2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
Von Bushs freedom agenda zu den bunten Revolutionen
verfasst von : Luiz Alberto Moniz Bandeira
Erschienen in: Der zweite Kalte Krieg
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Nach 09/11 entwickelte US-Präsident George W. Bush, so er selbst in seinen Memoiren, eine Strategie zum Schutz der Vereinigten Staaten, bei der Unterscheidungen zwischen Terroristen und den sie beherbergenden Nationen fallen gelassen wurden. Feinde in Übersee sollten bereits vor deren Angriff bekämpft, Bedrohungen vor ihrem Eintreten ausgeschaltet sowie Freiheit und Hoffnung als Alternative zur Ideologie der auf Repression und Angst setzenden Feinde vorangetrieben werden („to advance liberty and hope“). Die als Bush-Doktrin bekannte Strategie ist gewiss nicht erst nach, sondern bereits vor den Terroranschlägen erstellt worden.