2005 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wandlungsfähige Auftragsabwicklung als Voraussetzung für effizientes Produzieren in Netzwerken
verfasst von : Horst Wildemann, Michael F. Zäh, Nils Müller, Ulrich Krauß, Markus Loth
Erschienen in: Wirtschaftsinformatik 2005
Verlag: Physica-Verlag HD
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Das Unternehmensumfeld ist durch Turbulenzen und permanente Veränderungen in den Absatz- und Beschaffungsmärkten geprägt. Unternehmen sind deshalb der Notwendigkeit einer permanenten Rekonfiguration ihrer Wertschöpfungskette unterworfen, worauf diese zunehmend mit der Bildung von wandlungsfähigen Wertschöpfungsnetzwerken reagieren. Darin stellt die Auftragsabwicklung den wesentlichen Kernprozess dar, der ein hohes inner- und überbetriebliches Rationalisierungspotenzial aufweist. Dessen Erschließung erfordert in den einzelnen Unternehmen anpassungs- und wandlungsfähige Abläufe sowie ein sich an organisatorische Veränderungen anpassungsfähiges IT-System. Insbesondere kommt der technologischen Wandlungsfähigkeit eingesetzter Standardsoftware eine hohe Bedeutung zu. Softwarehersteller sind daher in Zukunft gefordert, Auftragsabwicklungssysteme zu entwickeln, die sowohl in der Entwicklungsphase (Build-Time) als auch in der Betriebsphase (Run-Time) umfassende Anpassungen ermöglichen. An dieser Stelle setzt das Forschungsprojekt "CHANGE - Entwicklung und Betrieb wandlungsfähiger Auftragsabwicklungssysteme“ an. Das Themenfeld wird in einem Verbund der Technischen Universität München und der Universität Potsdam in Zusammenarbeit mit der FAUSER AG (Gilching) und der PSIPENTA GmbH (Berlin) bearbeitet.