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Erschienen in: Wasser und Abfall 7-8/2015

01.08.2015 | Rubriken

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Erschienen in: Wasser und Abfall | Ausgabe 7-8/2015

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Auszug

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat am 16. Juni 15 einen Förderbescheid über rund 740.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm an die Märkische Scholle Wohnungsunternehmen eG in Berlin übergeben. Mit Hilfe dieser Fördermittel wird die Genossenschaft eine annähernd warmmietenneutrale Sanierung von vier Gebäuden umsetzen. Dabei wird künftig die Wärmeversorgung ausschließlich mit erneuerbaren Energien erfolgen. Damit wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert, die Demonstrationscharakter hat. Bei den im Berliner Stadtquartier „Lichterfelde Süd“ angesiedelten Wohneinheiten handelt es sich um sanierungsbedürftige Gebäude aus den 1930er- und 1960er-Jahren. Vor allem der unzureichende Wärmeschutz führt zu hohen Betriebskosten. Vier Gebäude dieses Quartiers werden bis Dezember 2018 grundsaniert und sozialverträglich auf einen besonders hohen energetischen Standard gebracht. Die Wärmeversorgung wird dann vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt. Eine komplexe Regelungstechnik soll die vier Gebäude mit ihrem Wärme- und Strombedarf und dem Energieangebot zu einem lokalen „Micro Grid“ vernetzen, um die Anlagentechnik besser auslasten und kleiner dimensionieren zu können. Ein wesentliches Projektziel ist die Sozialverträglichkeit der Maßnahmen. Es erfolgt daher keine „Entmietung“ mit anschließender Neuvermietung zu höheren Preisen. Den Mieterinnen und Mietern werden während der Sanierung Ersatzwohnungen zur Verfügung gestellt. Nach Abschluss der Sanierung kann die Warmmiete nahezu konstant gehalten werden, da die Kosten der Sanierung mit der Einsparung an Heizenergie und der Einspeisevergütung des Stroms aus Photovoltaikanlagen kompensiert werden. Da die Gebäude künftig keine Fernwärme mehr zum Heizen und keine elektrische Energie für den Betrieb von Durchlauferhitzern benötigen, können durch die Sanierung pro Jahr 269,2 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. …

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Metadaten
Titel
Aktuell
Publikationsdatum
01.08.2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Wasser und Abfall / Ausgabe 7-8/2015
Print ISSN: 1436-9095
Elektronische ISSN: 2192-8754
DOI
https://doi.org/10.1007/s35152-015-0533-4

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