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1994 | OriginalPaper | Buchkapitel

Werkstoffe im Werkzeugbau

verfasst von : Waldemar Hellwig, Erwin Semlinger

Erschienen in: Spanlose Fertigung: Stanzen

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

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Zum Werkzeugaufbau dienende Konstruktionsteile unterliegen meist nur einem unwesentlichen Verschleiß; sie sind, außer bei Fließpreßwerkzeugen, daher selten gehärtet. Säulengestelle werden aus Sonderguß (Kugelgraphitguß, Meehaniteguß), Ober- und Unterwerkzeuge im Großwerkzeugbau auch aus Grauguß hergestellt. Die Güte der eingesetzten Baustahlsorten, ebenso die Plattendicken, richten sich nach der im Werkzeug wirkenden Schneid- bzw. Umformkraft. Die Platten werden entsprechend den Dicken der Grobbleche, nach Berücksichtigung der Bearbeitungszugabe, vermaßt. So wird z. B. eine Grundplatte nicht 30 mm, sondern nur 26 ... 28 mm dick angegeben. Gießt man Stempelführungsplatten, Stempelhalteplatten, Führungsbuchsen für Säulengestelle mit Kunstharzen (Abschnitte 4.3.2 und 6.3) aus, dann wird Paßarbeit eingespart.

Metadaten
Titel
Werkstoffe im Werkzeugbau
verfasst von
Waldemar Hellwig
Erwin Semlinger
Copyright-Jahr
1994
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-13938-6_12

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