Skip to main content

2015 | Buch

Aktuelle Herausforderungen in der Wirtschaftsförderung

Konzepte für eine positive regionale Entwicklung

herausgegeben von: Jakob Lempp, Gregor van der Beek, Thorsten Korn

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

Das Buch behandelt zentrale Herausforderungen der Wirtschaftsförderung im deutschsprachigen Raum. Zu diesem Zweck wurde eine umfangreiche Befragung deutscher Wirtschaftsförderer durchgeführt. Die von den befragten Wirtschaftsförderern am häufigsten genannten Problemfelder werden durch sechs Fokusthemen intensiv beleuchtet. Diese Themen sind: Kooperationsformen zwischen Wirtschaftsförderung und Hochschulen, Fachkräftemangel und Fachkräftesicherung, demografischer Wandel und Daseinsvorsorge, Infrastruktur im ländlichen Raum, Netzausbau und Internetübertragungsgeschwindigkeit sowie Flächennutzung im Kontext der Energiewende. Jedes Fokusthema enthält je einen theoretischen Beitrag aus wissenschaftlicher Perspektive und einen praktischen Beitrag aus der Perspektive der Wirtschaftsförderung. Gerade der Kontrast aus eher wissenschaftlich-analytischem und eher berufspraktischem Zugang zu den jeweiligen Themengebieten bietet die Chance eines Brückenschlags zwischen Wissenschaft und Wirtschaftsförderung und erzeugt Erkenntnisgewinn für Wissenschaftler und Wirtschaftsförderer.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Wie unterschiedlich die Wirtschaftsförderungen in den Städten und Gemeinden des deutschsprachigen Raums auch organisiert sind und wie unterschiedlich die lokal-situativen Bedingungskonstellationen auch sein mögen, so stehen die Wirtschaftsförderer in ihrem Bestreben, die wirtschaftliche Lage vor Ort zu beleben, auch vielen gemeinsamen Herausforderungen gegenüber.
Jakob Lempp, Gregor van der Beek, Thorsten Korn
2. Aktuelle Herausforderungen in der Wirtschaftsförderung – Ergebnisse einer Befragung der Wirtschaftsförderer in Deutschland
Zusammenfassung
Die Wirtschaftsförderer in den Kommunen sehen sich bei ihrem Bemühen, die regionale Wirtschaft vor Ort zu stärken, neue Unternehmen in der Region anzusiedeln sowie Neugründungen und Innovationen zu unterstützen einer Reihe von sich stetig wandelnden Herausforderungen gegenüber. Der Umgang mit den Folgen des demografischen Wandels, die Anwerbung und Sicherung von Fachkräften auch in ländlichen Regionen, der Ausbau der Breitbandnetze zur Erhöhung der Internetübertragungsgeschwindigkeit, aber auch klassische Herausforderungen wie der intelligente Aus- und Umbau der Verkehrswege, die angemessene Nutzung verfügbarer Flächen, die Steigerung der Bekanntheit und Attraktivität von Standorten oder die Vernetzung mit den Hochschulen und anderen wichtigen Akteuren in den Städten, Gemeinden und Kreisen prägen fast überall im deutschsprachigen Raum den Arbeitsalltag von Wirtschaftsförderern und wirken sich in ihren Ergebnissen direkt auf die Bereiche Wohnen, Arbeiten, Erholen und Bewegen der jeweiligen Kommune aus.
Jakob Lempp, Thorsten Korn
3. Wirtschaftsförderung und Hochschule – Eine Allianz für die Wissenschaftsstadt
Zusammenfassung
Wissen und Innovationen gelten heute als Triebkräfte der Wissensgesellschaft. Städte, die eine Konzentration wissenschaftlicher Einrichtungen aufweisen, versuchen sich in diesem Kontext als Wissenschaftsstadt zu profilieren. Die kommunale Wirtschaftsförderung ist bei solchen Entwicklungen häufig intensiv eingebunden. Insbesondere der Aufbau lokaler Netzwerke aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wird für die Etablierung einer Stadt, für die Wissen zum wichtigsten Rohstoff, Standortfaktor und Produkt wird, als essentiell angesehen. Welche Rolle übernimmt dabei die kommunale Wirtschaftsförderung in ihrer Schnittstellenfunktion und welche strategischen sowie operativen Aufgaben entstehen? Lassen sich Erfolgsfaktoren ableiten? Wie kann ein Beitrag zu einer wissensbasierten Stadtentwicklung geleistet werden?
Marco Trienes
4. Quo vadis Wissenschaftsstadt Aachen? – (Ein)Blick aus der Praxis
Zusammenfassung
