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1999 | OriginalPaper | Buchkapitel

Auslegung des Abstimmungsbegriffs im deutschen und europäischen Wettbewerbsrecht: Die Konspirationstheorie

verfasst von : Carsten Witter

Erschienen in: Abstimmungsverbot und strategisches Parallelverhalten im Wettbewerbsrecht

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Bevor näher auf das Phänomen des bewußten Parallelverhaltens eingegangen wird, scheint es zunächst angebracht, einen Blick auf den gegenwärtigen Diskussionsstand zur Auslegung des Abstimmungsbegriffs zu werfen. Der Schwerpunkt soll dabei im deutschen Recht liegen, wo das Verbot aufeinander abgestimmten Verhaltens bis zum Inkrafttreten der 6.GWB-Novelle in § 25 I GWB a.F. geregelt war, nunmehr aber im neugefaßten § 1 GWB 81 aufgegangen ist. Neben der deutschen Literatur und Rechtsprechung zu § 25 I GWB a.F. wird dabei die Rechtsprechung des EuGH und der Europäischen Kommission zu Art. 85 I EWGV Berücksichtigung finden (Abschnitt III). Anschließend soll auf die von der heute vorherrschenden Meinung vertretene Abgrenzung des verbotenen aufeinander abgestimmten Verhaltens zum erlaubten sog. bewußten Parallelverhalten eingegangen werden (Abschnitt IV).

Metadaten
Titel
Auslegung des Abstimmungsbegriffs im deutschen und europäischen Wettbewerbsrecht: Die Konspirationstheorie
verfasst von
Carsten Witter
Copyright-Jahr
1999
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-08206-4_3

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