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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Zielorientierung von Familienunternehmen

verfasst von : Philipp von Stietencron

Erschienen in: Zielorientierung deutscher Familienunternehmen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die eher gemischten Ergebnisse bestehender empirischer Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen dem Familieneinfluss in einem Unternehmen und dessen Performance lassen vermuten, dass ein wesentlicher Faktor in dieser Beziehung in bisherigen Analysen vernachlässigt wurde. Um diesen potenziellen Faktor zu identifizieren, ist es wichtig, sich mit den „Warum“-Fragen des Verhaltens von Familienunternehmen auseinanderzusetzen.

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Fußnoten
1
Vgl. Sharma et al. (1997), S. 18.
 
2
Siehe hierzu unter anderem die Arbeiten von Lee und Rogoff (1996), Gomez-Mejia et al. (2007), Klein (2008), Zellweger et al. (2008).
 
3
Vgl. Chrisman und Carroll (1984), S. 59 ff., Locke und Latham (1990), S. 18 f., Chesney und Locke (1991), S. 401 f., Chrisman et al. (2003d), S. 468-469, Burton und Goldsby (2009), S. 99-100.
 
4
Vgl. hierzu Abschnitt 3.​1.​2 dieser Untersuchung.
 
5
Vgl. Chrisman und Carroll (1984), S. 59 ff., Astrachan und Jaskiewicz (2008), S. 142 ff., Klein und Kellermanns (2008), S. 121-122.
 
6
Vgl. Hall (1992), S. 135, Collis und Montgomery (2008), S. 142. Als immaterielle Ressourcen werden von Hall (1992) z. B. Mitarbeiterwissen, Unternehmensreputation und die Unternehmenskultur genannt. Zudem unterscheidet er zwischen immateriellen Ressourcen, die man als „assets“ bezeichnen kann, wie z. B. Patente und Rechte, sowie „Fähigkeiten“, wie z. B. Kultur, Kontakte und Know-how, vgl. Hall (1992), S. 136.
 
7
Die maßgeblich durch Herbert A. Simon geprägte verhaltenswissenschaftliche- Entscheidungstheorie verfolgt das Ziel, das tatsächliche Verhalten von Individuen oder Gruppen in Entscheidungssituationen zu beschreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, verwendet die verhaltenswissenschaftliche- Entscheidungstheorie empirisch validierte Ergebnisse über das tatsächliche menschliche Entscheidungsverhalten und berücksichtigt zudem die Merkmale des Entscheidungsprozesses. So ist gemäß Simon (1957) davon auszugehen, dass Entscheidungsträger zwar die Intention haben, rational zu handeln, ihnen dies aber aufgrund mangelnder kognitiver Fähigkeiten sowie sozialer Prozesse nur begrenzt gelingt. Daher ist das Individuum nicht dazu imstande, entsprechend seinen Präferenzen die optimale Entscheidung zu treffen. So handelt ein Individuum beschränkt rational, wenn es bei der Suche nach Alternativen bei der erstbesten Alternative stoppt, mit der es zufrieden ist („satisficing“), obwohl es möglicherweise eine noch bessere Option gibt. Welche Lösung von einem Individuum als befriedigend angesehen wird, ergibt sich aus dessen Anspruchsniveau, das im Allgemeinen ein vom Entscheidungsträger selbst gewähltes Ziel repräsentiert. Als Anspruchsniveau definiert Schneider (1992) “the smallest outcome that would be deemed satisfactory by the decision maker”, vgl. Schneider (1992), S. 1052. Vgl. hierzu die Arbeiten von Simon (1955), Simon (1957), Simon (1959), Simon (1983), Simon (1997).
 
8
Auf Barnard (1968) geht die sogenannte Anreiz-Beitrags-Theorie zurück, gemäß der Menschen Mitglieder von Organisationen werden und bleiben, weil diese Beteiligungsanreize für das Individuum bieten. So stellen z. B. monetäre Vergütungen Anreize für einen Mitarbeiter dar, seine Arbeitsleistung im Unternehmen einzubringen, vgl. Heinen (1984), S. 25 f.
 
9
In der deutschen Literatur wird der verhaltensorientierte- Ansatz unter den interessenpluralistischen Ansätzen subsumiert, vgl. Kirsch (1991), S. 114 f.
 
10
Vgl. Heinen (1984), S. 24 f. Siehe hierzu Cyert und March (1963), die festhalten, dass die Arbeiten von Simon zur beschränkten Rationalität der Akteure einen der wesentlichen Grundsteine der „behavioral theory of the firm“ bilden, vgl. Cyert und March (1963), S. 18.
 
11
Vgl. Augier und March (2002), S. 6, Argote und Greve (2007), S. 337. Die folgenden Ausführungen orientieren sich an der Arbeit von Cyert und March (1963). Abweichungen oder spezielle Aspekte wurden mit separaten Quellenhinweisen genannt.
 
