2001 | OriginalPaper | Buchkapitel
Vorwort Der European Communication Council
verfasst von : Axel Zerdick, Arnold Picot, Klaus Schrape, Alexander Artopé, Klaus Goldhammer, Dominik K. Heger, Ulrich T. Lange, Eckart Vierkant, Esteban López-Escobar, Roger Silverstone, PhD
Erschienen in: Die Internet-Ökonomie
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Auf Initiative von Michael Wölfle und Hans Lauber entstand 1996 die Idee des “European Communication Council” als einer kleinen Gruppe vorwiegend europäischer Kommunikationswissenschaftler mit einer ungewöhnlich reizvollen Aufgabe: Beiträge aus der europäischen (und internationalen) Kommunikationswissenschaft zur Analyse der Entwicklung der Medien- und Kommunikationsindustrien in die Diskussion der Entscheider einzubringen, und Themen von besonderer Relevanz für die zukünftige Entwicklung zu benennen. In den verschiedenen wissenschaftlichen Fächern, die sich mit der Entwicklung der Kommunikationsindustrien beschäftigen, und in den zahlreichen Ansätzen in verschiedenen Forschungseinrichtungen vieler Länder haben sich zum Teil hoch spezialisierte und zum Teil außerordentlich interessante Diskussionsstränge entwickelt. Die in diesen Diskussionen entstandenen Beiträge sind bereits für Wissenschaftler schwer zu überschauen — und ganz unmöglich wird das für Entscheider und Visionäre in den Unternehmen und in der Politik, deren operative Kernaufgaben ihnen keine Zeit lassen für das Sichten und Verarbeiten einer solchen Vielfalt und Vielzahl wissenschaftlicher Texte. Daraus entsteht die Aufgabe des European Communication Council: das weite Feld der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion zu sondieren und daraus diejenigen Trends und Themen herauszuarbeiten, die für die zukünftige Entwicklung der Medien- und Kommunikationsindustrien besonders wichtig sind, und die als Anregung für die Diskussion der Visionäre und Entscheider geeignet sind.