Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Zusammenfassung
Im Gipsbergbau Preinsfeld in Niederösterreich wurde bis 2001 untertägig Gips gewonnen. Durch die Abbaumethode des Örter-Festenbaus auf Teilsohlen sind Schweben mit einer Mächtigkeit von circa 4 m zurückgeblieben. Im Rahmen einer Diplomarbeit wurde die noch vorhandene Menge Gips analysiert und eine geeignete Abbaumethode für die Schwebenrückgewinnung ausgewählt. Die Vortriebsmethode Bohren und Sprengen wurde dem maschinellen Vortrieb mittels Teilschnittmaschine gegenübergestellt. Aufgrund technischer und wirtschaftlicher Aspekte wurde die Teilschnittmaschine als geeigneter angesehen und die Materialförderung darauf abgestimmt. Mit Hilfe der Geologie- und Bergbauplanungssoftware Geovia Surpac™ wurde ein dreidimensionales Bergbaumodell für unterschiedliche Abbaumethoden erstellt. Die Abbaumethode des klassischen Örter-Festenbaus wurde mit verschiedenen Streckenprofilen geplant und einem Kammerbau mit Vollversatz gegenübergestellt. Die Entscheidung der Abbaumethode fiel unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen, technischen und sicherheitsrelevanten Aspekten zugunsten des Kammerbaus aus. Dieser wurde in Folge im Detail unter anderem hinsichtlich Sequenzierung, Bewetterung, Kosten und jährlicher Produktion geplant.
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