Skip to main content

2015 | Buch

BANKMAGAZIN – Jahrgang 2011

Für Führungskräfte der Finanzwirtschaft

herausgegeben von: Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

insite
SUCHEN

Über dieses Buch

​​Dieser Jahrgangsband bündelt alle elf Ausgaben BANKMAGAZIN des Jahres 2011. Unabhängig, kritisch, kompetent! Für Führungskräfte der Finanzwirtschaft und solche, die es werden wollen. BANKMAGAZIN ist die größte Bankzeitschrift Deutschlands für Fach- und Führungskräfte in Banken, Sparkassen und der Finanzwirtschaft. Unabhängige Experten vermitteln fundierte Informationen aus allen bankrelevanten Geschäftsfeldern. Branchenentwicklung, Marketing, Kundenservice, Vertrieb, Personal, Informations- und Kommunikationstechnologie und Finanzprodukte stehen im redaktionellen Fokus. Der Serviceteil ergänzt das Themenspektrum durch Unternehmensnachrichten, Produktinformationen, Interviews, Fallstudien, Trends, Veranstaltungen, Literatur und Anbieterverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Neue Zeiten ...
Zusammenfassung
Die Kommunikationswelt verändert sich im rasenden Tempo, und nicht nur Medienunternehmen müssen diesem Wandel mit neuen Geschäftsmodellen gerecht werden. Auch die Finanzindustrie kann nicht rasten, sondern muss mit Wachsamkeit und Flexibilität auf diese Veränderungen reagieren. Es entstehen neue Player im Markt – und die Mitbewerber kommen aus teilweise völlig anderen Bereichen. So ist Computerhersteller Apple auf dem besten Weg, zu einem der bedeutendsten Unternehmen der Zukunft zu werden.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Alles wie immer ...
Zusammenfassung
Eigentlich ist doch alles in bester Ordnung. 2010 verlief glimpflich für die Bankenwelt und 2011 stehen die Zeichen erneut auf Wachstum. Die Subprime-Krise gehört der Geschichte an und die Kunden legen ihre Verunsicherungen ab. Und die Institute gehen mit enormer Investitionsdynamik der Zukunft entgegen. Alles bestens. Eigentlich alles so wie vor der Krise, oder sogar noch besser? Keineswegs.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Erfahrung zählt ...
Zusammenfassung
Der Jugendwahn ist von gestern. Vorbei die Zeiten, in denen Werbetreibende, Arbeitgeber und Öffentlichkeit nur die Zielgruppe der unter 30-Jährigen im Fokus hatten. Der demografische Wandel macht es möglich: Auch Menschen über 40 sind wieder gefragt und das mehr denn je.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Hetzjagd auf Banker
Zusammenfassung
Die Politik sucht gerne Feindbilder, um dem Wähler Engagement und Volksnähe vorgaukeln zu können. 2011 ist für die Parteien ein besonders wichtiges Jahr, da entscheidende Landtagswahlen anstehen. Nach der Finanzkrise haben die Meinungsmacher Banken zu „Staatsfeinden“ erklärt und in deftigen Reden massive Regulierungen gefordert und Maßnahmen, mit denen „Gierbanker“ an die kurze Leine gelegt werden sollen. Hinter den Kulissen hört man immer wieder Schimpfworte wie „Banker sind Kriminelle“.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Aus und vorbei
Zusammenfassung
Vertriebsdruck, Krise, Stellenabbau sind einige Gründe dafür, warum aus der Joboase Bankkaufmann/-frau ein Höllenjob geworden ist. „Bank-Beamte“ wurden einst die Berater hinter der Theke genannt. Der Arbeitsplatz war sicher und Finanzprodukte waren einfach erklärbar. Das Image des Berufsbildes war top. Alles aus und vorbei! Doch warum? Ursachenforschung: Es war einmal eine Welt, in der Sparkasse, Volksbank und zwei bis drei private Banken die Kunden untereinander aufteilten. Statt Derivaten gab es Sparbriefe.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Respekt, bitte!
Zusammenfassung
„Respekt“, so lautet das Hauptthema der Mai-Ausgabe des Zeitgeist-Wirtschaftsmagazins Brand eins. Die Autoren hinterfragen auf vielfältige, journalistische Weise den Respektverfall in unserer Gesellschaft und fordern einen humaneren, sozialeren Umgang miteinander. Auch die Finanzwirtschaft muss das Thema Respekt auf ihrer Agenda haben. Weder auf reinen Profit abgerichtete Investmentbanker, die in einer überzogenen Parallelwelt mit unvorstellbarem Reichtum leben, noch Bankberater, die darauf getrimmt werden, dem Kunden größtmögliche Provisionserlöse abgreifen zu können, können ihrer Arbeit mit Respekt nachgehen.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Heldenträume