12
Vgl. Cyert und March (1963), S. 19 f., Augier und March (2002), S. 6 f., Augier und March (2008), S. 2 f.
 
13
Vgl. March (1962), S. 663 f., Cyert und March (1963), S. 28, Cohen (2007), S. 506.
 
14
Vgl. Cyert und March (1963), S. 27 f., Kirsch (1998), S. 140.
 
15
Vgl. Kirsch (1991), S. 15 ff., Kirsch (1997a), S. 151 f. Somit vertreten diese Modelle einen Interessenpluralismus des Unternehmens, vgl. Argote und Greve (2007), S. 339.
 
16
Vgl. Cyert und March (1963), S. 19 f., Eschenbach und Müller (1992), S. 34.
 
17
So werden Ziele als „a series of independent aspiration-level constraints imposed on the organization by the members of the organizational coalition” definiert, vgl. Cyert und March (1963), S. 117.
 
18
Vgl. u. a. Heinen (1984), S. 27 f. und zudem Cyert und March (1963), die festhalten: “As a result, recent theories of organizational objectives describe goals as the result of a continuous bargaininglearning process. Such a process will not necessarily produce consistent goals”, vgl. Cyert und March (1963), S. 28.
 
19
Im Vergleich zur parallelen Zielverfolgung werden die unterschiedlichen Unternehmensziele somit nicht als „trade-offs“ betrachtet, die es gegeneinander abzuwägen gilt.
 
20
Vgl. Cohen (2007), S. 506.
 
21
Vgl. Cyert und March (1963), S. 26-32.
 
22
Insofern kommen Cyert und March (1963) zu dem Schluss: “Since the existence of unresolved conflicts is a conspicuous feature of organizations, it is exceedingly difficult to construct a useful positive theory of organizational decision making if we insist on internal goal consistency”, vgl. Cyert und March (1963), S. 28.
 
23
Vgl. Heinen (1984), S. 30.
 
24
Bei den ersten Arbeiten in diesem Bereich (u. a. March (1962)) lag der Fokus der Betrachtungen hingegen noch stark auf einem deterministischen Prozess innerhalb des Unternehmens.
 
25
Vgl. Augier und March (2008), S. 3 f. Weiterführende Konzepte des verhaltensorientierten- Ansatzes von Cyert und March (1963), wie z. B. „organisational slack“, „problemistic search“ und „uncertainty reduction“ werden an dieser Stelle nicht weiter betrachtet.
 
26
Vgl. Cohen (2007), S. 506.
 
27
KREPS (1990) charakterisiert den „homo oeconomicus“ als ein vollkommen rationales Individuum, das in der Lage ist, sämtliche Eventualitäten vorherzusehen und zu bewerten, um dann aus allen vorstellbaren Handlungsoptionen die für ihn Beste auszuwählen. Somit trifft der homo oeconomicus stets für ihn nutzenmaximierende i. S. v. gewinnmaximierende Entscheidungen, vgl. Kreps (1990), S. 745, und weitergehend Göbel (2002), S. 24 f.
 
28
Vgl. Cyert und March (1963), S. 40 f., Donaldson und Preston (1995), S. 66 f., Hoffman (1999), S. 353 f., Argote und Greve (2007), S. 344.
 
29
Bisher sind dem Autor in diesem Bereich nur die Arbeiten von Ensley und Pearson (2005), Gimeno Sandig et al. (2006), Gomez-Mejia et al. (2007), Chrisman et al. (2010a) und Dyer (1994) bekannt.
 
30
Vgl. Dyer (1994), S. 110-111.
 
31
Vgl. Dyer (1994), S. 126.
 
32
So kommt Winter (1964) in einer Buchbesprechung zu der Erkenntnis:“[T]this book delivers a major blow to that battered but hitherto unshaken intellectual construct, the theory of the profit-maximizing firm”,vgl. Winter (1964), S. 144. Viele der Annahmen in CYERT und MARCH’s Theorie stellten einen Bruch mit Kernannahmen der neoklassischen Modelle dar, wie z. B. vollkommene Information, das Unternehmen als handelnde Person, rational handelnde Organisationsteilnehmer und das primäre Ziel der Gewinnmaximierung,
 
33
Vgl. Staehle (1990), S. 394 f., Augier und March (2008), S. 4, Pierce et al. (2008), S. 65. Pierce et al. (2008) weisen in diesem Zusammenhang auf die große Bedeutung im Hinblick auf die Weiterentwicklung der internen Perspektive des Unternehmens hin:“Perhaps the most basic contribution of Cyert and March is their recognition of the fundamental importance of firm heterogeneity” Denn die Idee heterogener Unternehmen mit unterschiedlichen Ressourcen und Fähigkeiten bildet den Kern des strategischen Managements und insbesondere des „resource-based-view“, vgl. Pierce et al. (2008), S. 57.
 
34
Siehe hierzu z. B. die Arbeiten von Nelson und Winter (1982), Winter (1986), Williamson (1996), Nelson und Winter (2002), Williamson (2002), Gibbons (2003).
 
