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Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 2/2016

01.06.2016 | Hauptbeiträge

Ästhetisches Agieren und die Auslegung von Welt – ikonische Macht in der Gestaltung von Pressefotografien

verfasst von: Heike Kanter

Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Ausgabe 2/2016

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Zusammenfassung

Untersucht wird die Rolle von Pressefotografien im Spannungsfeld von Presse, Politik und Öffentlichkeit. Ausgangsbasis sind unterschiedliche Fassungen einer Fotografie, die in mehreren Tageszeitungen veröffentlicht wurden. Mit der Dokumentarischen Bildinterpretation (Bohnsack) wird die soziale Gestaltung der Bilder analysiert. Dafür werden die Gestaltungsweisen der Tageszeitungen in Auswahl, Zuschnitt und Modulation nachgezeichnet. Sie sind Teil eines ästhetischen Agierens und verweisen auf einen jeweiligen redaktionellen Habitus.
Der Beitrag zeichnet nach, wie ein politisches Ereignis als Bild konstruiert wird. Durch den Mythos des fotografischen Abbilds bleibt die Selektivität in der Gestaltung verdeckt, bzw. die Zeitungen markieren, was ihnen zeigenswert ist. Darin manifestiert sich ikonische Macht. Ikonische Macht kann als ein latent bleibendes Bestreben gefasst werden, mit dem publizierten Bild die eigene Weltauslegung durchzusetzen.

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Fußnoten
1
Der Beitrag basiert auf meiner Dissertationsschrift „Ikonische Macht – zur sozialen Gestaltung von Pressebildern“ (Kanter 2016).
 
2
Vgl. zu den verschiedenen Ansätzen rekonstruktiver Bildanalysen Przyborski et al. (2014, S. 315 ff).
 
3
Mit dieser Perspektive wird der Eigenlogik des Bildes (Boehm 2007) Rechnung getragen und in die sozialwissenschaftliche Debatte eingebracht, was bislang nur von wenigen geleistet worden ist (Alexander et al. 2011; Bohnsack 2009; Breckner 2010; Pilarczyk et al. 2005; Philipps 2012 Przyborski und Slunecko 2012; Raab 2008, 2012).
 
4
Um die sozialen Aspekte der Bildproduktion in den Blick nehmen zu können, differenziert die Dokumentarische Methode die HerstellerInnen in „abgebildete BildproduzentInnen“, diejenigen vor der Kamera, und „abbildende BildproduzentInnen“ (Bohnsack 2009, Kap. 3.2) hinter der Kamera, also die FotografInnen, Bildagenturen und Medien.
 
5
Meines Erachtens sind die Möglichkeiten der komparativen Analyse für eine sozialwissenschaftliche Bildinterpretation in der Forschungspraxis noch nicht ausgeschöpft worden. Dennoch sind hierzu einige Beispiele zu finden, etwa als Vorläufer Erving Goffmans Studie zu Werbebildern, der Bildzusammenstellungen von einem eigens angelegten Korpus von Werbebildern vornimmt (Goffman 1981; vgl. dazu auch Kanter 2006). Aktuell hat sich Michael R. Müller (2012) in seiner Konzeption der „figurativen Hermeneutik“ vor allem methodologisch mit dem „Erkenntnismodus des Bildvergleichs“ auseinandergesetzt (ebd., S. 139). Methodisch und an Beispielen ausgeführt beschreibt er verschiedene Verfahren des Bildvergleichs. Dies sind die auf kunstgeschichtlichen Traditionen beruhende, einfache und serielle Parallelprojektion sowie die beiden experimentellen Vorgehensweisen, die Kompositionsvariation (Imdahl 1996) und die Segmentanalyse, die als eigenständiges Verfahren von Roswitha Breckner entwickelt worden ist (Breckner 2010). Eine weitere Anwendung vergleichender Bildzusammenstellungen im Rahmen dieses hermeneutisch-wissenssoziologischen Vorgehens findet sich in einer gemeinsamen Arbeit von Michael R. Müller und Jürgen Raab (Müller et al. 2014), in der sie Raabs Konstellationsanalyse eines Covers der Zeitschrift Dummy (Raab 2012) erweitern und insbesondere die Bedeutung der Kontexte weiter verfolgen. Gemeint sind damit einerseits die verschiedenen unmittelbaren und mittelbaren Kontexte, in denen ein Bild situiert ist, und andererseits die Kontextabhängigkeit bzw. Begrenztheit der Interpretation selbst.
 
6
Diese beruht auf dem Vergleich von Formen und orientiert sich an der zentralen Annahme der Stilgeschichte, dass nicht alles zu allen Zeiten möglich sei (vgl. Wölfflin 1984, S. 9; siehe dazu auch Panofsky 1985).
 
7
Bereits in meiner Magisterarbeit zu Titelbildern des Wirtschaftsmagazins Capital verfolgte ich Warburgs Grundidee, mehr als zwei Bilder nebeneinander zu vergleichen (Kanter 2006).
 
8
Im Sinne Imdahls (1996) werden einzelne Elemente des Bildes verschoben.
 
9
Sie sollten deshalb gleichzeitig gezeigt werden, was natürlich in der Druckfassung nicht möglich ist.
 
10
Es werden hier die Arbeitsschritte der Dokumentarischen Bildinterpretation – formulierende und reflektierende Interpretation – nicht in ihrer Gesamtheit, sondern nur in Hinblick auf die Erläuterung der Ergebnisse dargestellt (vgl. dazu: Przyborski et al. 2014, Kap. 5.6.8.). So umfasst die Darstellung der ikonischen Interpretation hier lediglich die Planimetrie. Jene ist als heuristisches Mittel der Schlüssel für die Re-Konstruktion des Bildsinns, indem sie auf das strukturelle Verhältnis der einzelnen Bildelemente zueinander verweist.
 
11
Die Bundesbildstelle ist das digitale Bildarchiv des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung.
 
12
Vgl. hierzu auch Goffman (1981): Kap. „Rituale der Unterordnung“. Dort zeigt er ähnliche Körperhaltungen, mit denen er das Ritual der „Ehrbezeugung“ (ebd., S. 165) fasst.
 
13
Mit dem Hinweis auf den „realen Abstand“ soll hier keineswegs angedeutet werden, dass die Analyse darauf abzielt, wie die Situation tatsächlich stattgefunden hat, vielmehr soll plausibel gemacht werden, wie unterschiedlich die Szene fotografisch eingefangen werden kann.
 
14
Dort können sie zu jeder Zeit der Sitzung fotografieren und auch während der Sitzung die Positionen wechseln. Allerdings sind sie angehalten, auf den Besucherrängen nicht zu stehen, so dass sie dort meist in der ersten Reihe von einem kleinen Drehstuhl aus fotografieren. Man könnte sagen, dass eine distanzierte Beobachterhaltung bereits in die Architektur des Bundestages eingelassen ist.
 
15
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei diesen Ergebnissen um eine Auswahl. Insgesamt habe ich drei soziale Situationen verglichen (Kanter 2016). Die Rekonstruktion von Orientierungen sollte immer auf mehreren fallinternen und -externen Vergleichen beruhen (Bohnsack 2013).
 
16
Dies zeigt sich etwa darin, wie mögliche Aufnahmepositionen von FotografInnen bei Parteitagen vorab festgelegt werden.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Ästhetisches Agieren und die Auslegung von Welt – ikonische Macht in der Gestaltung von Pressefotografien
verfasst von
Heike Kanter
Publikationsdatum
01.06.2016
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Ausgabe 2/2016
Print ISSN: 1011-0070
Elektronische ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-016-0197-7

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