2006 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wissenschaft bei einer Nachrichtenagentur: Balanceakt zwischen rasendem Reporter und rasendem Forscher
verfasst von : Till Mundzeck
Erschienen in: Die Wissensmacher
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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Der Physik-Nobelpreis für einen Deutschen, eine Vogelgrippe-Mutation und in 40 Zeilen den Stand der Stammzellforschung — Wissenschaftsjournalismus bei einer Nachrichtenagentur ist vor allem von der Aktualität und der Konzentration aufs Wesentliche geprägt. Die Deutsche Presse-Agentur (dpa) beliefert als Marktführer in Deutschland fast alle deutschen Tageszeitungen und wichtigen Radio- und Fernsehsender. Über eine eigene Online-Redaktion aktualisiert dpa zudem zahlreiche Internet-Nachrichtenseiten live. Die viertgrößte Agentur der Welt (nach AP, Reuters und AFP) beliefert zudem Medien in mehr als 90 Ländern mit Nachrichtendiensten in Deutsch, Englisch, Spanisch oder Arabisch, mit Bildern, Grafiken und Audio-Beiträgen. An diesem breiten Spektrum der Bedürfnisse unterschiedlicher Medien muss sich auch die Wissenschaftsberichterstattung orientieren. Dieser Spagat und die Vielfalt der Themen sind eine Herausforderung, vor allem aber eine täglich neue, spannende Expedition in die Welt der Forschung.