35
Vgl. Freeman (1984), Freeman (1994), Donaldson und Preston (1995), Laplume et al. (2008).
 
36
So wurde die Idee, Unternehmen als Koalitionen verschiedener Individuen und Gruppen zu sehen von Autoren wie Pfeffer und Salancik (1978) und Mintzberg (1983) aufgegriffen und weiterentwickelt und hat schließlich Einzug in den Stakeholder-Ansatz gehalten, vgl. Anderson (1982), S. 18-19, Fritz (1991), S. 64 f., Mitchell et al. (1997), S. 870-871, Welge und Al-Laham (2008), S. 261.
 
37
Vgl. Post et al. (2002), S. 3, Welge und Al-Laham (2008), S. 260.
 
38
Der Begriff Stakeholder ist in Anlehnung an den Begriff „Stockholder“ (Anteilseigner) entstanden. So wurde in einem frühen Memorandum des Stanford-Research-Institutes bereits 1963 unter diesem Begriff „ those groups without whose support the organization would cease to exist“ verstanden, vgl. Freeman (1984), S. 31.
 
39
Insofern geht der Stakeholder-Ansatz über die sehr einseitige Betrachtung der ihm entgegengesetzten Shareholder-Value-Perspektive und deren Fokussierung aller Unternehmensaktivitäten auf die Maximierung des Unternehmensgewinns hinaus.
 
40
Vgl. Mitchell et al. (1997), S. 855, Freeman (2004), S. 236, Laplume et al. (2008), S. 1161.
 
41
Vgl. Freeman (1984), S. 46. Siehe auch die weite Definition von Alkhafaji (1989) der Stakeholder als “groups to whom the corporation is responsible”, definiert, vgl. Alkhafaji (1989), S. 36.
 
42
Vgl. u. a. Freeman und Reed (1983), S. 91, Evan und Freeman (1988), S. 112.
 
43
Vgl. Cornell und Shapiro (1987), Thompson et al. (1991), S. 209.
 
44
Vgl. Donaldson und Preston (1995), S. 85.
 
45
Für einen Überblick zu unterschiedlichen Definitionen des Stakeholder-Begriffs bis 1997 siehe Mitchell et al. (1997), S. 858.
 
46
Vgl. Phillips und Reichart (2000), S. 190.
 
47
Vgl. Laplume et al. (2008), S. 1161.
 
48
Beispielhaft sei hier die Beziehung eines Unternehmens zu Umweltorganisationen zu nennen. So nimmt die zeitliche Dringlichkeit der Beziehung zu Umweltgruppen insbesondere bei unternehmensinduzierten Umweltvergehen zu.
 
49
Vgl. hierzu Mitchell et al. (1997), S. 853 ff. Die Gültigkeit dieser Dimensionen konnte in subsequenten Untersuchungen empirisch bestätigt werden, vgl. Agle et al. (1999), S. 507 f. Weitere Untersuchungen in diesem Bereich wurden z. B. von Eesley und Lenox (2006) durchgeführt. Jedoch kritisieren z. B. Driscoll und Starik (2004) den Ansatz von Mitchell et al. (1997) und plädieren dafür, einen weiteren Faktor, die „Proximity”, in das Modell einzubringen, vgl. Driscoll und Starik (2004), S. 61.
 
50
Vgl. Clarkson (1995), S. 105 f., Post et al. (2002), S. 10 ff. Im Gegensatz zum verhaltensorientierten- Ansatz von Cyert und March (1963) zeichnet sich der Stakeholder-Ansatz somit vor allem durch eine ausgeweitete Umweltperspektive aus, vgl. Freeman (1984), S. 55, Staehle (1990), S. 395. Die Unterstützung dieser Stakeholder kann ein Unternehmen nach Jones (1995) durch den Aufbau von Vertrauen und die Vermeidung opportunistischen Verhaltens sicherstellen, vgl. Jones (1995), S. 404 f.
 
51
Vgl. Freeman (1984), S. 8 ff. So sieht Freeman (1984) interne Anspruchsgruppen als „the conduit through which managers can reach other external stakeholders”, vgl. Freeman (1984), S. 218.
 
52
Vgl. Clarkson (1995), S. 110. Diese Argumentation folgt der Idee der Anreiz-Beitrags-Theorie von Barnard (1968).
 
53
Vgl. Donaldson und Preston (1995), S. 79-80.
 
54
Vgl. Donaldson und Preston (1995), S. 70.
 
55
Vgl. Evan und Freeman (1988), S. 102-103. Jedoch wird dieser Aspekt der Theorie oftmals kritisiert, denn sie bietet keinerlei Mittel zur Priorisierung unterschiedlicher Stakeholder-Interessen, siehe z. B. Jensen (2002), S. 236 f., und Kaler (2006), S. 253 f.
 
56
Vgl. Kochan und Rubinstein (2000), S. 370, Agle et al. (2008), S. 165-166.
 
57
Vgl. Fredrickson (1983), S. 566, Heinen (1984), S. 22 f., March und Sutton (1997), S. 698. Dieser Abschnitt orientiert sich an den Ausführungen von Fritz (1991), Fritz (1996) zur „Führungskonzeption“ eines Unternehmens.
 