Zur Bewältigung des bis heute anhaltenden Strukturwandels nehmen die Aachener Hochschulen und ihre angegliederten Forschungsinstitute eine herausragende Bedeutung für eine zukünftig positive Entwicklung Aachens und die Region ein. Dabei spielt ihr Wissens- und Technologiepotenzial die wichtigste Rolle, das in dieser Qualität und Quantität nur an wenigen Orten zu finden ist. Erst durch dieses Potenzial konnte und kann der Produktionsstandort Aachen zu dem heute international bekannten Wissenschaftsstandort weiter entwickelt werden. Im Ergebnis profitieren heute die Unternehmen in Stadt und Region durch ein Wechselspiel aus Wirtschaft und Forschung, Unternehmen und Hochschulen. Durch dieses Zusammenspiel wird am Wirtschaftsstandort Aachen die Basis für einen enorm wichtigen Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb gelegt: Wissenschaftliche Leistungen gelangen auf direktem Weg in die Unternehmen. Diese können dadurch die kontinuierliche Produktion von Innovativen und somit konkurrenzfähigen Produkten fortlaufend gewährleisten.
Boris Mehlkopf
5. Fachkräftemangel am deutschen Arbeitsmarkt
Zusammenfassung
Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich aktuell in sehr guter Verfassung: Noch nie waren so viele Personen erwerbstätig und die Arbeitslosenquote sank in den vergangenen Jahren deutlich. Diese grundsätzlich erfreuliche Entwicklung geht für Arbeitgeber jedoch auch mit Herausforderungen einher. Seitens der Wirtschaft werden Klagen über einen Fachkräftemangel lauter. Zahlreiche Unternehmen berichten von Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung, Suchabbrüchen und unbesetzten Stellen. Damit verbunden sind wirtschaftliche Risiken, die sich häufig zuerst bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bemerkbar machen.
Sebastian Bußmann
6. Fachkräftesicherung im Rheinisch-Bergischen Kreis – Aktivitäten der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW)
Zusammenfassung
Aufgrund des vorherzusehenden, demografiebedingten Fachkräftemangels wird sich auch im Rheinisch-Bergischen Kreis ein erhöhter Wettbewerb um Fach- und Führungskräfte einstellen. Die Entwicklung von Unternehmen und damit auch einer ganzen Region wird zunehmend von dem vorhandenen Potenzial qualifizierter Arbeitskräfte abhängen. Die RBW hat mit dem Tätigkeitsfeld „Fachkräftesicherung und -marketing“ ein wichtiges und zukunftsrelevantes Feld belegt, was nachhaltig zur Fachkräftesicherung beitragen wird. Die Dienstleistungsangebote für die Unternehmen werden aufgrund der regelmäßigen Unternehmensbefragung kontinuierlich angepasst und gemeinsam mit den Institutionen im Rheinisch-Bergischen Kreis weiterentwickelt.
Marion Marschall-Meyer
7. Regional Governance und regionale Innovationen – Kooperative Ansätze zur Gestaltung des demografischen Wandels
Zusammenfassung
Der demografische Wandel verändert die Wirtschafts-, Arbeits- und Alltagswelten in Städten und Regionen. Zum Kanon der diskutierten Aspekte der Gestaltung des demographischen Wandels gehören auch Fragestellungen nach adäquaten Steuerungsformen. In der politischer Praxis ist dabei zu beobachten, dass neben institutionellen Kooperationsformen kommunaler Gebietskörperschaften informelle, „weiche“ Kooperationsformen zunehmen, die entsprechend auch in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtung rücken. Im Zuge der Bedeutungsaufladung von Regionen und der ihnen zugeschriebenen Bedeutung als „regionale Innovationssysteme“ folgt entsprechend der Anspruch der Förderung der „regionalen Innovationsfähigkeit“. Für die Steuerung einer Region stellt sich dabei die Herausforderung, bestimmte Elemente und vor allem deren Beziehungen im regionalen Innovationssystem derart zu gestalten, dass dasselbe dauerhaft den demografischen Wandel als Innovationstreiber wahrnimmt und gestaltet.
Gabriel Spitzner
8. Flankierung des demografischen Wandels durch die regionalisierte Arbeits- und Strukturpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen
Zusammenfassung
