Die LBS Nord Ost geht mit dem Handelsregistereintrag nun offiziell an den Start. Das fusionierte Institut verfügt über eine Bilanzsumme von rund neun Milliarden Euro und betreut 1,2 Millionen Bausparverträge.
Die Fusion der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse und der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg zur LBS Nord Ost ist mit der Eintragung in das Handelsregister abgeschlossen. Im August wurden die Verschmelzungsverträge unterzeichnet und die Bankenaufsicht stimmte dem Zusammenschluss zu. Dieser erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2023. Die Bilanzsumme der neuen Landesbausparkasse beträgt 8,9 Milliarden Euro.
Alle Verträge behalten ihre Gültigkeit
Für die Kunden der bisherigen LBS Ost sowie der LBS SHH ändere sich mit der Fusion nichts, betonen beide Institute in einer aktuellen Mitteilung. "Ihre Bausparverträge behalten in der abgeschlossenen Form ihre Gültigkeit - inklusiver aller damit verbundenen Konditionen und Kontaktpersonen", betont Vorstandsmitglied Jens Grelle. Der neuen LBS Nord Ost sitzt Jens Riemer als Vorstandschef vor. Helmut Ibsch hat im neuen Gremium zunächst die Funktion des Generalbevollmächtigten.
In den Bundesländern Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein betreut die LBS Nord Ost mit mehr als 500 Mitarbeitenden rund 1,2 Millionen Bausparverträge. Die Bausparsumme liegt bei insgesamt gut 38 Milliarden Euro.