58
Vgl. Bleicher (1992), S. 68 f., Ulrich und Fluri (1995), S. 18 f.
 
59
Vgl. Ulrich und Fluri (1995), S. 21. Siehe auch Hambrick (1983), S. 8, Heinen (1984), S. 27.
 
60
Vgl. Bleicher (1992), S. 82 f., Ulrich und Fluri (1995), S. 21 f.
 
61
Bleicher (1992) unterscheidet beim normativen Management zudem zwischen der unternehmerischen Vision und der Unternehmenspolitik, die durch die Unternehmensverfassung und die Unternehmenskultur getragen werden. In dieser Arbeit wird mit dem Begriff der „Unternehmensphilosophie“ insbesondere der Bereich der Unternehmenspolitik angesprochen, vgl. Bleicher (1992), S. 82 f.
 
62
Vgl. Fritz (1991), S. 67 f., Bleicher (1992), S. 183 f., Ulrich und Fluri (1995), S. 18 f. Auf die Unternehmensphilosophie und -ziele wird in den Abschnitten 4.3.1 und 4.3.2 genauer eingegangen.
 
63
Vgl. Ulrich (1989), S. 193, Kirsch (1991), S. 6 f., Ulrich und Fluri (1995), S. 23 f.
 
64
Vgl. Bleicher (1992), S. 198 f., Kirsch (1997b), S. 292 f.
 
65
Vgl. Ulrich und Fluri (1995), S. 114.
 
66
Vgl. Mintzberg et al. (1995), S. 5. Siehe auch die ausführlichere Definition von Andrews (2010) der Unternehmensstrategie als „the pattern of decisions in a company that determines and reveals its objectives, purposes or goals, produces the principal policies and plans for achieving those goals, and defines the range of business the company is to pursue, the kind of economic and human organization it is or intends to be, and the nature of the economic or non-economic contribution it intends to make to its shareholders, employees and communities” definiert, vgl. Andrews (2010), S. 74.
 
67
Vgl. Snow und Hambrick (1980), S. 528, Mintzberg et al. (1995), S. 57-58, Sharma et al. (1997), S. 3.
 
68
Vgl. Fritz (1991), S. 68-69.
 
69
Vgl. Kirsch (1990), S. 112 f., und Barney (1997), S. 11 f.
 
70
Vgl. Ulrich und Fluri (1995), S. 18 f.
 
71
Die folgenden Ausführungen orientieren sich an der Argumentation von Fritz (1991), S. 151 f.
 
72
Vgl. hierzu auch Ulrich und Fluri (1995), S. 79
 
73
Vgl. Jauch und Osborn (1981), S. 494.
 
74
Vgl. Dastmalchian (1986), S. 395 f.
 
75
Vgl. auch Bleicher (1992), S. 101 f.
 
76
Vgl. hierzu die Ausführungen zur Führungskonzeption von Fritz (1991), S. 150 f.
 
77
Der Begriff Unternehmensphilosophie wird oftmals mit Begriffen wie Unternehmensleitlinien und unternehmerischen Grundwerten etc. gleichgesetzt, vgl. Ulrich und Fluri (1995), S. 53 f.
 
78
Vgl. Dastmalchian (1986), S. 387-388, Bourgeois III und Eisenhardt (1988), S. 552, Chen (1995), S. 422 f., Chrisman et al. (2003a), S. 24.
 
79
Vgl. Pearce II und David (1987), S. 108, Harris et al. (1994), S. 160 f., Miller und Dess (1998), S. 5 ff., Thompson und Strickland III (1998), S. 10 f. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass sich viele der nachfolgenden Erkenntnisse auf die Mission eines Unternehmens beziehen. Die Begriffe der Unternehmensphilosophie und der Unternehmensmission werden in dieser Arbeit aufgrund der inhaltlichen Gleichheit synonym genutzt, vgl. Welge und Al-Laham (2008), S. 191.
 
80
Vgl. Bleicher (1992), S. 88, Ulrich und Fluri (1995), S. 77, Miller und Dess (1998), S. 6 f.
 
81
Vgl. Ulrich und Fluri (1995), S. 77, und auch Bartkus und Glassman (2008), S. 207-208. So definieren z. B. Bart und Baetz (1998) die Unternehmensphilosophie als: „[I]dentifying an organization’s unique and enduring purpose which is both rooted in the present and lasting for some indefinite period. Thus, [die Unternehmensphilosophie] is about satisfying stakeholder needs”,vgl. Bart und Baetz (1998), S. 826.
 
82
Vgl. Badovick und Beatty (1987), S. 19 f., Ulrich und Fluri (1995), S. 77 f., Freiling und Reckenfelderbäumer (2009), S. 352 f.
 
