2011 | OriginalPaper | Buchkapitel
Anforderungen an die Kundenintegrationskompetenz als Grundlage einer Erfolg versprechenden Kundenintegration in Innovationsprozesse – Erste Skizzen zu einem theoretischen Bezugsrahmen
verfasst von : Klaus-Peter Wiedmann, Lars Pankalla
Erschienen in: Integrierte Unternehmungsführung
Verlag: Gabler
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Das Thema Innovationsmanagement gehört zu jenen Themen, die Claus Steinle immer wieder beschäftigt haben und hoffentlich – sowohl theoretisch wie auch praktisch – noch lange Jahre beschäftigen werden (vgl. Steinle, 2003; Steinle/Schumann, 2003, S. 15 ff.; Steinle et al., 2002, S. 145 ff.; Steinle/Draeger, 2002, S. 264 ff.; Steinle et al., 2001). Aus Sicht der Marketingforschung liegt es nun sicher nahe, in diesem Kontext verstärkt den Ansatz einer gezielten Kundenintegration ins Blickfeld von Unternehmensführung und Organisation zu lenken. Während wir Marketingvertreter nun zweifellos in der Lage sind, spannende Konzepte einer Integration von Kunden in unternehmerische Prozesse im Allgemeinen und in solche eines Innovationsmanagements im Besonderen zu entwickeln, gilt es letztlich aber, mit viel Sachverstand und Einfühlungsvermögen sicherzustellen, dass eine solche Integration in Unternehmen auch tatsächlich gelingt. Voraussetzung hierfür ist etwa die Entfaltung einer geeigneten Unternehmenskultur (vgl. Steinle et al., 1994, S. 129 ff.; Steinle, 2005, S. 99) und speziell der Aufbau einer hohen Integrationskompetenz (zum Thema Kompetenz in und von Unternehmen vgl. auch Steinle, 1975, S. 61 ff.; Steinle et al., 1998, S. 367 ff.; Steinle et al., 2009a, S. 413 ff.; Steinle et al., 2009b, S. 60 ff.; Steinle et al., 2009c, S. 26 ff.).