2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? – Ansätze und Perspektiven der Physik und Kosmologie
verfasst von : Harald Lesch
Erschienen in: Berechenbarkeit der Welt?
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Die moderne Naturwissenschaft geht von einer großen Hypothese aus: Die Natur ist ein Ganzes, es gibt keinen besonders ausgezeichneten Ort im Kosmos. Mit anderen Worten, die Gesetzlichkeiten der Natur, die wir auf der Erde, durch den Wettbewerb von Theorie und Experiment, als nicht falsch identifiziert haben, gelten immer und überall im ganzen Universum. Die entsprechenden Schlussfolgerungen für den Anfang von Allem lautet: Er muss sich mit der Theorie beschreiben lassen, die die elementaren Bausteine und Prozesse der Materie erklärt. Es muss möglich sein, das Allergrößte, das Universum in seinem Beginn mit dem Allerkleinsten zusammenfallen zu lassen. Das Universum hat eben klein angefangen und wir können das verstehen.Modern science is based on a grand hypothesis: Nature is a whole, there is no distinguished place in the cosmos. In other words, the laws of nature, which we on earth have identified as not wrong through an interplay of theory and experiment, hold always and everywhere in the entire universe. Correspondingly, we can state for the beginning of everything: It must be describable by a theory that explains the fundamental building blocks and processes of matter. It must be possible to let the greatest, the universe, at its beginning coincide with the smallest. The universe started small and we can understand that.