83
Vgl. Want (1986), S. 46-48, Ireland und Hitt (1992), S. 35, Ulrich und Fluri (1995), S. 77, Kirsch (1997b), S. 292, Bart und Baetz (1998), S. 825, Welge und Al-Laham (2008), S. 191, Wang (2009), S. 1
 
84
Vgl. Bart und Baetz (1998), S. 824 f.
 
85
Vgl. Brauchlin (1984), S. 313, der an dieser Stelle das Leitbild als niedergeschriebene Unternehmensphilosophie definiert.
 
86
Vgl. Pearce II und David (1987), S. 109, Harris et al. (1994), S. 160-161.
 
87
Vgl. Williams (2008), S. 97-98, Online (2011).
 
88
Vgl. Pearce II und Roth (1988), S. 39.
 
89
Vgl. Ireland und Hitt (1992), S. 35 f., Thompson und Strickland III (1998), S. 33 f., Bartkus und Glassman (2008), S. 209.
 
90
Vgl. Morsing (2006), S. 177.
 
91
Vgl. Klemm et al. (1991), S. 73 f., Bartkus und Glassman (2008), S. 207-208.
 
92
Vgl. Leuthesser und Kohli (1997), S. 59-60, Bartkus und Glassman (2008), S. 207-208. So wurde die Bedeutung von Stakeholdern in schriftlichen Unternehmensleitbildern (Missionen) auch in empirischen Arbeiten nachgewiesen. Siehe hierzu z. B. die Untersuchungen von Bart und Hupfer (2004) und Leuthesser und Kohli (1997).
 
93
Vgl. Leuthesser und Kohli (1997), S. 59.
 
94
Vgl. Pearce II und David (1987), S. 113, Klemm et al. (1991), S. 73 f. Jedoch kommen andere Autoren wie z. B. Ireland und Hitt (1992) zu dem Schluss, dass nur wenige Unternehmen eine schriftlich fixierte Mission haben, vgl. Ireland und Hitt (1992), S. 36 f.
 
95
Vgl. Klemm et al. (1991), S. 73 ff., Ireland und Hitt (1992), S. 36 f., Bart und Baetz (1998), S. 828-829, Williams (2008), S. 99.
 
96
Vgl. hierzu die Ergebnisse der Untersuchungen von Klemm et al. (1991), Rarick und Vitton (1995), Stone (1996), Bart und Baetz (1998).
 
97
Vgl. Donckels und Frohlich (1991), S. 156 f., Harris et al. (1994), S. 160-162, Gomez-Mejia et al. (2007), S. 108 f. Allerdings beruhen die Aussagen über die Unternehmensphilosophie von Familienunternehmen stark auf Einzelberichten sowie explorativen Untersuchungen auf der Basis von Fallstudien und Interviews. Eine umfassende Untersuchung zu der Philosophie von Familienunternehmen wurde bisher noch nicht durchgeführt. So weist Sharma (2004) auf weiteren Forschungsbedarf in diesem Bereich hin: “For example, there is a need to understand the mechanisms family firms use to develop, communicate, and reinforce desired vision and organizational culture over extended tenures of leaders and across generations”, vgl. Sharma (2004), S. 22.
 
98
Die Argumentation dieses Abschnitts folgt Le Breton-Miller und Miller (2006), S. 737.
 
99
Vgl. Guzzo und Abbott (1990), S. 23 f., Donckels und Frohlich (1991), S. 156 f., Harris et al. (1994), S. 160-162, Miller und Le Breton-Miller (2003), S. 130, Sorenson et al. (2009), S. 251.
 
100
Vgl. Carney (2005), S. 255, Le Breton-Miller und Miller (2006), S. 737, Arregle et al. (2007), S. 80-81.
 
101
Vgl. James (1999), S. 47, Carney (2005), S. 255.
 
102
Vgl. Ward (1988), S. 113-114, Dyer und Handler (1994), S. 74, Dyer (1994), S. 74.
 
103
Vgl. Miller und Le Breton-Miller (2005a), S. 522.
 
104
Vgl. Le Breton-Miller und Miller (2006), S. 737.
 
105
Vgl. Sorenson (2000), S. 198. Siehe auch Chua et al. (1999), die im Hinblick auf die Führung von Familienunternehmen konstatieren: “[I]t will be operated with the intention to pursue a desired future for the family and in accordance with their values and preferences. Family dynamics will affect decisions/actions and those decisions/actions will assuredly be different from firms with neither family ownership norfamily management to influence them”, vgl. Chua et al. (1999), S. 22.
 
106
Vgl. Dyer (1988), S. 22.
 
107
Vgl. Bleicher (1992), S. 194 f., Ulrich und Fluri (1995), S. 77 f., Hungenberg und Wulf (2007), S. 65, Freiling und Reckenfelderbäumer (2009), S. 353.
 
