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1986 | OriginalPaper | Buchkapitel

Wellenoptik

verfasst von : Christian Gerthsen, H. O. Kneser, Professor Dr. Helmut Vogel

Erschienen in: Physik

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Daß das Licht eine Welle ist, hat man erst viel später erkannt als beim Schall. Schuld daran war erstens die viel kleinere Wellenlänge. Der Schall geht ohne weiteres „um die Ecke“, Licht tut dies nur bei winzigen Öffnungen. Zweitens macht die mangelnde Kohärenz der üblichen Lichtquellen Interferenzerscheinungen selten und schwer beobachtbar. Bei einer Schallquelle, z.B. in Musikinstrumenten, schwingen alle Teile i. allg. mit gleicher Frequenz und in gleicher Phase, was von allen Lichtquellen nur beim Laser der Fall ist. Die typischen Welleneigenschaften des Lichts spielen daher im Alltagsleben keine so offensichtliche Rolle wie z.B. bei den Wasserwellen, und viele Ergebnisse der Interferenzoptik schlagen der Alltagsintuition geradezu ins Gesicht.

Metadaten
Titel
Wellenoptik
verfasst von
Christian Gerthsen
H. O. Kneser
Professor Dr. Helmut Vogel
Copyright-Jahr
1986
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-09305-4_11

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