingeführt und immer wieder den sich ändernden Projektanforderungen angepasst. Der IDM-Prozess wurde mehrmals in diesem Zeitraum durchgeführt und eine Vielzahl an Ideen wurden bei Ideenfindungssitzungen „erdacht“ und in weiteren Schritten detaillierter ausgearbeitet. Nach einem vorher festgelegten Bewertungsschlüssel werden Ideen im Laufe des Ideengenerierungsprozesses sukzessive ausgeschieden. Am Ende dieses Prozesses werden eine bis maximal drei Ideen in den Innovationsprozess übergeführt.
Ein Problem dieses Vorgehens ist, dass die Mehrzahl der Ideen nicht weiterverfolgt und verwertetet werden und somit Ideen und Erfindungen ungenutzt bleiben.