Regionen erfreuen sich sowohl in Wissenschaft und Forschung als auch in der Ausgestaltung realer Politikansätze einer ungebrochenen Popularität. Zu Beginn der 1990er Jahre war die Globalisierung das bestimmende Thema, dem man wirtschaftlich, gesellschaftlich wie auch persönlich nahezu ausgeliefert war. Lebensbedingungen wurden aus der regionalen Verankerung gelöst und somit traten regionale Differenzierungen und Fragestellungen immer stärker in den Hintergrund. Mit einer fortschreitenden Globalisierung wuchs das Bedürfnis nach überschaubaren, identifikationsstiftenden Regionen, sei es aus einem Gefühl einer zu kompensierenden Machtlosigkeit heraus oder aus einem emotionalen Nahweltbedürfnis (Blotevogel 1996, S. 46 ff.). Regionen leisten einen entscheidenden Beitrag u. a. zur Bewältigung und Flankierung des demografischen Wandelns, hier greift die seit Jahrzehnten eingespielte regionalisierte Arbeits- und Strukturpolitik des Landes Nordrhein-Westfalen, die im nachfolgenden Beitrag näher ausgeleuchtet werden soll. Die Struktur-, Wirtschafts- und Arbeitspolitik des Landes NRW wird zu einem maßgeblichen Anteil aus Mitteln der Strukturfonds der Europäischen Union (Europäischer Sozial Fonds (ESF) und Europäischer Fonds zur Förderung der Regionalen Entwicklung (EFRE)) finanziert.
Jens Stuhldreier
9. Infrastruktur im ländlichen Raum
Zusammenfassung
Die Infrastruktur beeinflusst das Produktionspotential einer Region und ganz unmittelbar auch die Lebensqualität der Bevölkerung. Damit stellt sie eine für die Kommunal- und Regionalentwicklung zentrale Komponente dar. Frey stellt fest, dass Infrastruktur zwar keine hinreichende Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung ist, dass sich jedoch eine Mangelsituation mit großer Wahrscheinlichkeit hemmend auf eine Region auswirkt (Frey 2005: 471/472). Diese Aussage macht bereits deutlich, dass die Infrastruktur im ländlichen Raum zu den zentralen Themen zählt, denen sich die Wirtschaftsförderung zu widmen hat. Der Beitrag zeigt, dass in diesem Segment vor allem die Querschnittsfunktion der Wirtschaftsförderung zum Tragen kommt, da ihre Ziele und Maßnahmen bei nahezu allen technischen und sozialen Infrastrukturbereichen zu berücksichtigen sind. Mit der Stabilisierung der Infrastruktur kann die Wirtschaftsförderung nicht nur die Aufgabe übernehmen, die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln zu gestalten, sondern auch die Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Menschen positiv zu beeinflussen. Sie kann damit eine für den ländlichen Raum bedeutsame Querschnittsaufgabe wahrnehmen und entscheidend zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Menschen und der Entwicklungsperspektiven des ländlichen Raumes insgesamt beitragen.
Anja Reichert-Schick
10. „Stärken stärken“ und Infrastruktur im ländlichen Raum – Ein Praxisbericht aus dem Kreis Kleve
Zusammenfassung
Es gibt ebenso wenig „die“ klassische Ausbildung zum Beruf des Wirtschaftsförderers/der Wirtschaftsförderin wie auch „das“ Aufgabenspektrum, das diese öffentliche Aufgabe im Tagesgeschäft prägt. In einem sind sich die Stelleninhaber durchaus einig: Wirtschaftsförderung heißt Stärken stärken. Dies gilt auch für die Infrastruktur und hier beginnt die besondere Herausforderung des Wirtschaftsförderers für einen Landkreis wie den Kreis Kleve. Geradezu selbstverständlich scheint es, dass der Kreis Kleve mit seinen 308.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in 16 Städten und Gemeinden unweit der 140 km langen Grenze zu den Niederlanden die Identität des Niederrheins respektiert und neben vielen weiteren Handlungsfeldern das in dieser Wortprägung noch recht junge Segment „Agrobusiness“ stützt.
Hans-Josef Kuypers
11. Wirtschaftspolitische Ansätze zur Forcierung des Breitbandausbaus
Zusammenfassung
Informations- und Kommunikationstechnologien prägen das heutige gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben. Ohne einen Internetzugang mit geeigneten Übertragungsgeschwindigkeiten könnte man zahlreiche Anwendungen nicht nutzen. Somit werden Breitbandnetze zu einem Kernstück der Infrastruktur, die von einer modernen Gesellschaft benötigt wird. Der Wunsch, möglichst gute Netze zur Verfügung zu stellen, findet in der europäischen Wirtschaftspolitik ihren Widerhall (vgl. bspw. für Österreich den Beitrag von Ruzicka in diesem Band). So werden, um Wachstum und Beschäftigung zu forcieren, in Wirtschaftsstrategien häufig politisch gesetzte Ausbauziele verlautbart. Zum Beispiel wird in „Europa 2020“, der Wachstumsstrategie der Europäischen Union, oder der damit verbundenen „digitalen Agenda“, der IKT-Strategie der Union, unter anderem eine Breitbandversorgung aller EU-Bürger mit 30 Mbit/s oder mehr bis zum Jahr 2020 anvisiert. Die Hälfte aller Haushalte soll bis dahin Zugriff auf eine „ultraschnelle“ Breitbandversorgung mit mindestens 100 Mbit/s haben (Europäische Kommission 2010). Die Rufe nach einer Verbesserung der Netzkapazitäten werden durch einen erwarteten Nachfrageanstieg nach datenintensiven Diensten begründet. Einige Beispiele für zukünftige Anwendungen finden sich etwa in den Bereichen intelligente Produktion, Ambient-Assisted-Living (z. B. intelligentes Wohnen, Telemedizin), dem Erschließen neuer Distributionskanäle (z. B. Video-on-Demand) oder den vermehrten Einsatz von Cloud-Computing.
