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2016 | OriginalPaper | Buchkapitel

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Zusammenfassung

Landauf, landab singen wir das Lied vom Fachkräftemangel. So oft, so intensiv – man könnte bereits heute ein ganzes Liederbuch daraus gestalten. Mittlerweise ist es aber nicht mehr nur ein Absingen der Klage. Mittlerweile ist bei den Unternehmen tatsächlich im Jahr 2016 auch erstmals ein Umsatzrückgang durch Fachkräftemangel zu verzeichnen.
Und geht es um die Diskussion, wie denn nun Abhilfe zu schaffen sei, dann fallen immer noch die gleichen Vokabeln: Man müsste mal die brachliegenden Potenziale aktivieren: Migranten und Frauen. Seit neuestem auch wieder Ältere. Auch Ungelernte, Studienabbrecher, und, und, und. Kurzum: so ziemliche jede Bevölkerungsgruppe war schon einmal im Fokus von Förderprogrammen oder politisch- gesellschaftlichen Diskussionsrunden.
Wer immer noch in diesem Reigen fehlt, ist der Quereinsteiger.
Und damit Menschen, die sich bewusst im Laufe ihres Lebens für eine andere Tätigkeit als Erwerbsgrundlage entscheiden als die, die sie ursprünglich einmal erlernt haben, um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Was muss passieren, dass Vorstände und Personalverantwortliche bereit sind, Quereinsteiger einzustellen, ohne für beide Seiten eine exotische Situation zu schaffen. Wie schaffen wir es, dass die Physikerin eben nicht immer Physikerin bleiben muss, weil sie auch in anderen beruflichen Bereichen als in der Physik deutlich bessere Ergebnisse bringen könnte?
Dieses Buch widmet sich der Beantwortung dieser Fragen.

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Fußnoten
2
Basis der Berechnung: Umsatzsteuerstatistik und Befragungsergebnisse, bezogen auf Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 5 Millionen und 1 Milliarde Euro.
 
3
Moritz Küpper: Politik kann man lernen. Politische Seiteneinsteiger in Deutschland, 2013.
 
5
So: Lüdemann, Carolin und Heiko; die optimale Bewerbung für Quereinsteiger; S. 1.
 
7
J. Stehr, Vorsitzender der Geschäftsführung expertum Gruppe, Hamburg.
 
8
J. Klapper, Vorsitzender der Geschäftsführung, Agentur für Arbeit, Brühl.
 
9
Vgl. Matthes et al. (2008).
 
10
So auch: Klotz et al. (2000).
 
11
McManus und Di Prete (2000).
 
12
Gangl (2003)
 
13
Velling und Bender (1994b).
 
14
Aussage freiwillige Berufswechslerin.
 
15
Longhi und Brynin (2010).
 
16
Aussage freiwillige Berufswechslerin.
 
17
Katz und Autor (1999), Möller und Paulus (2010).
 
18
Anonymisierte Aussage eines unfreiwilligen Berufswechslers.
 
19
Zitiert auf www.​interamt.​de; Just P&I. Magazin der P&I für HR-Experten. Ausg. 2 (Quelle 06/2013).
 
20
Vgl. Prognos Studie Pflegelandschaft 2030, S. 49.
 
22
S. FN. 38.
 
23
Just P&I. Magazin der P&I für HR-Experten. Ausg. 2 (Quelle 06/2013).
 
24
Autorengruppe Berichterstattung (2010), Bildung in Deutschland 2010, W. Bertelsmann Verlag, Berlin et al.; Gundlach, E. (2001), Die Bedeutung des Humankapitals für das Wirtschaftswachstum, Institut für Weltwirtschaft, Kiel; Dorffmeister, L. (2010), „Neun von zehn Firmen rechnen für 2020 mit einem Fachkräftemangel“, ifo Schnelldienst 63(24), 80–82; Prognos AG (2008), Arbeitslandschaft 2030 – Steuert Deutschland auf einen generellen Personalmangel zu?, Basel.
 
