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Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik

Erschienen in:

01.10.2009 | Analysen

Auf dem Weg zu einer neuen Dialogkultur. Der Beitrag zivilgesellschaftlicher Akteure zum Krisenmanagement der EU

verfasst von: Ute Hegener

Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik | Ausgabe 4/2009

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Zusammenfassung

Während der EU-Ratspräsidentschaften der Jahre 2006 bis 2008 starteten zivilgesellschaftliche Netzwerke Projekte zur Förderung der zivilen Kapazitäten der Europäischen Union. Die Inhalte und erarbeiteten Empfehlungen orientierten sich dabei eng an den zivilen Planzielen des Göteborg-Programms und seiner Umsetzungsberichte. Hierfür initiierten sie zunächst eine „neue Dialogkultur“, die im Ergebnis zu einer neuen Qualität in der Zusammenarbeit zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren führte. Am Beispiel des Projekts RoCS („Role of Civil Society in European Crisis Management“) werden Schwierigkeiten und Erfolge dieses Prozesses aus Sicht eines deutschen zivilen Netzwerks dargelegt.

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Hinweisen zur Finanzierung siehe EPLO 2009.

CIVCOM (Committee for Civilian Aspects of Crisis Management) verkörpert die nichtmilitärischen Teile der ESVP. Es entwickelt hierzu zivile Planziele und ist für deren Umsetzung verantwortlich. Zudem reicht es Empfehlungen und Stellungnahmen an das PSC (Political and Security Committee) und andere Ratsgremien.

Die Dublin Action Agenda ist ein europäischer Aktionsplan zur Verhütung bewaffneter Konflikte, der während der irischen Ratspräsidentschaft von über 240 NGO-Delegierten verabschiedet wurde.

Barnes, C. (2007). Governments and CSOs. Complexity and engagement. In P. van Tongeren, C. van Empel, & C. Barnes (Hrsg.), Issue Paper 4. Joint action for prevention. Civil society and government cooperation on conflict prevention and peacebuilding (S. 16–19). Den Haag: GPPAC.

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Europäische Kommission. (2009). The EU’s peace-building partnership. http://ec.europa.eu/external_relations/ifs/pbp_en.htm. Gesehen 31. Jul. 2009.

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Lederach, J. (1999). Building peace. Washington D.C.: United States Institute of Peace Press.

Rummel, R. (2003). EU-Friedenspolitik durch Konfliktprävention: Erfahrungen mit dem Conflict Prevention Network. In Europa – Macht – Frieden? Zur Politik der „Zivilmacht Europa“, AFK Friedensschriften Band 30 (S. 240–277). Baden-Baden: Nomos.

Uebber, M. (2007). Partner in Ziviler Krisenprävention und Krisenmanagement: Kooperation zwischen der EU und den NGOs (RoCS II-Prozess). Konferenzdokumentation. http://www.konfliktbearbeitung.net/downloads/file827.pdf. Gesehen 3. Aug. 2009.

Weitsch, M. (2008). People are party to building peace – what role can and do non-governmental organizations (NGOs) play in relation to the EU in the context of conflict prevention. Brüssel: Quaker Council for European Affairs. http://www.quaker.org/qcea/briefings/peacebuilding/People%20are%20Party%20to%20Building%20Peace.pdf. Gesehen 4. Sep. 2009.

Titel: Auf dem Weg zu einer neuen Dialogkultur. Der Beitrag zivilgesellschaftlicher Akteure zum Krisenmanagement der EU
verfasst von: Ute Hegener
Publikationsdatum: 01.10.2009
Verlag: VS-Verlag
Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik / Ausgabe 4/2009
Print ISSN: 1866-2188
Elektronische ISSN: 1866-2196
DOI: https://doi.org/10.1007/s12399-009-0107-1

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