108
Vgl. Heinen (1976), S. 18 f., Fredrickson (1983), S. 566, Heinen (1984), S. 29, Kirsch (1997b), S. 4 f.
 
109
Vgl. Perrow (1970), S. 133.
 
110
Vgl. Heinen (1984), S. 29.
 
111
Vgl. Kirsch (1991), S. 205.
 
112
Siehe Mintzberg et al. (1995), S. 5, der an dieser Stelle organisationale Ziele und Strategien abgrenzt.
 
113
Vgl. Ulrich und Fluri (1995), S. 97.
 
114
Vgl. hierzu die Ausführungen zum Zielbildungsprozess in 4.1.1. Vor diesem Hintergrund sollten Unternehmensziele zudem im Hinblick auf ihre Beziehung zueinander unterschieden werden. So wird generell zwischen Zielkomplementarität, -identität, -konkurrenz und -antinomie unterschieden, vgl. Hahn und Hungenberg (2001), S. 21.
 
115
Vgl. Heinen (1976), S. 17, Heinen (1984), S. 29 f., Fritz (1991), S. 152, Kirsch (1997b), S. 4 f.
 
116
Vgl. Kuhn (1990), S. 29 f., Adam (1997), S. 99 ff., Macharzina und Wolf (2010), S. 211. Siehe auch Hungenberg und Wulf (2007), S. 64.
 
117
Vgl. Heinen (1976), S. 28 ff., Senn (1986), S. 56, Macharzina und Wolf (2010), S. 209 f.
 
118
Vgl. zum Konzept des „homo oeconomicus“ z. B. Göbel (2002), S. 24 f.
 
119
Vgl. Kreps (1990), S. 745.
 
120
Vgl. Grossman und Stiglitz (1977), S. 390.
 
121
So stellen Rumelt et al. (1991) im Hinblick auf das strategische Management fest:“[A]s never before, academics have adopted the language and logic of economics.”, vgl. Rumelt et al. (1991), S. 5.
 
122
Vgl. Grant (2002), S. 38. So beschreibt z. B. Porter (1980) Wettbewerbsstrategien als „taking offensive or defensive actions to create defendable positions in an industry, to cope successfully with the five competitive forces and thereby yield a superior return on investment for the firm”, vgl. Porter (1980), S. 34, und Barney und Arikan (2001): “[R]esource-based logic adopts the assumption that firms are profit-maximizing entities”, vgl. Barney und Arikan (2001), S. 141.
 
123
Vgl. Simon (1959), S. 258 f., Beinhocker (2007), S. 59, Macharzina und Wolf (2010), S. 209 f..
 
124
Vgl. Heinen (1976), S. 17 ff., Welge und Al-Laham (2008), S. 203.
 
125
Vgl. Solomon (1963), S. 24.
 
126
Vgl. Baumol (1959), S. 20 ff. Allerdings stellte die Gewinnmaximierung eine der Nebenbedingungen seiner Untersuchung dar.
 
127
Vgl. Williamson (1963), S. 1033 f., Carpenter und Golden (1997), S. 187 f., Peteraf und Reed (2007), S. 1089 f. Diese Arbeiten sind dem Forschungsbereich der „Managerial discretion“ zuzuordnen.
 
128
Heinen (1976) definiert das Zielsystem als: „Gesamtheit der Zielsetzungen und als Menge von Elementen […], zwischen denen bestimmte Beziehungen bestehen. Die durch ein Netz von Relationen miteinander verbundenen Elemente stellen ein System dar. Ablauf und Ergebnis des Entscheidungs- prozesses werden in diesem Fall durch ein Zielsystem determiniert“, vgl. Heinen (1976), S. 24-25. Siehe auch Gälweiler (1974), der unter dem Zielsystem „alle Gesichtspunkte (Elemente), auf die ein Unternehmen in seinem laufenden Entscheidungsverhalten bewusst Wert legt“, versteht, vgl. Gälweiler (1974), S. 132.
 
129
Vgl. Jensen (2002), S. 237.
 
130
Vgl. Kochan und Rubinstein (2000), S. 370.
 
131
Die Ergebnisse von Performance-Untersuchungen zum Stakeholder-Management sind allerdings bisher noch nicht eindeutig. Denn während Studien wie z. B. von Clarkson (1995) auf einen positiven Performance-Effekt hinweisen, zeigt die Untersuchung von Berman et al. (1999) keinerlei Effekte eines Stakeholder-Managements. Jedoch scheinen die positiven Effekte insbesondere im Bereich der sozialen bzw. nicht-finanziellen Performance-Dimensionen positiv zu sein, vgl. Freeman et al. (2004), S. 236, Laplume et al. (2008), S. 1167. Siehe hierzu weitergehend z. B. die Untersuchungen von Clarkson (1995), Berman et al. (1999), Harrison und Freeman (1999), Hillman und Keim (2001).
 
132
Da der Fokus dieser Untersuchung auf Deutschland liegt, sollen an dieser Stelle nur die empirischen Ergebnisse deutscher Untersuchungen vorgestellt werden. Allerdings wurden auch in den USA mehrere empirische Untersuchungen durchgeführt, siehe hierzu z. B. England (1967), England und Lee (1971), Chen (1995).
 
