2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Wissensmanagement und Kommunikation bei CERTs
verfasst von : Mag. Dr. Edith Huber, Bettina Pospisil, BA
Erschienen in: Sicherheit in Cyber-Netzwerken
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Was im wirtschaftlichen Umfeld schon längst erkannt wurde, hat nun auch den IT-Sicherheitsbereich erreicht. Informations- und Wissenstransfer sind unumgänglich, um Europa vor Cyberangriffen zu schützen und zu stärken. Betrachtet man bestehende Wissensmanagementmodelle, die vor allem in der Privatwirtschaft zum Einsatz kommen, so dienen Sie primär dazu, Komplexität in vernetzten Umwelten zu reduzieren und Gewinn zu maximieren. Die Herausforderungen im Sicherheitsbereich hingegen sind nicht nur rein ökonomischer Natur. Vielmehr geht es darum, die kritische IT-Infrastruktur – im Falle unseres Projektes, von Österreich – bzw. von Europa zu schützen. Damit einhergehend ist man mit mehreren Variablen konfrontiert, die zusätzlich zur rein ökonomischen Betrachtung herangezogen werden müssen. Um Wissensmanagement bei CERTs näher zu beleuchten, muss man zwei Ebenen der Analyse unterscheiden. Kommunikationsfaktoren, die das System, also die Rahmenbedingungen der österreichischen CERTs, und jene, die das personelle Kommunikationsverhalten bestimmen.