25
Arbeitslandschaft 2035; Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft.
 
26
Mitarbeiter Bundesagentur für Arbeit im Interview.
 
31
Personalchefs patzen im Kampf um klügste Köpfe; Martin Hintze, 12.12.2012, in: http://​www.​spiegel.​de/​karriere/​berufsstart/​fachkraeftemange​l-personaler-versagen-im-kampf-um-die-besten-koepfe-a-872259.​html, Zugriff: 22.05.2013, 14.05 Uhr.
 
32
HR Strategie & Organisation 2012/13; Kienbaum, 2012.
 
34
Ausführungen, Fallbeispiele etc. vgl. Teil III.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Gangl, M. (2003). Labor market structure and reemployment rates: Unemployment dynamics in West Germany and the United States. In K. T. Leicht (Hrsg.), Research in social stratification and mobility (Bd. 20). Gangl, M. (2003). Labor market structure and reemployment rates: Unemployment dynamics in West Germany and the United States. In K. T. Leicht (Hrsg.), Research in social stratification and mobility (Bd. 20).
Zurück zum Zitat Katz, L. F., & Autor, D. H. (1999). Changes in the wage structure and earnings inequality. In O. Ashenfelter & D. Card (Hrsg.), Handbook of labor economics (1. Aufl., Bd. 3, Kap. 26, S. 1463–1555). Katz, L. F., & Autor, D. H. (1999). Changes in the wage structure and earnings inequality. In O. Ashenfelter & D. Card (Hrsg.), Handbook of labor economics (1. Aufl., Bd. 3, Kap. 26, S. 1463–1555).
Zurück zum Zitat Klotz, S., Pohlmeier, W., & Inkmann, J. (2000). Langfristige Folgen eines missglückten Übergangs von der Lehre in den Beruf. In F. Büchel, M. Diewald, P. Krause, A. Mertens, H. Solga, (Hrsg.), Zwischen drinnen und draußen. Arbeitsmarktchancen und soziale Ausgrenzungen in Deutschland. Opladen. Klotz, S., Pohlmeier, W., & Inkmann, J. (2000). Langfristige Folgen eines missglückten Übergangs von der Lehre in den Beruf. In F. Büchel, M. Diewald, P. Krause, A. Mertens, H. Solga, (Hrsg.), Zwischen drinnen und draußen. Arbeitsmarktchancen und soziale Ausgrenzungen in Deutschland. Opladen.
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Zurück zum Zitat Matthes, B., Burker, C., & Biersack W. (2008). Berufssegmente: Eine empirisch fundierte Neuabgrenzung vergleichbarer beruflicher Einheiten (IAB-Discussion Paper 35/2008). Matthes, B., Burker, C., & Biersack W. (2008). Berufssegmente: Eine empirisch fundierte Neuabgrenzung vergleichbarer beruflicher Einheiten (IAB-Discussion Paper 35/2008).
Zurück zum Zitat McManus, P. A., & Di Prete, T. (2000). Market, family, and state sources of income instability in Germany and the United States. Social Science Research, 29, 405–440.CrossRef McManus, P. A., & Di Prete, T. (2000). Market, family, and state sources of income instability in Germany and the United States. Social Science Research, 29, 405–440.CrossRef
Zurück zum Zitat Möller, J., & Paulus, W. (2010). Perspektiven einer modernen Berufsforschung. In D. Euler, U. Walwei, & R. Weiß (Hrsg.), Berufsforschung für eine moderne Berufsbildung. Stand und Perspektiven. Stuttgart: Steiner. Möller, J., & Paulus, W. (2010). Perspektiven einer modernen Berufsforschung. In D. Euler, U. Walwei, & R. Weiß (Hrsg.), Berufsforschung für eine moderne Berufsbildung. Stand und Perspektiven. Stuttgart: Steiner.
Zurück zum Zitat Velling, J., & Bender, S. (1994). Berufliche Mobilität zur Anpassung struktureller Diskrepanzen am Arbeitsmarkt. In Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 3/1994 (S. 212–231). Nürnberg: IAB. Velling, J., & Bender, S. (1994). Berufliche Mobilität zur Anpassung struktureller Diskrepanzen am Arbeitsmarkt. In Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 3/1994 (S. 212–231). Nürnberg: IAB.
Metadaten
Titel
Zum Einstieg
verfasst von
Sylvia Knecht
Copyright-Jahr
2016
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-13164-7_1

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