Skip to main content

1988 | OriginalPaper | Buchkapitel

Zielsetzung der Arbeit

verfasst von : Dipl.-Ing. Andreas Wöhr

Erschienen in: Rechnergestützte Fertigung von Sonderprofilen auf der Radialumformmaschine

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Das Radialumformen wurde ursprünglich als ein rein kinematisches Formgebungsverfahren konzipiert. Dabei beschränkt sich das herstellbare Werkstückspektrum auf wellenartige, längsachsenbetonte Teile mit rotationssymmetrischem Querprofil. Ein zusätzlich installiertes Werkzeugwechselsystem schuf die Möglichkeit, die Werkzeuge durch Anpassung der Geometrie der ebenen Werkzeugwirkfläche (Werkzeuglänge und Werkzeugbreite) im Hinblick auf eine kurze Bearbeitungszeit und einen optimierten Werkstofffluß bestmöglich an die Bearbeitungsaufgabe anzupassen. Andrerseits erscheint es naheliegend, bei einer neuen Gruppe von Werkzeugen einen Teil der Information über die Werkstückgestalt in das Werkzeug zu integrieren. So entsteht das Radialumformen mit teilweiser Formbindung. Im Querprofil tritt dabei eine bezüglich der Profilform (z. B. Doppel-T-Querprofil) an das Werkzeug gebundene Gestalterzeugung auf, während die Abmessungen im Querprofil in bestimmten Grenzen von der Stößelposition und somit von der Maschinenbewegung abhängig sind. Das Längsprofil entsteht durch kinematische Gestalterzeugung, die von Manipulator- und Stößelposition bestimmt wird.

Metadaten
Titel
Zielsetzung der Arbeit
verfasst von
Dipl.-Ing. Andreas Wöhr
Copyright-Jahr
1988
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83452-3_3

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.