2012 | OriginalPaper | Buchkapitel
Analyse und Stärkung des Markencommitment in Unternehmen
verfasst von : Franz-Rudolf Esch, Kerstin Hartmann, Kristina Strödter
Erschienen in: Behavioral Branding
Verlag: Gabler Verlag
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Einhergehend mit der Erkenntnis, dass es nicht alleine damit getan ist, eine Marke durch bunte Bilder und schöne Anzeigen in der klassischen Kommunikation aufzubauen, sondern dass das in der Werbung aufgebaute Markenversprechen an allen weiteren Kontaktpunkten eingelöst werden muss, steigt die Bedeutung der Vermittlung der Markenidentität gegenüber den eigenen Mitarbeitern. Es wird zu Recht gefordert, dass insbesondere die Mitarbeiter mit Kundenkontakt die Markenidentität kennen und entsprechend handeln - die Mitarbeiter sollen gegenüber dem Kunden die Marke leben. Betritt man beispielsweise ein BMW- und ein MINI-Autohaus, erwartet man von dem Personal neben den Hygienefaktoren Freundlichkeit und Kompetenz entsprechend der Markenidentität unterschiedliches Auftreten: während der BMWMitarbeiter seriös und mit entsprechenden Umgangsformen ausgestattet auftreten sollte, darf im Gegensatz dazu der MINI-Mitarbeiter unkonventioneller und legerer dem Kunden gegenübertreten. Die Mitarbeiter treten sozusagen als Markenbotschafter auf.