Klaus Friesenbichler
12. Aspekte des Breitbandausbaus und der Erhöhung der Internetübertragungsgeschwindigkeiten
Zusammenfassung
Die erste Frage die sich im Zusammenhang mit Breitband stellt, ist die Frage der Definition von Breitband. Dieser Begriff hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. So wurden die ersten Internetzugänge noch über Einwahlverbindungen mit der Verrechnung über die Dauer der Verbindung realisiert und erst die „always on connections“ mit der Verrechnung über die Menge an verbrauchtem Datenvolumen brachten die Möglichkeit ständig online zu sein. Kurz darauf führte die weitere rasche technische Entwicklung in Verbindung mit dem Wettbewerb dazu, dass flat rate Tarife mit hohen Datenvolumina angeboten wurden. Im Festnetz gab es sogar überwiegend keine Beschränkungen des Datenvolumens mehr, die Anbieter unterschieden sich preislich überwiegend nach den angebotenen Down- und Upload Geschwindigkeiten. Da nur wenige Nutzer auch Daten fabrizierten und ins „Netz“ stellten, wurde Breitband über die Downloadgeschwindigkeit definiert. Die österreichische Regulierungsbehörde definiert im Einklang mit den Definitionen der Europäischen Union einen Internet-Festnetzanschluss als Breitbandanschluss, wenn er über eine Downloadrate von mehr als 144 kBit/s verfügt. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) definiert einen Dienst oder ein System als breitbandig, wenn die Datenübertragungsrate über 2048 kBit/s (entspricht der Primärmultiplexrate im ISDN) hinausgeht.
Alfred Ruzicka
13. Die Rückkehr zur Fläche – Postmoderne Energielandschaften als Zeichen sozialer Aushandlungsprozesse im Raum
Zusammenfassung
In den letzten Jahren sind in Deutschland zahlreiche Energielandschaften entstanden. Diese durch erneuerbare Energieträger überprägten Landschaftstypen können gleichzeitig als physisch-materielle Nebenprodukte von Akteuren verstanden werden, die unter bestimmten wirtschaftlichen und soziokulturellen, jedoch in der Regel nicht selbst gewählten Rahmenbedingungen handeln. Energielandschaften hinterlassen ein kulturelles Zeichensystem im Raum, das auf unterschiedliche Art gelesen werden kann. Aufgrund der Vielfalt an Lesarten kann ein Problem gemeinsamer kultureller Repräsentation entstehen. Im Zuge der Energiewende und der damit verbundenen Flächenumwertung stellt sich die Frage, inwiefern eine gesellschaftlich konsensfähige und kollektiv sozial-präformierte Umdeutung von Landschaft herbeigeführt werden kann.
Thomas Brühne
14. Flächennutzung und erneuerbare Energien zwischen Wirtschaftsförderung, Nachhaltigkeit und effizienter Raumallokation
Zusammenfassung
Die Flächennutzung durch erneuerbare Energien (EE), insbesondere die räumliche Allokation von Erzeugungsanlagen, wird maßgeblich getrieben durch das Zusammenspiel des zentralen Fördermechanismus des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) mit den dezentralen Entscheidungen der regionalen Gebietskörperschaften über die Flächenausweisung für die Errichtung von Erzeugungsanlagen. Die nationalen Förderanreize für regenerative Stromerzeugung zielen auf die Realisierung konkreter EE-Projekte auf regional-lokaler Ebene, sodass den jeweiligen Planungsträgern über die Formulierung von Anforderungen an die Standortwahl und die Anlagenbedingungen (z. B. maximale Höhe für Windkraft, Nutzungssatzungen für Photovoltaik im Stadtgebiet usw.) indirekt eine strategische Rolle für der Ausgestaltung des regionalen Energiesystems zukommt, die über Umfang und Technologiemix des EE-Ausbaus mitbestimmt.
Erik Gawel, Klaas Korte, Johann Singer
Metadaten
Titel
Aktuelle Herausforderungen in der Wirtschaftsförderung
herausgegeben von
Jakob Lempp
Gregor van der Beek
Thorsten Korn
Copyright-Jahr
2015
Electronic ISBN
978-3-658-08960-3
Print ISBN
978-3-658-08959-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-08960-3

Premium Partner