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Zusammenfassung
Landauf, landab singen wir das Lied vom Fachkräftemangel. So oft, so intensiv – man könnte bereits heute ein ganzes Liederbuch daraus gestalten. Mittlerweise ist es aber nicht mehr nur ein Absingen der Klage. Mittlerweile ist bei den Unternehmen tatsächlich im Jahr 2016 auch erstmals ein Umsatzrückgang durch Fachkräftemangel zu verzeichnen.
Und geht es um die Diskussion, wie denn nun Abhilfe zu schaffen sei, dann fallen immer noch die gleichen Vokabeln: Man müsste mal die brachliegenden Potenziale aktivieren: Migranten und Frauen. Seit neuestem auch wieder Ältere. Auch Ungelernte, Studienabbrecher, und, und, und. Kurzum: so ziemliche jede Bevölkerungsgruppe war schon einmal im Fokus von Förderprogrammen oder politisch- gesellschaftlichen Diskussionsrunden.
Wer immer noch in diesem Reigen fehlt, ist der Quereinsteiger.
Und damit Menschen, die sich bewusst im Laufe ihres Lebens für eine andere Tätigkeit als Erwerbsgrundlage entscheiden als die, die sie ursprünglich einmal erlernt haben, um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Was muss passieren, dass Vorstände und Personalverantwortliche bereit sind, Quereinsteiger einzustellen, ohne für beide Seiten eine exotische Situation zu schaffen. Wie schaffen wir es, dass die Physikerin eben nicht immer Physikerin bleiben muss, weil sie auch in anderen beruflichen Bereichen als in der Physik deutlich bessere Ergebnisse bringen könnte?
Dieses Buch widmet sich der Beantwortung dieser Fragen.
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Basis der Berechnung: Umsatzsteuerstatistik und Befragungsergebnisse, bezogen auf Unternehmen mit einem Umsatz zwischen 5 Millionen und 1 Milliarde Euro.
Autorengruppe Berichterstattung (2010), Bildung in Deutschland 2010, W. Bertelsmann Verlag, Berlin et al.; Gundlach, E. (2001), Die Bedeutung des Humankapitals für das Wirtschaftswachstum, Institut für Weltwirtschaft, Kiel; Dorffmeister, L. (2010), „Neun von zehn Firmen rechnen für 2020 mit einem Fachkräftemangel“, ifo Schnelldienst 63(24), 80–82; Prognos AG (2008), Arbeitslandschaft 2030 – Steuert Deutschland auf einen generellen Personalmangel zu?, Basel.