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11.12.2013 | Wertpapiergeschäft | Schwerpunkt | Online-Artikel

Digitale Währung als Zahlungsmittel

verfasst von: Sylvia Meier

1:30 Min. Lesedauer

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Man kann Bitcoins weder sehen noch anfassen. Investoren sind sich nicht einig: Handelt es sich hier um ein Zahlungsmittel mit Perspektive oder um eine Blase?

Insbesondere in den USA wird immer mehr mit so genannten Bitcoins bezahlt. Es handelt sich hierbei um eine digitale Geldeinheit, die in einem Computernetz verwaltet wird. In Deutschland akzeptieren bereits viele Unternehmen Bitcoins als Zahlungsmittel. Allen voran Online-Shops. Die Bundesregierung hat Bitcoins offiziell als privates Geld anerkannt. Ist das ein Signal dafür, dass die Währung immer bedeutsamer wird?

Bitcoin hat an der Börse einen neuen Rekord erreicht. Zum ersten Mal wurde an einem Handelsplatz der Börse Mt. Gox in Tokio die 1000-Dollar Marke geknackt. Das berichtet Spiegel Online und weist darauf hin, dass Bitcoin damit fast so viel wert ist wie eine Unze Gold.

Auffällig bleibt jedoch, dass beim Handel immer noch große Schwankungen zu verzeichnen sind. Experten, Investoren und Bitcoin-Nutzer sind nach wie vor unsicher: Welchen Wert hat die Währung nun eigentlich? Entsprechend uneinig sind Branchenkenner über die Zukunftsaussichten. Während einige Experten Bitcoin durchaus zutrauen, dass die Preisschwankungen auf Dauer weniger und der Preis entsprechend stabiler wird, warnen andere Experten davor, in eine Währung zu investieren, die „Achterbahn“ fährt. 

Chancen und Risiken der Bitcoins

Die Autoren Christoph Sorge und Artus Krohn-Grimberghe beschäftigen sich in ihrem Zeitschriftenartikel „Bitcoin – das Zahlungsmittel der Zukunft?“ mit den Chancen und Risiken durch den Einsatz von Bitcoins. Dabei betonen die Autoren, dass das Bitcoin-System durchaus Vorteile biete. Es sei das erste Zahlsystem, dass auf einem Peer-to-Peer-Netz basiere und praktisch eingesetzt werde. Allerdings sehen die Autoren für die Teilnehmer dieses Systems momentan noch viele Risiken und beurteilen das Zahlsystem auch noch nicht als effizient.

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