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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

Viel hilft viel: Medieneffekte auf die Einschätzbarkeit von Parteipositionen zur Europäischen Integration

verfasst von : Heiko Giebler, Sylvia Kritzinger, Susan Banducci, Ph, D

Erschienen in: Wahlen und Wähler

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

In unserem Beitrag untersuchen wir, inwieweit die in den Medien vorhandenen Informationen über eine Partei die Effekte der Charakteristika der Individuen auf Einschätzungen von Parteipositionen beeinflussen. Konkret prüfen wir, inwiefern Zeitungs- und Fernsehberichte über europäische Themen Individuen unter Berücksichtigung ihrer Charakteristika helfen, Einschätzungen über die Positionen der Parteien zur Europäischen Integration zu entwickeln. Die Datengrundlage der komparativen Analyse bildet dabei die Europäische Wahlstudie 2009 (PIREDEU). Medieninformationen spielen tatsächlich eine wichtige Rolle. Sie tragen dazu bei, eine der Grundbedingungen der repräsentativen Demokratie herzustellen, nämlich die Kenntnis über Parteipositionen, um in der Folge sinnvolle Wahlentscheidungen zu ermöglichen.

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Fußnoten
1
An dieser Stelle soll die empirische Passfähigkeit dieser zentralen Annahme räumlicher Wahlmodelle nicht diskutiert werden. Dass Entscheidungsprozesse durchaus anders ablaufen können und eben nicht immer auf einer perfekten Informiertheit beruhen (müssen), wurde hinlänglich dargestellt (u. a. Tversky und Kahneman 1974; Simon 1983; Gigerenzer und Todd 1999; Goldstein und Gigerenzer 1999; van der Brug et al. 2007; Kam und Zechmeister 2013).
 
2
Die Politisierung und die Relevanz des Themas sind durch die internationale Wirtschafts- und Finanzkrise in vielen Ländern drastisch gestiegen (Boomgaarden et al. 2011; Illing 2013; Wagner und Giebler 2014; Auel und Höing 2015). Dies gilt nicht zuletzt auch für die Bundesrepublik (Wagner et al. 2015; Abou-Chadi 2015; Giebler und Wagner 2015). Zum Erhebungszeitpunkt der in diesem Beitrag genutzten Daten, also kurz nach den Europawahlen 2009, ist dieser Prozess jedoch noch nicht vollständig zu erkennen gewesen
 
3
In gewisser Weise entspricht dies der Grundannahme der Verfügbarkeitsheuristik (Tversky und Kahneman 1974), dass es Individuen für den Alltagsgebrauch leichter fällt, Informationen über Sachverhalte zu nutzen, die schlicht häufiger auftreten oder mit denen sie häufiger konfrontiert sind.
 
4
Alternativ kann politisches Wissen auch als politische Versiertheit konzeptualisiert werden (Luskin 1987), was allerdings nichts an der Klassifikation als Ressource verändert.
 
5
Weitere Informationen zur Notwendigkeit dieses Proxys und dem Umgang mit dem Endogenitätsproblem finden sich im nachfolgenden Kapitel.
 
6
Das Wissen über die Position von Politikerinnen und Politkern oder auch von Parteien zu sehr konkreten Themen, wie etwa die Zustimmung oder Ablehnung der Todesstrafe oder von Abtreibungen, kann natürlich sehr einfach auf Richtigkeit überprüft werden. Allerdings sind Items dieser Art kein Teil des typischen Kanons von Wahlstudien oder Bevölkerungsumfragen, weshalb sie für vergleichende Studien wie die vorliegende nicht genutzt werden können.
 
7
Prinzipiell ist die Korrektur solcher Verzerrungen durch eine entsprechende Modellierung, etwa Heckmans Selektionsmodelle, denkbar. In der Praxis findet sich ein solches Vorgehen jedoch kaum.
 
8
In der deutschen Übersetzung lautet die Frageformulierung: “Und wie ungefähr würden Sie die Ansichten der folgenden Parteien zur europäischen Einigung einstufen? Nutzen Sie bitte wieder dieselbe Skala von 0 bis 10, wo 0 bedeutet, dass nach Ansicht dieser Partei die europäische Einigung schon zu weit gegangen ist, und 10, dass nach Ansicht dieser Partei die europäische Einigung weiter vorangetrieben werden sollte. Wie würden Sie [Parteiname] einstufen?“
 
9
Wir gehen an dieser Stelle davon aus, dass Faktoren, die grundsätzlich helfen Positionen korrekt einzuschätzen, auch einen entscheidenden Einfluss auf die Frage haben, ob Parteien überhaupt eine Position zugewiesen werden kann.
 
10
Tatsächlich ergibt sich für die Links-Rechts-Dimension ein deutlich höherer Anteil an validen Antworten (86,5 % im Vergleich zu 72,0% für die EU-Dimension).
 
11
Genaue Informationen über die einzelnen Medien und den Kodierprozess finden sich bei Schuck et al. (2010).
 
12
Wir unterscheiden zwischen politischen Systemen und nicht lediglich Ländern, da wir Belgien aufgrund der getrennten Systeme in zwei substaatliche Einheiten unterteilen (Flandern und Wallonien). Somit beläuft sich die Fallzahl auf der höheren Ebene auf 28.
 
13
Schätzungen eines Mehrebenenmodells mit einer binären abhängigen Variable und einer derart hohen Anzahl von random intercepts, random coefficients und cross-level interactions erweist sich in der Regel als problematisch und produzieren, wenn überhaupt eine Konvergenz erzielt werden kann, oftmals instabile Ergebnisse, die stark von der „Rechentiefe“ (integration points) anhängig sind.
 
14
Wir folgen dabei der Strategie von Lewis und Linzer (2005), die u.a. ein solches Design für nicht lineare Koeffizienten verwenden.
 
15
Für alle Modelle wurden die im Datensatz vorhandenen Anpassungsgewichte verwendet. Die Ergebnisse der einzelnen Regressionen sind auf Nachfrage erhältlich.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Viel hilft viel: Medieneffekte auf die Einschätzbarkeit von Parteipositionen zur Europäischen Integration
verfasst von
Heiko Giebler
Sylvia Kritzinger
Susan Banducci, Ph, D
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-11206-6_21