133
Vgl. Meffert und Kirchgeorg (1989), S. 182 f., und Raffée und Fritz (1992), S. 308 ff.
 
134
Eigene Darstellung. Vergleiche hierzu die Ergebnisse der Untersuchungen von HEINEN (1976), HAUSCHILDT (1977), FRITZ et al. (1985), TÖPFER (1985), RAFFEE et al. (1988), MEFFERT und KIRCHGEORG (1989) und RAFFÉE und FRITZ (1992). Jedoch werden hier nur die Top-10-Ziele dieser Untersuchungen dargestellt - teilweise wurden die Zielbezeichnungen verkürzt.
 
135
Vgl. Lansberg (1983), S. 40, Bork et al. (1996), S. 39, Lumpkin et al. (2008), S. 129 f.
 
136
Vgl. Tagiuri und Davis (1992), S. 44 f., Lee und Rogoff (1996), S. 435, Sharma et al. (1997), S. 4 f., Stafford et al. (1999), S. 197-198, Chrisman et al. (2010a), S. 3 f.
 
137
Vgl. Becker (1974), S. 1078.
 
138
Vgl. Chua et al. (1999), S. 24, Chrisman et al. (2010a), S. 3 f.
 
139
Vgl. hierzu z. B. die Untersuchungen von Tagiuri und Davis (1992), Lee und Rogoff (1996), Stafford et al. (1999), Debicki et al. (2009), Chrisman et al. (2010a). So stellen z. B. Debicki et al. (2009) fest, dass sich nur ca. 2,8 % der Literatur im Bereich der Familienunternehmen mit dem Zielen von Familienunternehmen auseinandersetzen, vgl. Debicki et al. (2009), S. 157.
 
140
Vgl. Stoy Hayward (1989), S. 12 ff., Donckels und Frohlich (1991), S. 149 ff.
 
141
Entsprechend folgern z. B. Sharma et al. (1997): ”[F]amily business is more likely to have multiple, complex, and changing goals rather than a singular, simple, and constant goal”, vgl. Sharma et al. (1997), S. 7.
 
142
Die identifizierten Cluster fassen Tagiuri und Davis (1992) zu folgenden Oberbegriffen zusammen: ”1. Have a company where employees can be happy and productive, a company whose image and commitment to excellence in its field makes its employees proud 2. Provide the owner(s) with financial security and benefits 3. Develop new and quality products 4. Have the company be a means of personal growth, social advancement, and autonomy 5. Have the company be a good corporate citizen 6. Have a company that offers job security”, vgl. Tagiuri und Davis (1992), S. 51 f.
 
143
Vergleiche hierzu die Ausführungen von Tagiuri und Davis (1992), S. 43 f.
 
144
Vgl. McCann et al. (2001), S. 50 ff., Westhead (2003), S. 102 f.
 
145
Vgl. Lee und Rogoff (1996), S. 430 f.
 
146
Vgl. Lee und Rogoff (1996), S. 430 f., Kemp (2009), S. 142-144.
 
147
An dieser Stelle muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass alle Untersuchungen in verschiedenen Industrien durchgeführt wurden, wodurch es zu unterschiedlichen Prioritäten kommen kann. Zudem können methodische Unterschiede sowie die Problematik der „sozialen Erwünschtheit“ nichtfinanzieller Ziele zu Verzerrungen in der Untersuchung führen, vgl. Heinen (1976), S. 30 f., Freiling und Reckenfelderbäumer (2009), S. 355.
 
148
Vgl. Macharzina und Wolf (2010), S. 226 f.
 
149
Im Hinblick auf die normativen Grundlagen hält Freeman (1984) fest: “[T]he stakeholder approach offers no concrete, unarguable prescriptions for what a corporation should stand for […] it is not normative in the sense that it prescribes particular positions of moral worth to the actions of managers”, vgl. Freeman (1984), S. 210.
 
150
Vgl. Donaldson und Preston (1995), S. 81 f., Laplume et al. (2008), S. 1069 f. Allerdings muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass viele der zentralen Annahmen der Stakeholder-Theorie bisher noch nicht empirisch nachgewiesen werden konnten, vgl. Laplume et al. (2008), S. 1153.
 
151
Für einen Überblick siehe Laplume et al. (2008), S. 1170, und die Diskussion von Donaldson und Preston (1995), S. 81 f.
 
152
Vgl. die Untersuchungen von TAGIURI und DAVIS (1992), LEE und ROGOFF (1996), MCCANN et al. (2001), WESTHEAD (2003), IFM BONN (2006), KEMP (2009). Familienunternehmensspezifi- sche Ziele wurden grau hinterlegt. Die Anzahl der Ziele einiger Untersuchungen wurde verkürzt. Zudem wurden die Bezeichnungen und die Reihenfolge einiger Ziele angepasst.
 
153
Vgl. Brenner und Molander (1977), S. 60 f., Posner (2010), S. 460 f.
 
154
Diese Reduktion der Transaktionskosten resultiert aus einem höheren Vertrauen der Anspruchsgruppen gegenüber dem Unternehmen, vgl. Jones (1995), S. 405 f.
 