Zusammenfassung
Helden brauchen Ziele, und erreichte Ziele sind der Maßstab erfolgreicher Manager. Ziele sollen motivieren, Ziele bauen Druck auf. Ziele sind Intro und das Finale von Erfolgsgeschichten. Einen Gewinn von 10 Mrd. Euro, mindestens, peilt Josef Ackermann für seine Deutsche Bank an. Ein wahrlich hoch gestecktes Ziel und schon hört man aus Insiderkreisen, dass die 10 Milliarden nur ein Milestone auf dem Marsch zur 12-Milliarden-Marke sind. Keine Frage: Mitarbeiter brauchen Orientierung und Marken bieten dies. Die Shareholder verlangen Wachstum, und solche Kraftausdrücke stimulieren die Fantasien der Investoren. Alles richtig gemacht in den „grünen“ Zwillingstürmen der blauen Rittergilde aus Frankfurt? Grundsätzlich sind Ziele nicht verwerflich, solange sie nicht anderen schaden.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Hoffnungsschimmer
Zusammenfassung
Das Los der Banken ist zur Zeit nicht einfach: Negative Schlagzeilen machen blitzschnell die Runde, sobald wieder einmal irgendein „Tester“ nachweisen kann, dass die Beratung in Banken und Sparkassen „skandalös“ ist. Positive Untersuchungsergebnisse dagegen bleiben relativ unbeachtet. So hat das Deutsche Institut für Service-Qualität im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv Service und Konditionen von 36 regional und überregional aktiven Filialbanken in zehn Städten getestet (BANKMAGAZIN 07/2011). Ergebnis: Knapp 60 % der Institute präsentierten sich mit gutem Service.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Gescholtene Banker
Zusammenfassung
Und es geht immer noch tiefer! Den letzten Platz belegen die Banker bei der Berufsprestige-Rangliste des Allensbacher Instituts. Ein ganzes Berufsbild ist verbrannt. Innerhalb von 20 Jahren wurden die einst hoch angesehenen Bankkaufleute zur geprügelten Zunft. Wie konnte das geschehen? Banker waren eigentlich nie so richtig beliebt. Zumindest nicht bei den Kunden, deren Kreditanträge sie kopfschüttelnd ablehnen mussten. Oder bei den Klienten, deren Kontoüberziehungen mit mehrstufigen Mahnverfahren gemaßregelt wurden.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Machtspiele
Zusammenfassung
Neulich in Facebook: Ein Posting einer Bank verweist, nicht ganz ohne Schadenfreude, auf ein weiteres Kreditinstitut in Social-Media-Nöten. Der Fall: Im August beschwert sich eine junge Frau in einem Eintrag in ihrem Blog über ihre langjährige Hausbank. Das betroffene Geldhaus reagiert mit einem Schreiben, in dem der Kundin ein „vorgemerkter“ Gesprächstermin mit ihrem Berater in der Filiale mitgeteilt wird. Neben dem eingescannten Brief der Bank veröffentlicht die junge Frau in ihrem Blog auch ihr Antwortschreiben.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Die gläserne Bank
Zusammenfassung
Ohne Transparenz kein Kredit – Bankkunden, die Interesse an einer Finanzierung haben, müssen zunächst einen finanziellen Striptease hinlegen. Logisch, schließlich will die Bank sichergehen, dass sie ihr Geld wiederbekommt. Ähnlich verhält es sich aber auch umgekehrt: Wenn ein Kunde sein Vermögen anlegt, lautet das Motto nicht „Macht damit, was ihr wollt“, sondern eher „Wiedersehen macht Freude“. Doch Transparenz gegenüber dem Kunden ist in der Finanzbranche erst in der jüngeren Vergangenheit zur Mode avanciert, und noch ist die „gläserne Bank“ zu oft bloßes Lippenbekenntnis.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Heißer Herbst
Zusammenfassung
Zu sommerlichen Temperaturen bis in den Oktober, zum schweißtreibenden Ringen um eine Lösung der EU-Schuldenkrise (Titel ab Seite 8), der Entscheidung des griechischen Nun-Ex-Premiers, sein Volk über den Euro-Rettungsplan abstimmen zu lassen, und der anschließenden Absage des Referendums kam im Herbst 2011 das Überschwappen der Occupy-Bewegung von den USA auf Länder der ganzen Welt. Selbst im eher Protest-trägen Deutschland demonstrierten mehrere tausend Menschen gegen Banken.
Stefanie Burgmaier, Stefanie Hüthig
Metadaten
Titel
BANKMAGAZIN – Jahrgang 2011
herausgegeben von
Stefanie Burgmaier
Stefanie Hüthig
Copyright-Jahr
2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-658-06719-9
Print ISBN
978-3-658-06718-2
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-06719-9