155
Vgl. Harrison et al. (2010), S. 67.
 
156
Vgl. Phillips et al. (2003), S. 495.
 
157
Sharma (2001) unterscheidet weitergehend zwischen internen und externen Stakeholdern von Familienunternehmen. So sind nach ihrer Auffassung Organisationsmitglieder, die entweder Eigentümer oder Angestellte oder Mitglieder der Unternehmerfamilie sind, als interne Stakeholder zu bezeichnen. Externe Stakeholder von Familienunternehmen hingegen können zwar die Unternehmensaktivitäten beeinflussen, sind jedoch nicht direkt mit dem Unternehmen über Eigentum, Angestelltenstatus oder Familienzugehörigkeit verbunden, vgl. Sharma (2001), S. 257, Sharma (2004), S. 9-10.
 
158
Vgl. La Porta et al. (1999), S. 471 f., Laplume et al. (2008), S. 1174, Zellweger und Nason (2008), S. 205, Mitchell et al. (2011), S. 235 f. Sharma (2004) betont die Anwendbarkeit der Stakeholder- Theorie im Bereich der Familienunternehmen: “An important direction for the future is to understand the extent of a lignment in the definition of success used by the key players of family firms. The tenets of stakeholder theory may prove useful in gaining such an understanding“, vgl. Sharma (2004), S. 6.
 
159
Vgl. Sharma (2001), S. 257, Zellweger und Nason (2008), S. 205.
 
160
Vgl. Tagiuri und Davis (1992), S. 43 f., Lee und Rogoff (1996), S. 423 f., Gomez-Mejia et al. (2007), S. 106 f., Mitchell et al. (2011), S. 241 f.
 
161
Vgl. Sharma (2001), S. 257, Arregle et al. (2007), S. 83-84, Zellweger und Nason (2008), S. 205.
 
162
Vgl. Lyman (1991), S. 303 f., Dunn (1995), S. 21, Miller und Le Breton-Miller (2005a), S. 253, Bingham et al. (2011), S. 568.
 
163
Vgl. Carney (2005), S. 258, der an dieser Stelle Sozialkapital als „[s]ocial capital facilitates relational contracting with partners in external networks, and entrepreneurs enjoy several advantages over professional managers in accumulating social capital“, definiert.
 
164
Vgl. Miller und Le Breton-Miller (2006b), S. 382. Siehe hierzu auch die Ausführungen von Morck et al. (2005), S. 672.
 
165
Lediglich Kemp (2009) untersucht die Bedeutung von Stakeholdern in deutschen börsennotierten Familienunternehmen und zeigt, dass Management, Kunden, Geschäftsführer und Aufsichtsrat zu den wichtigsten Stakeholdern dieser Unternehmen gehören. Auch dem Hauptanteilseigner, d. h. der Unternehmerfamilie kommt eine höhere Bedeutung als in Nichtfamilienunternehmen zu, vgl. Kemp (2009), S. 144-145.
 
166
Vgl. Chua et al. (1999), S. 25, Stavrou et al. (2007), S. 179-150, Zellweger und Nason (2008), S. 205. Demgemäß folgern Chrisman et al. (2005a): “Because the family form of organization involves the interplay of a number of stakeholders with a diverse set of economic and noneconomic goals, we believe that incorporating stakeholder theory into future research can help fill some of this theoretical gap“, vgl. Chrisman et al. (2005a), S. 569.
 
167
Dieser Umstand wird allerdings oftmals darauf zurückgeführt, dass Unternehmensziele ein relativ abstraktes Phänomen sind und folglich den Forscher vor eine Vielzahl methodischer Probleme stellen, vgl. Dastmalchian (1986), S. 388 f.
 
168
Vgl. Eddleston et al. (2008), S. 42-43.
 
169
Vgl. Abschnitt 4.2.2 dieser Arbeit.
 
170
Vgl. Sorenson (2000), S. 198. Siehe auch Chua et al. (1999), die im Hinblick auf die Führung von Familienunternehmen konstatieren: “[I]t will be operated with the intention to pursue a desired future for the family and in accordance with their values and preferences. Family dynamics will affect decisions/actions and those decisions/actions will assuredly be different from firms with neither family ownership nor family management to influence them”, vgl. Chua et al. (1999), S. 22.
 
171
Vgl. Chrisman et al. (2003b), S. 468.
 
172
Für einen Überblick siehe Abschnitt 4.3.3 dieser Untersuchung.
 
173
Vgl. Laplume et al. (2008), S. 1174.
 
174
Vgl. Chrisman et al. (2003d), S. 363. Siehe auch Klein und Kellermanns (2008): ”As family firms are located at the intersection of the family system and the business system they offer pronounced characteristics that enable us to further learn about noneconomic behavior and its outcomes in a business environment”, vgl. Klein und Kellermanns (2008), S. 121.
 
175
Vgl. Debicki et al. (2009), S. 161.
 
Metadaten
Titel
Zielorientierung von Familienunternehmen
verfasst von
Philipp von Stietencron
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-00826-0_4

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